Rückblick Wintersemester 2013/14
13.10.2013 „Ritter, Burgen, Drachenblut – Wie wird man zum kühnen Ritter?“
Das Wintersemester 2013/14 startete mit einem spannenden Vortrag über das Mittelalter. Interaktiv ging es mit Prof. Fasbender auf Zeitreise in die Vergangenheit, es wurden mittelalterliche Gesten ausgetauscht und das älteste deutsche Liebesgedicht aufgesagt. Ihr erfuhrt, was der Unterschied zwischen einer Burg und einem Schloss ist, was Ritter damals anstellten, um einem Burgfräulein zu gefallen und womit sich Ritter im Laufe ihres Lebens noch so alles beschäftigen, nämlich dem Spielen, Lesen, Weitwurf, Schmieden, Jagen und Angeln – also nicht viel anderes als ihr es heute gern tut. Am Ende der Vorlesung konntet ihr sogar ein paar Wörter in der mittelhochdeutschen Sprache sprechen und wurdet mit einer spannenden, rund 1000 Jahre alten Geschichte von Iwein dem Löwen belohnt.
10.11.2013 „Was wäre, wenn Hänsel und Gretel ein Navi gehabt hätten?“
Im November sind wir mit Prof. Strietzel auf Schatzsuche durch den Märchenwald von Hänsel und Gretel gegangen. Dabei wurde gezeigt, wie die Satellitennavigation funktioniert, und wie ein modernes Navigationsgerät Hänsel und Gretel damals sicher aus dem Märchenwald hinausgeleitet hätte. Aber auch früher gab es Hilfsmittel, sich den richtigen Weg zu suchen. Prof. Strietzel zeigte dazu Bilder von Seekarten und erklärte die Funktionalität eines Kompasses. Zudem wurde sich bei der Seefahrt an sogenannten Landmarken orientiert – ihr kennt solche Landmarken auch: unsere Leuchttürme. Außerdem verriet Prof. Strietzel am Ende, wo man noch so ein richtiges Hexenhäuschen finden kann.
5.12.2013 „Steine, die vom Himmel fallen – Kosmische Katastrophen in der Erdgeschichte“
Laut Aussage des Referenten wollen sich alle Menschen beschützt fühlen,
geliebt werden sowie Anerkennung und Achtung finden. "Tiere können
insbesondere Kindern dabei helfen, solche wichtige Bedürfnisse zu
befriedigen. Sie werden so froh und glücklich", sagt Prof. Kabat
vel Job. "Dabei müssen es Kinder aber auch lernen, eine Verantwortung
gegenüber Haustieren zu übernehmen. Es ist wichtig, die Bedürfnisse
der Menschen und der Tiere aufeinander abzustimmen." Deshalb war das
Thema dieser Kinder-Uni und die damit verbundene kindgerechte Reise durch
die Psychologie sicher auch für viele Eltern von Interesse.
19.01.2014 „Wirbelstürme, Hurrikans und steife Brisen – wie hält sich da der Wetterfrosch auf seiner Leiter?“
Zum Ende des Wintersemesters ging es stürmisch zu in der Kindervorlesung zum Thema Wetter. Die Physiker der TU Chemnitz hatten wieder allerhand spannende Experimente aufgebaut, um Euch zu zeigen, wie Jahreszeiten, Tag und Nacht entstehen und wie Ihr Euch selbst ein Windrad oder ein Sonnenstundenzähler bauen könnt. Neben der Entstehung von Gewittern und Tornados wurde auch erläutert, wie sich die Luftströme bewegen und unser Wetter beeinflussen. Mit Knicklichtern ausgerüstet habt ihr am Ende einen tollen Regenbogen in den Hörsaal gezaubert und mit lautstarkem Klopfen auf die Bänke Euer Gefallen ausgedrückt.