Die TU Chemnitz in den Medien – Archiv
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Gyrus Angularis: „Lückenfüller“ mit Talent
Der Gyrus Angularis trägt maßgeblich dazu bei, dass wir in der Lage sind unvollständige Sätze, trotz fehlender Laute, zu interpretieren. Dieser Teilbereich des neuronalen Sprachnetzwerks im Gehirn kombiniert Vorwissen mit sensorischen Reizen und ermöglicht somit erfolgreiches Hören. Forscher des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetikhaben zusammen mit Kollegen des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften sowie den Universitäten in Chemnitz und Lübeck Versuchspersonen Sätze präsentiert, in denen das letzte Wort voraussagbar war, und als Wortfragment mit Auslassung der Endkonsonanten („La“) präsentiert wurde.