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Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
TUCscicast
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion 

Podcast TUCscicast

Die Technische Universität Chemnitz präsentiert im Podcast „TUCscicast“ aktuelle Forschung an der TU Chemnitz. Zu Wort kommen in diesem Langformat Forscherpersönlichkeiten aus der Universität, die im Gespräch mit Moderatorin Lara-Lena Gödde und Redakteur Pascal Anselmi über ihre Arbeit und ihre Erkenntnisse berichten. Die Themen sind dabei ebenso vielfältig wie die Wissensgebiete der Interviewten und decken das gesamte Spektrum von Forschung und Lehre an der Universität ab, wobei der Fokus auf aktuellen Themen und Entwicklungen in Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft liegt.

Der Podcast kann auf verschiedenen Wegen gehört werden:

Die Hörerinnen und Hörer sind herzlich dazu eingeladen, ihre Anmerkungen und Anregungen für die inhaltliche Gestaltung der Audio-Reihe an tucscicast@tu-chemnitz.de zu richten.

Für die technische Redaktion zuständig ist der Medienpartner „podcastproduzenten.de“ in Leipzig, Schwester-Firma des Online-Radios „detektor.fm“, das seit 2009 hochwertige Podcasts für Wirtschaft, Medien, Gesellschaft und Forschung produziert. Ausführend in der Redaktion sind Wieland Mikolajczek und Klara Fröhlich. Die Produktion an der TU Chemnitz übernehmen Dr. Andreas Bischof und Matthias Fejes.

  • Special 3-3: Interaktion mit Maschinen durch tragbare Sensorsysteme verbessern (Teil 2)

    In Film und Fernsehen gibt es diverse Beispiele, wie Kommunikation mit Maschinen gelingt – oder auch nicht. Häufig geht es dabei um Sprachkommandos, die den Maschinen gegeben werden. Mindestens genauso wichtig ist die nonverbale Ebene. Denn Gesten und Blickbewegungen sind intuitiver – und essentieller Bestandteil unserer Kommunikation. Aus diesem Grund spielen sie auch in der Interaktion zwischen Menschen und autonomen Maschinen eine bedeutende Rolle. Im Sonderforschungsbereich „Hybrid Societies“ der TU Chemnitz erforschen Prof. Dr. Wolfgang Einhäuser-Treyer, Inhaber der Professur für Physik kognitiver Prozesse an der TUC, und Dr. Jana Bressem, Leiterin der Arbeitsstelle „Gestenforschung und Sprechwissenschaft“, aus je unterschiedlichen fachlichen Perspektiven gemeinsam an der Frage, wie uns autonome Maschinen besser verstehen können.

  • Special 3-2: Interaktion mit Maschinen durch tragbare Sensorsysteme verbessern (Teil 1)

    Am Körper getragene Sensornetzwerke kennen die meisten von uns in Form von (smarten) Uhren oder Armbändern. Dazu gehören Fitnesstracker, die unsere Bewegungen aufzeichnen, das tägliche Erklimmen von Treppenstufen, den Feierabendlauf und den Schlaf registrieren – oder eben deren Ausbleiben. Prof. Dr. Olfa Kanoun, Inhaberin der Professur Mess- und Sensortechnik an der Technischen Universität Chemnitz (TUC), und Prof. Dr. Stephan Odenwald, Inhaber der Professur Sportgerätetechnik der TUC, geben in der aktuellen Folge des Podcast-Specials „Mensch-Maschine-Miteinander“ einen Einblick in ihre langjährige Forschungskooperation. Dabei wird deutlich: Fortschrittliche Sensoren entstehen bestenfalls interdisziplinär. Denn die Entwicklung beginnt bei Materialien, die angenehm zu tragen und unauffällig sind, und erstreckt sich über die entsprechende Softwareentwicklung bis hin zu Studiendesigns zum Test neuartiger Sensoren.

  • Special 3-1: Wie virtuelle Räume, Roboter und Maschinen auf deren Nutzerinnen und Nutzer wirken

    Seit 2020 wird im Rahmen des Sonderforschungsbereichs (SFB) „Hybrid Societies“ der TU Chemnitz die Interaktion von Menschen und verkörperten digitalen Technologien in öffentlichen Räumen erforscht. Es ist Forschung auf Spitzenniveau zu einem der drängendsten Themen unserer Zeit: die zunehmende Präsenz autonomer Technologien in unserem Alltag. Zum Auftakt der dritten Staffel des Podcast-Specials „Mensch-Maschine-Miteinander“ des SFB „Hybrid Societies“ blicken Prof. Dr. Alexandra Bendixen, Inhaberin der Professur Struktur und Funktion kognitiver Systeme an der TU Chemnitz, Sabrina Tietz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Visuelle Kommunikation und Mediensoziologie (Leitung: Prof. Dr. Michael Rudolf Müller) und Forscherin im Projekt „Displays sozialer Zurechenbarkeit“, Dr. Philipp Klimant, Projektleiter im SFB und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse (Leitung: Prof. Dr. Martin Dix), und Sebastian Jansen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Psychologie digitaler Lernmedien (Leitung: Prof. Dr. Günter Daniel Rey) auf den Stand ihrer Teilprojekte und auf dieser Grundlage nach vorn auf weitere Entwicklungslinien des SFB.

  • Special 2-3: Wie Mixed Realities die Wissenschaft verändern

    Virtual Reality kennen die meisten sicher von Bildern, auf denen Personen die bekannten und etwas klobigen Brillen tragen – in der Fachsprache „Head-mounted Display“ genannt. Jüngst wurde das Thema durch Mark Zuckerberg und dessen meta-Konzern befeuert, die eine Zukunft der sozialen Netzwerke in virtuellen Umgebungen – dem Metaverse – heraufbeschwören. Es ist eine Art Matrix, in der die Regeln des sozialen Zusammenlebens neu ausgehandelt werden könnten. Mit Prof. Dr. Guido Brunnett, Inhaber der Professur Graphische Datenverarbeitung und Visualisierung der TU Chemnitz und Dr. Daniel Pietschmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienforschung an der TU, begegnet Moderator Johannes Schmidt zwei Forschern, die sich aus ganz verschiedenen Perspektiven mit der Integration von VR- und AR-Lösungen beschäftigen.

  • Special 2-2: Wie viel „Ich“ steckt im eigenen Avatar?

    Durch die Corona-Pandemie sind Online-Plattformen, auf denen man sich zum Beispiel in Form von Avataren – also digitalen Abbildern seiner selbst – begegnen kann, alltäglich geworden. Mit einem solchen Avatars wird es möglich, sich „körperlich“ in Online-Räumen zu treffen, während man eigentlich woanders auf der Welt an einem Computer sitzt. Welche Bedeutung hat das Aussehen des eigenen Avatars und nach welchen Kriterien gehen Nutzerinnen und Nutzer bei der Gestaltung des digitalen Konterfeis vor? Unter anderem darüber sprechen die beiden Forscherinnen Sabrina Bräuer und Sarah Mandl in der neuen Folge des TUCscicast-Specials zum Sonderforschungsbereich (SFB) „Hybrid Societies“.

  • TUCscicast-Special: Krieg in der Ukraine

    Aufzeichnung des Online-Podiums zum Krieg in der Ukraine vom 9. März 2022. In der Diskussion geht es um historische Gründe hinter diesem Krieg, den Einfluss des Krieges auf die internationale Politik sowie soziale und gesellschaftliche Aufgaben, die dieser Krieg Europa aufträgt. Auf dem Podium diskutierten:
    Prof. Dr. Birgit Glorius, Inhaberin der Professur Humangeographie mit dem Schwerpunkt Europäische Migrationsforschung an der TU Chemnitz und Expertin für das Themenfeld „Flucht und Migration“; Prof. Dr. Stefan Garsztecki, Inhaber der Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas der TU Chemnitz und Experte für die Region Ostmitteleuropa; Prof. Dr. Kai Oppermann, Inhaber der Professur Internationale Politik an der TU Chemnitz und Experte für internationale Politik und Prof. Dr. Vladimir Shikhman, Inhaber der Professur Wirtschaftsmathematik an der TU Chemnitz.

  • Special 2-1: Künstliche Intelligenz in hybriden Gesellschaften

    Das Thema „Künstliche Intelligenz“ in seinen verschiedenen Facetten ist ein Dauerbrenner in der Science Fiction und in den Medien. Bekannte Beispiele aus Literatur und Film sind „2001: A Space Odyssey“, „AI“ oder „Ex Machina“. Aber welche Bedeutung wird KI in unserer künftigen Gesellschaft tatsächlich haben und wie weit ist die Forschung aktuell bei der KI-Entwicklung? Darüber sprechen Prof. Dr. Fred Hamker und Christiane Attig vom Sonderforschungsbereich "Hybrid Societies" der TU Chemnitz.

  • Teaser 2: Hörbar neue Erkenntnisse

    Matrix, Star Trek und Co. verbindet nicht nur das Science-Fiction-Genre – die Filme entwerfen auch Zukunftsvisionen, in denen das Verhältnis von Mensch und Technik eine ganz wesentliche Rolle spielt. In der 2. Staffel des TUCscicast Specials „Mensch-Maschine-Miteinander“ wollen wir die vielen Themen, die wir in der 1. Staffel in diesem Kontext angerissen haben, vertiefen und vor allem vorausschauen – wie geht es weiter im Sonderforschungsbereich „Hybrid Societies“? Eine kleinen Einblick gibt der Teaser.

  • Special 6: Epilog – Miteinander von Mensch und Maschine neu gedacht?

    In fünf Episoden näherte sich Redakteur und Moderator Thibaud Schremser verschiedenen Schwerpunktthemen des Sonderforschungsbereichs „Hybrid Societies“. Nun ist es Zeit für ein Fazit. Nachdem bereits im Teaser Prof. Dr. Christian Pentzold, Leiter des Projekts Öffentlichkeitsarbeit für den SFB, und Matthias Fejes von Pressestelle- und Crossmedia-Redaktion der TU Chemnitz in dieses Format einführten, werden sie nun auch zurückblicken. Was waren Lieblingsepisoden? Welche Erkenntnisse hat der Podcast inhaltlich und als Medium gebracht? Und wie geht es nach der ersten Staffel weiter? Diese und weitere Fragen beantwortet der abschließende Epilog zur Mini-Serie „Mensch – Maschine – Miteinander“.

  • Special 5: Das Durchbrechen technologischer Mauern

    Künstliche Intelligenz, Deep Learning, autonome Maschinen – die Schlagwörter klingen nach bahnbrechender Zukunftsmusik. Aber wann wird es soweit sein, dass diese Technologien auch selbstverständlich im Alltag präsent sind, mag man sich fragen. Oder vielleicht sogar aufschreien: „Lasst uns das verhindern!“ In Wahrheit ist es so, dass diese und weitere Technologien bereits in der Entwicklung sind und eher in kleinen Schritten als in großen Sprüngen sichtbar werden. Und doch – es gibt sie, die sogenannten „Falling Walls“. Also die Mauern, die auf dem Weg des gesellschaftlichen Fortschritts zum Einsturz gebracht oder zumindest durchlöchert werden müssen. Welche das sind und welche Fragen sich damit für hybride Gesellschaften stellen, versucht Redakteur und Moderator Thibaud Schremser in der fünften Folge des TUCscicast-Special zum Sonderforschungsbereich „Hybrid Societies der TU Chemnitz herauszufinden. Ihn begleiten Prof. Dr. Anja Strobel, Dekanin der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften und Inhaberin der Professur Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik sowie Prof. Dr. Wolfgang Einhäuser-Treyer, Inhaber der Professor für Physik kognitiver Prozesse.

  • Special 4: KI und Gefühle

    Eine künstliche Intelligenz lieben? Film und Fernsehen haben Romanzen zwischen Mensch und Maschine schon in diversen Varianten durchgespielt. Aber wie realistisch ist es eigentlich, dass wir Gefühle für einen Algorithmus oder Roboter entwickeln? Wenn Maschinen immer selbstverständlicher am Alltag vieler Menschen teilnehmen und es immer ausgefeiltere Interaktionen zwischen Mensch und Maschine gibt, wäre es dann nicht folgerichtig, dass wir Maschinen auch als potentielle Partnerinnen oder Partner wahrnehmen? Das ist eine Frage, der die vierte Folge des TUCscicast-Specials „Mensch–Maschine–Miteinander“ zum Sonderforschungsbereich „Hybrid Societies“ (www.hybrid-societies.org) der TU Chemnitz auf den Grund geht.

  • Special 3: Autonomes Fahren und Recht

    Kommen Sie kurz mit und stellen Sie sich Folgendes vor: Sie steigen Morgens in Ihren Wagen, geben Ihr Ziel ein und lehnen sich danach entspannt zurück oder arbeiten am Computer – den Weg zur Arbeit findet der Wagen allein. Rote Ampeln, Fußgängerinnen und Fußgänger oder Hindernisse sind kein Problem für Künstliche Intelligenz (KI) und Assistenzsysteme. Willkommen in der Zukunft. Aber dann passiert es doch: Unfall. Wer haftet jetzt bei Sach- oder sogar Personenschaden? Die Fahrzeughersteller, die KI oder doch die Fahrerin oder der Fahrer? Um die juristischen Konsequenzen autonomer Maschinen in der hybriden Gesellschaft geht es in der neuen Folge „Mensch – Maschine – Miteinander“ – ein TUCscicast-Special zum SFB „Hybrid Societies“ der Technischen Universität Chemnitz.

  • Special 2: Menschen, Prothesen, Stereotype

    Was Darth Vader im „Star Wars“-Universum ist, das sind die Dalex in der Science-Fiction-Serie „Dr. Who“ und die Borg bei Star Trek. Neben diesen Mensch-Maschine-Schurken gibt es ebenso zahlreiche wie positive Darstellungen sogenannter Cyborgs wie Robocop. Was sie alle verbindet: Ihre Körper sind technologisch modifiziert und erscheinen damit für manche als Abweichung. Das ruft Reaktionen hervor – negative wie positive. Warum das so ist, was wir für die hybride Gesellschaft daraus lernen können und warum wir den Begriff „Bodyshaming“ im Zusammenhang mit körperlichen Behinderungen Prothesen unbedingt vermeiden sollten, darüber spricht Thibaud Schremser mit Prof. Dr. Bertolt Meyer, Inhaber der Professur Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie, und Philip Adebahr, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der TU Chemnitz.

  • Special 1: Können Roboter in der Corona-Pandemie helfen?

    Die Corona-Pandemie hat unser Leben auf den Kopf gestellt. Um Infektionen vorzubeugen, sollen sich Menschen möglichst wenig direkt begegnen – am besten so gut wie gar nicht mehr im öffentlichen und privaten Raum aufeinandertreffen. Was wäre in dieser Situation naheliegender, als dass uns Roboter unterstützen. Zum Beispiel um Einkäufe zu erledigen oder Aufgaben in der Pflege und Versorgung wahrzunehmen. Doch können Roboter hier wirklich eine Hilfe sein? Darüber diskutieren Prof. Dr. Georg Jahn, Inhaber der Professur Angewandte Gerontopsychologie und Kognition und Sprecher des Sonderforschungsbereiches (SFB) „Hybrid Societies“ an der TU Chemnitz, und Prof. Dr. Ulrike Thomas, Leiterin der Professur Robotik und Mensch-Technik-Interaktion sowie stellvertretende Sprecherin des SFB.

  • Teaser: Mensch – Maschine – Miteinander – ein TUCscicast-Special zum SFB Hybrid Societies

    Maschinen sind allgegenwärtig in der Gesellschaft. Im Sonderforschungsbereich Hybrid Societies erforscht die TU Chemnitz, wie wir künftig besser mit ihnen interagieren können. Prof. Dr. Christian Pentzold, Leiter des Projekts Öffentlichkeitsarbeit im SFB, und Matthias Fejes von der Pressestelle der TU Chemnitz geben einen ersten Einblick in die Forschungs- und Kommunikationsarbeit, die wir in den nächsten Monaten in einer Mini-Serie zum regulären TUCscicast vertiefen werden.

  • Episode 10: Wie steht es um die Vermögensverteilung in Deutschland?

    Einen Betrieb oder ein Haus in der Familie zu vererben, das sollte in Deutschland nicht verboten sein. Doch gleichzeitig passiert es, dass Erbschaften als ungerecht empfunden werden. Woran liegt es, dass Vermögen widersprüchliche Reaktionen hervorruft? Und wie genau ermittelt man eigentlich das Vermögen einer Nation? Und was passiert, wenn die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander geht? Die Antworten auf diese und weitere Fragen, gibt es in dieser Episode des „TUCscicast“. Darin spricht Moderator Wieland Mikolajczyk mit Sebastian Gechert, Professor für Volkswirtschaftslehre und Makroökonomie an der Technischen Universität Chemnitz, und Christian Neuhäuser, Professor für politische Philosophie an der Technischen Universität Dortmund.

  • Episode 09: Was tun gegen Wissenschaftsfeindlichkeit?

    Wissenschaftsfeindlichkeit ist ein Phänomen, das sich im Zuge der Corona-Pandemie in besonders drastischer Weise gezeigt und seitdem zugenommen hat. Dabei geht es nicht nur um zum Teil unsachlich ausgedrückte Meinungen in den sozialen Medien, sondern auch um verbale und physische Angriffe auf Forscherinnen und Forscher bzw. Wissenschaftskommunikatorinnen und -kommunikatoren. So zeigte sich 2021 bei einer Befragung der Fachzeitschrift Nature (Vol. 598, P. 250–253) unter 321 vor allem in Großbritannien, Deutschland und den USA arbeitenden Forscherinnen und Forschern, die sich öffentlich zu Covid-19 geäußert hatten: 15 Prozent gaben an, Todesdrohungen erhalten zu haben und 22 Prozent berichteten von physischen oder sexuellen Bedrohungen. Im August 2023 berichtete ebenfalls Nature (Vol. 620, P. 482–484) über den Rückzug von Forscherinnen und Forschern aus dem sozialen Netzwerk X aufgrund des toxischen Diskussionsklimas.
    Prof. Dr. Jens-Christian Wagner, Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte in Medien und Öffentlichkeit der Friedrich-Schiller-Universität Jena und zugleich Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, war selbst schon mehrfach Ziel von Angriffen. In der aktuellen Folge des TUCscicast spricht er mit Julia Wandt und Kristin Küter vom „Scicomm-Support“ über Strategien des Umgangs mit Hate Speech. Der „Scicomm-Support“ ist im Juli 2023 mit Beteiligung der Technischen Universität Chemnitz an den Start gegangen und bietet Forscherinnen und Forschern sowie Wissenschaftskommunikatorinnen und -kommunikatoren eine Anlaufstelle, wenn sie Hass und Angriffen ausgesetzt sind.

  • Episode 08: Die Geschichte des Nahostkonflikts

    Am 7. Oktober 2023 startete die Hamas vom Gaza-Streifen einen Angriff auf Israel, bei dem nach Medienberichten auf der Basis offizieller Angaben über 1.400 Menschen getötet und rund 3.000 verletzt wurden. Zudem wurden mehrere hundert Geiseln genommen. Israel hat darauf mit einer Gegenoffensive geantwortet. Aus aktuellem Anlass blicken wir in dieser Episode des „TUCscicast“ sowohl auf die historische Dimension als auch auf aktuelle Entwicklungen des Nahost-Konflikts. Zu Gast in dieser Sendung ist zum einen Dr. Jan Busse, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Internationale Politik und Konfliktforschung der Universität der Bundeswehr in München. Ebenfalls zu Gast ist Dr. Antje Nötzold. Sie ist Privatdozentin und vertritt am Institut für Politikwissenschaft der TU Chemnitz derzeit die Professur Europäische Regierungssysteme im Vergleich.

  • Episode 07: Wie verlässlich ist die Sonntagsfrage?

    In dieser Episode des „TUCscicast“ taucht Moderator Wieland Mikolajczyk ins Thema Wahlforschung ein. Dabei geht es zum einen um die sogenannte „Sonntagsfrage“ und deren Stichhaltigkeit. Darüber hinaus bietet die aktuelle Folge Einordnungen und Analysen zu den Ergebnissen der Landtagswahl in Bayern vom 8. Oktober 2023. Die passende Expertise bieten der Wahl- und Meinungsforscher Jun.-Prof. Dr. Arndt Leininger von der TU Chemnitz und Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung.

  • Episode 06: „Frieden ist ein Generationenprojekt“

    Wie verändert sich die europäische Sicherheitsarchitektur? Der russische Angriffskrieg in der Ukraine, die Jahre der Trump-Präsidentschaft und das chinesische Großmachtstreben stellen die europäische Sicherheitspolitik vor Fragen und Herausforderungen – denn die USA richten ihren Blick zunehmend nach Ostasien und damit weg von Europa. In der neuen Episode des Wissenschaftspodcast „TUCscicast“ geht es darum, die bisherigen Strukturen und Institutionen zu beleuchten, die die Säulen der europäischen Sicherheitsarchitektur bilden. Darüber hinaus spricht Moderator Wieland Mikolajczyk mit seinen Gästen darüber, wie tragfähig diese Säulen vor dem Hintergrund der beschriebenen Herausforderungen sind. „Frieden ist ein Generationenprojekt", sagt Prof. Dr. Ursula Schröder im Podcast. Die Wissenschaftliche Direktorin des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg diskutiert im „TUCscicast“ mit Prof. Dr. Kai Oppermann, Inhaber der Professur für internationale Politik an der TUC, u. a. darüber, welche Antworten Europa auf die Bedrohung aus Russland, die Abhängigkeit von den USA und das militärische Aufrüsten Chinas hat oder noch braucht.

  • Episode 05: Was Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung bei der Verkehrsplanung bewirkt

    Wie kann der Verkehr für möglichst viele Menschen und diverse Fortbewegungsmittel optimal gestaltet werden – zum Beispiel so, dass Radwege sicher, Gehwege barrierefrei und Parkplätze nicht zu knapp sind? Diese Frage beschäftigt die Menschen und die Stadtplanerinnen sowie -planer insbesondere in urbanen Ballungszentren. Das Projekt „Neues urbanes Mobilitätsbewusstsein in Chemnitz“ (NUMIC) ist ein gutes Beispiel, das zeigt, wie möglichst viele verschiedene Menschen zusammengebracht werden können, um sich zu diesen Fragen zu verständigen. Im Rahmen von NUMIC entwickeln Anwohnerinnen, Anwohner sowie Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Vertreterinnen sowie Vertreter der Stadt gemeinsam Ideen für die Mobilität von morgen. Wie es gelingen kann, die verschiedenen Akteurinnen und Akteure sowie deren Ansprüche und Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen, darum geht es in der aktuellen Folge des „TUCscicast“ der TU Chemnitz. Zu Gast bei Moderator Wieland Mikolajczyk sind Bjarne Lotze, NUMIC-Projektkoordinator bei der Stadt Chemnitz, und Maria Kreußlein, Wissenschaftlerin in der Forschungsgruppe Allgemeine und Arbeitspsychologie der TUC.

  • Episode 04: Wie und wohin transformieren sich Städte?

    Die Industrialisierung veränderte das gesellschaftliche Leben in den Städten grundlegend. Das Erbe dieser prägenden Epoche lässt sich vielerorts noch heute sehen – etwa anhand von einprägsamen Bauten wie dem markanten Industriemuseum oder der Alten Aktienspinnerei in Chemnitz. Ehemalige Produktionsstandorte wie diese sind inzwischen zu Museen, Galerien, Supermärkten, Universitätsbibliotheken oder Wohnraum geworden. Ein Zeichen dafür, dass Städte sich wandeln. Doch woher kommt Transformation in urbanen Räumen? Was treibt sie an? Und wohin könnte es in Zukunft in der Stadtentwicklung gehen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich diese Folge des TUCscicast. Moderator Wieland Mikolajzcyk spricht dafür mit Daniela Zupan, Juniorprofessorin für European Cities und Urban Heritage an der Bauhaus-Universität Weimar und Direktorin des Instituts für Europäische Urbanistik, und mit Professorin Dr. Cecile Sandten, Inhaberin der Professur Anglistische Literaturwissenschaft an der TU Chemnitz. Sandten setzt sich in ihrer Forschung mit städtischen Transformationsprozessen auseinander und leitete in diesem Jahr gemeinsam mit ihrem Kollegen Prof. Dr. Stefan Garsztecki, Inhaber der Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas, die internationale Konferenz zum Thema „Making the City: Transformative Processes in (Post)Industrial Urban Spaces“ in Chemnitz.

  • Episode 03: Wie weiter mit der Cannabis-Legalisierung?

    Im Frühjahr 2023 hat die Bundesregierung ein überarbeitetes Eckpunktepapier zur Legalisierung von Cannabis vorgelegt. Der Vorschlag basiert auf einem Zwei-Säulen-Modell, bei dem der Erwerb über Cannabis-Vereinigungen, den sogenannten „Cannabis-Social-Clubs“, oder nach Abschluss einer Testphase auch in lizenzierten Fachgeschäften möglich werden soll. Inwiefern der Vorschlag offene Fragen im Zusammenhang mit dem Drogenerwerb und -konsum adressiert und wie der Stand der Diskussion ist, darum geht es in der aktuellen Folge vom „TUCscicast“. Moderator Wieland Mikolajczyk spricht mit Prof. Dr. Stephan Mühlig, Inhaber der Professur Klinische Psychologie und Psychotherapie sowie Leiter der Hochschulambulanz und psychosozialen Beratungsstelle in Chemnitz, und Dr. Ingo Ilja Michels vom Institut für Suchtforschung der Frankfurt University of Applied Sciences sowie langjähriger Leiter des Arbeitsstabs der Drogenbeauftragten der Bundesregierung.

  • Episode 02: Ethik und KI

    In der vergangenen Episode haben wir zwar bereits ausführlich über ChatGPT gesprochen. Trotzdem blicken wir heute nochmal auf das Thema Künstliche Intelligenz – allerdings aus einer anderen Perspektive. Ende März 2023 hat der deutsche Ethikrat eine Stellungnahme mit dem Titel „Mensch und Maschine – Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz“ veröffentlicht und darin u. a. klare Regeln für den Umgang mit KI-Technologien gefordert. Wir werden heute herausfinden, ob man das Papier als ersten Schritt hin zu einem aufgeklärten Umgang mit KIs betrachten kann und ob sich daraus Implikationen für die Forschung ergeben. Darüber diskutieren Prof. Dr. Marco Ragni, Wissenschaftlicher Direktor des Zentrums für Mensch und Technik an der TU Chemnitz, und Prof. Dr. Judith Simon, die die Professur für Ethik in der Informationstechnologie an der Universität Hamburg inne hat und Mitglied des deutschen Ethikrats ist.

  • Episode 01: Nimmt uns ChatGPT bald die Arbeit weg – oder ab?

    Ende 2022 machte die Firma OpenAI ihren Chatbot „ChatGPT“ der Öffentlichkeit zugänglich – seitdem ist die Aufregung groß. Denn diese künstliche Intelligenz erstellt Texte, die kaum unterscheidbar sind von denen, die Menschen produziert haben. Während nun einige jubeln und sich mit technologischen Heilsversprechen überschlagen, sehen andere große Herausforderungen – unter anderem für den Bereich der akademischen Lehre. In der ersten Folge der 5. Staffel „TUCscicast“ spricht Moderator Wieland Mikolajczyk mit Prof. Dr. Florian Röhrbein, Inhaber der Professur Neurorobotik an der TU Chemnitz, Dr. Andreas Bischof, Inhaber der Juniorprofessur Soziologie mit Schwerpunkt Technik an der TU und Prof. Dr. Robert Lepenies, dem Präsidenten der Karlshochschule in Karlsruhe, darüber, was diese KIs wirklich können, welche gesellschaftlichen Risiken sie in sich bergen und was Chatbots für die schulische und universitäre Lehre bedeuten.

  • Teaser Staffel 5

    Herzlich willkommen in der fünften Staffel des „TUCscicast“! Wir starten mit einer neuen Stimme in die Staffel, denn mit Wieland Mikolajczyk übernimmt ein neuer, aber nicht minder leidenschaftlicher, Moderator das Zepter von Pascal Anselmi. Mit der neuen Staffel wollen wir den eingeschlagenen Weg konsequent verfolgen. Das heißt: aktuelle Themen, relevante Einordnungen und Expertinnen und Experten aus der TU Chemnitz und darüber hinaus. Denn der Anspruch des „TUCscicast“ als Format der Wissenschaftskommunikation hat sich nicht geändert: Es geht um Hintergründe zu drängenden Themen für eine fundierte Meinungsbildung.

  • Episode 10: Recap und Ausblick

    In der vierten Staffel des TUCscicast haben wir uns mit aktuellen und zum Teil tagesaktuellen Themen befasst. Darunter Einordnungen zum Krieg in der Ukraine und dessen Folgen in Form von Flucht und Migration, Hintergründe einer Cannabis-Legalisierung, die Proteste im Rahmen der sogenannten „Corona-Spaziergänge“, die Situation von Kulturschaffenden nach zwei Jahren Pandemie, aber auch aktuelle Forschungsergebnisse zu den rassistischen Ausschreitungen in Chemnitz Ende August 2018. Auch auf den Podcast selbst haben wir in einer Folge geblickt, in der es um das Thema „Wissenschaftskommunikation“ ging. Welche Themen und Entwicklungen sind der Redaktion besonders im Gedächtnis geblieben und womit könnte es in der fünften Staffel weitergehen? Im Recap spricht darüber Moderator Pascal Anselmi mit Dr. Andreas Bischof, Inhaber der Juniorprofessur Soziologie mit Schwerpunkt Technik an der TU Chemnitz, und Matthias Fejes von der Pressestelle der TU.

  • Episode 09: Leben in der Risiko-Demokratie

    Wir leben in einem demokratischen System, das permanent Spannungen und Widersprüche produziert und wieder auflösen muss. Ein aktuelles Beispiel sind populistische Demonstrationen, auf denen mangelnde Meinungsfreiheit beklagt wird obwohl die öffentliche Zurschaustellung das Gegenteil demonstriert. Das Leben in der sogenannten „Risiko-Demokratie“ ist die Hauptthese der Soziologin und Soziologen um Prof. Dr. Henning Laux, Inhaber der Professur für Soziologische Theorien und Dr. Ulf Bohmann von der TU Chemnitz sowie Dr. Jenni Brichzin von der Universität der Bundeswehr in München. Sie haben in ihrer neuen Publikation anlässlich der rassistischen Ausschreitungen in Chemnitz Ende August 2018 die Stadt ethnographisch vermessen und sprechen im Podcast darüber, was sich anhand dieser Ereignisse für das Leben in der Risiko-Demokratie generell lernen lässt.

  • Episode 08: Wie wir Kriminalität wahrnehmen

    Wenn es um die Folgen von Kriminalität geht, spielt auch die gefühlte Bedrohung eine wichtige Rolle. Wir fragen uns: Warum hat diese Person ein Verbrechen begangen? Und: Könnte das wieder passieren? Allerdings gibt es zu diesen und weiteren Formen von wahrgenommener Kriminalität noch kaum Daten. Mit dem Zentrum für Kriminologische Forschung Sachsen e. V. (ZKFS), einem An-Institut der TU Chemnitz, soll sich das ändern. Das Team erforscht, wie es zu Straftaten kommt und wie diese sowie die Straftäter und -täterinnen von der Bevölkerung wahrgenommen werden. Damit ist das ZKFS einzigartig in Ostdeutschland und leistet einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Denn zum einen entstehen empirischen Grundlagen für politisches Handeln und zum anderen wissenschaftliche Erkenntnisse für die Öffentlichkeit. Im Podcast sprechen Moderator Pascal Anselmi und Prof. Dr. Frank Asbrock, der Direktor des ZKFS, über Hintergründe und Ziele der kriminologischen Forschung.

  • Episode 07: Wo die Wissenschaftskommunikation nach zwei Jahren Pandemie steht

    Die Pandemie-Erfahrung hat nicht nur den Alltag und die Arbeit nachhaltig verändert, sondern auch insbesondere die Bedeutung guter Wissenschaftskommunikation so sichtbar wie vielleicht noch nie zuvor gemacht. Das hat auch zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit Themen wie Qualität, Verantwortung oder Rollenverständnis innerhalb der Wissenschaftskommunikation geführt – und die Debatte hält an. Aus diesem Grund spricht Pascal Anselmi, Moderator des Wissenschaftspodcasts „TUCscicast“ über das Kommunizieren von Wissenschaft, zum Beispiel auch im Rahmen dieses Podcasts. Sein Gäste sind stellvertretend für den Bereich der überinstitutionellen Wissenschaftskommunikation Rebecca Winkels, Bereichsleitung Kommunikation und Strategie bei Wissenschaft im Dialog sowie Projektleiterin für das Portal Wissenschaftskommunikation.de, stellvertretend für die forschungsseitige Wissenschaftskommunikation Dr. Nicolas Wöhrl, Physiker an der Universität Duisburg-Essen und mit dem Podcast „Methodisch Inkorrekt!“ einer der erfolgreichsten deutschen Wissenschaftskommunikatoren, und für den Bereich der institutionellen Kommunikation Matthias Fejes, Mitarbeiter in der Pressestelle und Crossmedia-Redaktion der TU Chemnitz sowie assoziiertes Mitglied im Vorstand des Bundesverbandes Hochschulkommunikation e. V.
    Genannte Quelle:
    Beatrice Lugger: Ein Hoch auf die Mutigen. In: Süddeutsche Zeitung (3. Mai 2022). https://www.sueddeutsche.de/wissen/wissenschaft-kommunikation-twitter-1.5577416?reduced=true
    BMBF (Hg.): #FactoryWisskomm. Handlungsperspektiven für die Wissenschaftskommunikation. https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/downloads/files/factorywisskommpublikation.pdf?__blob=publicationFile&v=2
    Methodisch inkorrekt | der methodisch inkorrekte Podcast: https://minkorrekt.de/
    Wissenschaftsrat (Hg.): Wissenschaftskommunikation. Positionspapier: https://www.wissenschaftsrat.de/download/2021/9367-21.pdf?__blob=publicationFile&v=10
    Wissenschaftskommunikation.de. Das Informations- und Diskussionsportal für die Wissenschaftskommunikation: https://www.wissenschaftskommunikation.de/

  • Episode 06: Wie künstliche Gehirne die Robotik der Zukunft prägen könnten

    Deep Learning, Quanten-Computing, Human Brain Project: Mehrere technologische Projekte und Durchbrüche der jüngeren Zeit eröffnen Möglichkeiten für den Einsatz von Robotern und künstlicher Intelligenz, die man höchstens aus visionärer Science Fiction kannte. Die Frage ist: Wo stehen wir aktuell und was wird künftig möglich? Darüber spricht Prof. Dr. Florian Gunter Röhrbein, Inhaber der Professur Neurorobotik an der TU Chemnitz, in der neuen Folge des TUCscicast. Röhrbein ist Experte für künstliche neuronale Netze und Forscher im Human Brain Project.

  • Episode 05: Die Rückkehr der Grenzen im 21. Jahrhundert

    Mit dem Siegeszug der Globalisierung schienen die Grenzen auf dem Rückzug zu sein, 2020 feierte etwa der Schengen-Raum sein 25-jähriges Bestehen. Wer in dieser Zeit geboren und aufgewachsen ist, kennt Grenzen eher aus dem Geschichtsbuch oder vom bangen Gefühl bei der Einreisekontrolle am Flughafen. In den vergangenen Jahren scheint es allerdings wieder gegenläufige Tendenzen in Sachen Grenzöffnung zu geben. Die EU schottete sich im Zuge der Flüchtlingsbewegung nach außen ab, mit dem Brexit gibt es wieder Zollgrenzen und auch die Corona-Pandemie hat vielerorts Grenzen wieder spürbar werden lassen. Erlebt die Grenze in Europa eine Renaissance? Darüber sprechen Prof. Dr. Birgit Glorius, Inhaberin der Professur Humangeographie mit dem Schwerpunkt Europäische Migrationsforschung der Technischen Universität Chemnitz und Prof. Dr. Steffen Mau. Mau ist Professor sowie Leiter des Lehrbereichs Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Sachbuch „Sortiermaschinen – Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert“ ist aktuell für den Deutschen Sachbuchpreis 2022 nominiert.

  • Episode 04: Zwei Jahre Pandemie – Wo Kulturschaffende heute stehen

    Um die Kulturschaffenden steht es nicht gut in der Pandemie. Soviel ist klar. Aber wie schlecht genau und was sind die Gründe? Das haben Diana Heinbucher und Anja Herrmann-Fankhänel von der Professur Innovationsforschung und Technologiemanagement der TU Chemnitz anhand der Chemnitzer Kulturszene untersucht. Ihre Ergebnisse sind in der Studie „WERTSTOFF Kultur“ erschienen. Im „TUCscicast“ ordnen die beiden Forscherinnen die Ergebnisse im Gespräch mit Moderator Pascal Anselmi ein.

  • Episode 03: Ein Jahr Biden – Wie entwickelt sich das Verhältnis zwischen US-Administration und Ampel-Regierung

    Ein Jahr ist US-Präsident Joe Biden im Amt. Im TUCscicast haben wir die Ereignisse rund um die US-Wahl 2020 intensiv begleitet und analysiert. Deswegen schauen wir jetzt auf das erste Präsidentschaftsjahr zurück und gleichzeitig nach vorn auf aktuelle Herausforderungen wie die Ukraine-Krise. Außerdem geht es um die Frage, was die Biden-Administration von der neuen Ampelregierung erwartet. Und natürlich auch, welchen Kurs die Regierung unter Bundeskanzler Scholz im transatlantischen Verhältnis fährt. Über diese Themen spricht Moderator Pascal Anselmi mit Prof. Dr. Kai Oppermann, Inhaber der Professur Internationale Politik der TU Chemnitz.

  • Episode 02: Corona-Spaziergänge: Zwischen legitimem Protest und radikalisierter Demokratie-Gefahr

    Es vergeht kaum eine Woche, in der keine Menschen auf die Straße gehen, um gegen Corona-bedingte Einschränkungen und Maßnahmen zur Eindämmung von Bund und Ländern zu demonstrieren. Dabei kommt es insbesondere in Sachsen immer wieder auch zu Aus- und Grenzüberschreitungen – zum Beispiel wenn Regierungsmitglieder von einer aufgebrachten Menge beleidigt und sogar zu Hause bedrängt werden, oder Protestteilnehmerinnen und -teilnehmer gewalttätig gegen Beobachterinnen und Beobachter, Medien sowie Polizei und Gegenproteste vorgehen. Wie sind diese Demonstrationen einzuordnen, die sich irgendwo zwischen legitimem Protest und radikaler Demokratie-Gefahr bewegen?
    Im Podcast sprechen darüber Dr. Piotr Kocyba Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas der TU Chemnitz und Dr. Alexander Leistner, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig.

  • Episode 01: Cannabis-Legalisierung: Aspekte aus Suchtforschung und Suchtmitteltherapie

    In ihrem Koalitionsvertrag hat sich die neue Bundesregierung dazu entschlossen, Cannabis zu legalisieren und kontrolliert abgeben zu wollen. Offen sind dabei noch Fragen wie zum Beispiel, was kontrollierte Abgabe genau bedeutet und welchen Einfluss die Legalisierung auf das Konsum- und Suchtverhalten haben könnte. Ins Detail dazu geht Pascal Anselmi, Moderator des Wissenschaftspodcast „TUCscicast“ der Technischen Universität Chemnitz, in der ersten Folge der vierten Staffel mit Prof. Dr. Stephan Mühlig. Er ist Inhaber der Professur Klinische Psychologie und Psychotherapie der TU Chemnitz, Leiter der Raucherambulanz Chemnitz sowie der Psychotherapeutischen Hochschulambulanz (PHA-TUC GmbH) und Psychosozialen Beratungsstelle in Chemnitz und gehört bundesweit zu den renommiertesten Wissenschaftlern im Bereich der Suchtforschung und Suchtmitteltherapie. Außerdem geht es im Podcast um die Fragen, welches Suchtpotential Cannabis hat, was Sucht überhaupt ist und wie moderne Suchtmittelforschung sowie Suchtmitteltherapie funktioniert.

  • Teaser Staffel 4

    Willkommen in der inzwischen schon vierten Staffel von TUCscicast! Anders als die letzten Male starten wir diesmal nicht mit einem kurzen Recap, denn den haben wir euch schon in einer Extra-Folge geliefert. Wir starten diesmal mit unserem neuen Moderator Pascal Anselmi sowie Andreas Bischof und Matthias Fejes direkt in die Ideen und Themen zur neuen Staffel. Wir sprechen darüber, was wir vorhaben und neu machen wollen und warum das Thema Wissenschaftskommunikation diesmal auch als eigenes Thema eine größere Rolle spielen wird.

  • Episode 11: Recap und Ausblick

    In der vergangenen dritten Staffel des TUCscicast haben wir uns überwiegend mit sehr aktuellen Themen befasst. Darunter die US-Wahl, die erfolgreiche Kulturhauptstadtbewerbung der Stadt Chemnitz sowie Themen aus den Bereichen Technik und Digitalisierung. Welche Themen sind der Redaktion besonders im Gedächtnis geblieben und womit könnte es in der vierten Staffel weitergehen? Das Recap vor Beginn der neuen Staffel verrät es.

  • Episode 10: Innovative Indoor-Navigation

    Gebäude-GPS findet auch innerhalb von Räumen Wege zum gewünschten Ziel: Wann haben Sie sich eigentlich das letzte Mal verlaufen? Wahrscheinlich ist das schon eine Weile her, denn egal ob Wald oder Großstadtdschungel – schnell das Smartphone mit Navigations-App gezückt und binnen Sekunden hat man die perfekte Route zum gewünschten Ort gefunden. Eine Schwachstelle haben diese Navis aber: Sobald man ein Gebäude betritt, ist Schluss mit der Wegfindung. Dann müssen wieder Schilder, Pfeile und der gute alte Orientierungssinn herhalten. Das beschränkt viele Anwendungsszenarien. Denn diese reichen von der zielgenauen Wegfindung zum Buch in einer Bibliothek bis hin zum Lotsen zum gewünschten Sitzplatz im Zug. Wissenschaftler der TU Chemnitz haben dafür eine vermeintlich simple Lösung entwickelt – das Gebäude-GPS. Wie genau das funktioniert, warum es zwar simpel klingt, aber sehr herausfordernd in der Entwicklung war, und wo wir in Zukunft auch in geschlossenen Gebäuden noch unseren Weg finden können, darüber spricht Lara-Lena Gödde in der neuen Folge des TUCscicast mit Dr.-Ing. Marko Rößler und Dipl.-Ing. Daniel Froß von der Professur Schaltkreis- und Systementwurf (Leitung: Prof. Dr. Ulrich Heinkel) der TU Chemnitz!

  • Episode 09: Wahlen und Demokratie in Zeiten der Pandemie

    Man mag es kaum glauben, aber neben COVID-19 gibt es in diesem Jahr noch ein weiteres Thema, das potentiell enorme Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben haben dürfte. Zumindest in Deutschland. Denn hier stehen im September die Bundestagswahlen an. Und nachdem Angela Merkel als Bundeskanzlerin nicht mehr zur Verfügung stehen wird und die Corona-Pandemie das Leben der meisten Menschen in der BRD auf den Kopf gestellt hat, ist das Rennen so offener denn je. Aber vielleicht ist das auch gar nicht schlecht und hilft vor der Wahl sogar, das Profil der Parteien sowie Kandidatinnen und Kandidaten zu schärfen und das Vertrauen in die Demokratie zu stärken? Zu diesem Thema spricht in der neuen Folge des TUCscicast Jun.-Prof. Arndt Leininger, PhD, Inhaber der Juniorprofessur Politikwissenschaftliche Forschungsmethoden an der Technischen Universität Chemnitz. Leininger wurde frisch an die TU Chemnitz berufen und forscht zum Thema Wahlen und politische Umfragen.

  • Episode 08: Gedruckte Lautsprecher aus Papier

    Die meisten Drucker in unseren Büros und Home-Offices verrichten stoisch ihren Dienst. Sie drucken Konzerttickets, Dokumente, Rechnungen und Briefe. Meistens ohne, manchmal mit Papierstau. Bei den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Institut für Print- und Medientechnik der Technischen Universität Chemnitz kommen weder Formulare noch gestautes Papier aus dem Drucker – bei ihnen sind es Lautsprecher. Und die können sogar Surround Sound erzeugen. Wie es funktioniert, Elektronik auf Papier zu drucken und ob wir in Zukunft alle Papierlautsprecher zuhause haben, darum geht es in der aktuellen Folge des Wissenschaftspodcast „TUCscicast“ mit Dr. Georg Schmidt vom Institut für Print- und Medientechnik.

  • Episode 07: Wie smarte Systeme unseren Alltag verändern

    Das Auto parkt von alleine ein und hält automatisch Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Zuhause reguliert sich währenddessen die Zimmertemperatur von alleine und die Waschmaschine bestellt schon mal Waschmittel, wenn es wieder knapp geworden ist. Alles das sind mittlerweile keine Science-Fiction-Szenarien mehr, sondern für viele Menschen schon ganz normaler Alltag.
    Wie genau aber funktionieren diese smarten Anwendungen, welche technische Entwicklung steckt dahinter und an welchen Projekten wird dazu aktuell in Chemnitz geforscht? Darum geht es in der aktuellen Folge des Wissenschaftspodcast „TUCscicast“ mit Prof. Dr. Harald Kuhn.
    Harald Kuhn ist Inhaber der Professur für Smart Systems Integration der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Chemnitz und Leiter des Fraunhofer-Instituts für Elektronische Nanosysteme ENAS. Im Februar 2021 hat er zudem die Leitung des Zentrums für Mikrotechnologien der TU Chemnitz übernommen.

  • Episode 06: Der Preis der digitalen Arbeit

    Seit mittlerweile gut einem Jahr hält die Corona-Pandemie die Welt in Atem. Für viele bedeutet das: So viel es geht von zu Hause aus arbeiten. Gleichzeitig müssen unzählige Lieferfahrerinnen und -fahrer den Restaurant- und Laden-Besuch ersetzen, während viele Solo-Selbständige, besonders im Kulturbetrieb, gar nicht arbeiten können. In dieser Folge des TUCscicast mit Dr. Philipp Lorig, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der TU Chemnitz, geht es deshalb um die Frage, wie Covid-19 die Arbeitswelt durcheinandergewirbelt hat und was das bedeutet.

  • Episode 05: Die Welt nach der US-Wahl

    In der ersten Folge der aktuellen Staffel sprachen Prof. Dr. Kai Oppermann von der Professur Internationale Politik der TU Chemnitz und die US-amerikanische TU-Studentin Chelsea Burris über die US-Präsidentschaftswahl 2020. Nun nach dem Sieg und der Amtseinführung des demokratischen Kandidaten Joe Biden blicken der Forscher und Studentin in die Zukunft: Wie werden sich die USA mit einem Präsidenten Joe Biden verändern und welchen Einfluss wird seine Präsidentschaft auf die Außenpolitik der USA haben? Darum geht es in einem zweiten Themenschwerpunkt des Wissenschaftspodcast der TU Chemnitz zur US-Wahl.

  • Episode 04: Die Studie zum Bedingungslosen Grundeinkommen

    In der aktuellen Folge spricht Lara-Lena Gödde mit Prof. Dr. Markus Hertwig. Er ist Inhaber der Professur Soziologie mit Schwerpunkt Arbeit und Organisation an der TU Chemnitz.
    Gemeinsam sprechen Sie über eine gemeinsame Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität zu Köln und dem Max-Planck-Institut, die zum ersten Mal in Deutschland das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) empirisch erforschen wollen. Ab Januar 2020 erhalten dazu 122 Probandinnen und Probanden über drei Jahre 1.200 Euro. Ziel ist es, die langfristigen Folgen des Grundeinkommens und dessen gesellschaftlichen Auswirkungen zu erforschen.
    Dabei sprechen Lara-Lena Gödde, Redakteur Pascal Anselmi und Prof. Dr. Markus Hertwig nicht nur über die BGE-Studie, sondern über die verschiedenen Modelle des BGE und über mögliche Alternativen.

  • Episode 03: Mathematik, Künstliche Intelligenz und die Transparenz großer Datenmengen

    In der aktuellen Folge spricht Lara-Lena Gödde mit Dr. Franziska Nestler und Michael Schmischke von der Professur Angewandte Funktionsanalysis der TU Chemnitz. Beide arbeiten an der diesen Herbst gegründeten Nachwuchsgruppe SALE. Frau Nestler leitet die Gruppe sogar, da sie es geschafft hatte einen Antrag über 1,6 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bewilligt zu bekommen. In der Folge des TUCscicast, sprechen sie über die Nachwuchsgruppe SALE, Mathematik an der TU Chemnitz, Künstliche Intelligenz und die Transparenz großer Datenmengen.

  • Episode 02: Kulturhauptstadtbewerbung Chemnitz 2025

    Im Wissenschaftspodcast der TU Chemnitz spricht Lara-Lena Goedde mit Prof. Dr. Henning Laux von der Professur für Soziologie mit Schwerpunkt soziologische Theorien der TU Chemnitz und mit Dr. Frederic Bußmann, dem Generaldirektor der Kunstsammlungen Chemnitz über die Nominierung von Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025 und die kommende kulturelle Entwicklung der Stadt. Der Nominierung ging eine lange Bewerbungsphase voraus – und mittendrin die rechtsradikalen Aufmärsche im Jahr 2018 und die Reaktionen darauf. Am bekanntesten wohl die #WirSindMehr-Konzerte im Sommer 2018. Wie hat es Chemnitz trotz oder vielleicht gerade wegen diesen Ereignissen geschafft Europäische Kulturhauptstadt Europas 2025 zu werden und was hat der Titel für Auswirkungen auf die Stadt, ihre Bewohner und die regionale Kunst- und Kulturszene?

  • Episode 01: Die US-Präsidentschaftswahl 2020

    Die Wahlentscheidung der US-amerikanischen Bürger am 03. November wird nicht nur die Zukunft der Vereinigten Staaten maßgeblich beeinflussen, sondern auch entscheidend für die Außenpolitik des Landes und damit auch das globale politische Gefüge sein. Was die Wahl zwischen den Kandidaten Joe Biden und Donald Trump für die globale Klimapolitik und die Vormachtstellung der USA bedeuten und warum die Briefwahl in diesem Jahr besondere Aufmerksamkeit erhält, darüber sprechen wir in der aktuellen Folge des TUCscicast mit Prof. Dr. Kai Oppermann von der Professur Internationale Politik der TU Chemnitz und der US-amerikanischen Studentin Chelsea Burris.

  • Teaser Staffel 3

    Willkommen in der dritten Staffel von TUCscicast! Wie immer starten wir mit einem kurzen Recap von Lara-Lena Gödde, Andreas Bischof, Matthias Fejes und Pascal Anselmi in die neue Staffel. Diesmal außerdem: Was wird alles neu und anders? Denn die dritte Staffel geht mit einem überarbeiteten Konzept an den Start. Und zum Schluss gibt’s natürlich einen kleinen Vorgeschmack auf Staffel 3.

  • Episode 10: Nachhaltigkeit in der Textiltechnik

    Im Wissenschaftspodcast der TU Chemnitz spricht Prof. Dr. Holger Cebulla über Textile Technologien an der TU Chemnitz und insbesondere über Nachhaltige Textilien.
    Als sächsisches Manchester war Chemnitz einst Zentrum der Textilproduktion. Anfang des vergangenen Jahrhunderts verdankte die Stadt zu großen Teilen gerade der Textilindustrie ihren Reichtum. Mittlerweile sind die Jahre ins Land gegangen und um die Weber ist es etwas ruhiger geworden scheinbar.
    Prof. Dr. Holger Cebulla von der Professur Textile Technologien der TU Chemnitz spricht in dieser Folge des TUCscicast mit Lara-Lena Goedde über nachhaltige Textilien und warum Nachhaltigkeit in der Textiltechnik sehr viele Facetten hat.

  • Episode 9: Verschwörungsideologien in Zeiten der Corona-Krise

    Im Wissenschaftspodcast der TU Chemnitz spricht Jun.-Prof. Dr. Tom Mannewitz über Verschwörungsmythen, Anti-Corona-Demos und den Umgang mit ihnen.
    Wie ihr auch haben wir die letzten Wochen meist zuhause verbracht und gespannt die Entwicklungen der Corona-Pandemie verfolgt. Erst die stufenweisen Lockdown-Maßnahmen, dann die Diskussion um Lockerungen und nun Stück für Stück der Weg in die Öffnung und Normalität. Im Zuge dessen kam es zu einem seltsamen Phänomen: Prominente haben sich öffentlich zu Verschwörungsmythen bekannt und in vielen Großstädten kam es zu Anti-Corona-Demos, mit - sagen wir mal - einem sehr gemischten Teilnehmerfeld.
    Was das für unsere Gesellschaft bedeutet und wie wir mit diesen Phänomenen umgehen können, darüber haben wir mit Jun.-Prof. Dr. Tom Mannewitz, Juniorprofessur Politikwissenschaftliche Forschungsmethoden, gesprochen.

  • Episode 8: Die Freiheit der Fahrer – Chancen und Probleme des Autonomen Fahrens

    Im Wissenschaftspodcast der TU Chemnitz sprechen Dr. Matthias Beggiato und Dr. André Dettmann über die Möglichkeiten des Autonomen Fahrens.
    Man steigt in den Bus. Und er fährt los. Man steigt in die Bahn. Und sie fährt los. Man steigt ins Auto. Und hier wäre es irgendwie seltsam, wenn es einfach losfahren würde. Aber gerade daran arbeiten aber die heutigen Gäste des TUCscicast – Automatisiertes Fahren. Lara-Lena Goedde hat in der neuen Folge des TUCscicast zu diesem Thema Dr. Matthias Beggiato von der Arbeitsgruppe Verkehrspsychologie an der Professur für Allgemeine und Arbeitspsychologie und Kognition und Dr. André Dettmann von der Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement der TU Chemnitz zu Gast.

  • Episode 7: Gebt Oma & Opa einen Roboter! – Soziale Maschinen in der Pflege

    Im Wissenschaftspodcast der TU Chemnitz spricht Dr. Andreas Bischof über soziale Robotik in der Pflege.
    Immer mehr Roboter verlassen die Fabrikhallen und kommen zu uns nach Hause. Hier scheitern sie aber als Staubsaug-Roboter gern schon an der Türschwelle. Und auch die Beziehung zu ihnen gestaltet sich schwierig. Mal stehen sie nervig im Weg rum, mal verstehen sie einen nicht und manchmal sind sie auch einfach ein bisschen gruselig. Hier kommt die SozialRobotik ins Spiel. Ihr Thema: Roboter in sozialen Interaktionen mit Menschen – bei uns zu Hause, in Museen oder auch in der Pflege. Zu diesem Thema spricht Lara-Lena Goedde in der neuen Folge des TUCscicast mit und zu Gast Dr. Andreas Bischof von der Professur für Medieninformatik. Treue Hörerinnen und Hörer kennen ihn vielleicht als Mitinitiator des TUCscicasts und möglicherweise auch aus einer der ersten Folgen des TUCscicast.

  • Episode 6: Die vierte industrielle Revolution und wie wir in Zukunft leben und arbeiten

    Im Wissenschaftspodcast der TU Chemnitz spricht Frau Prof. Dr. Bullinger-Hoffmann über die vierte industrielle Revolution und wie wir in Zukunft leben und arbeiten. Die Menschheit steckt mitten in der vierten industriellen Revolution. Wie sich diese Revolution auf das Leben und Arbeiten der Menschen auswirkt und wie die Interaktion zwischen Menschen und Maschinen zukünftig noch besser ausgestaltet werden kann, darüber spricht in der neuen Folge des TUCscicast Lara-Lena Goedde mit Frau Prof. Dr. Bullinger-Hoffmann von der Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement. TU-Forschung, die ins Ohr geht.

  • Episode 5: Der Brexit und seine Folgen

    Im Wissenschaftspodcast der TU Chemnitz spricht Prof. Dr. Klaus Stolz über den Brexit und seine Folgen. Der Weg zu diesem Interview war ein langes hin und her, was aber nicht am Gast der Sendung lag, sondern vielmehr an dem Thema dieser Ausgabe des TUCscicast: Der Brexit. Nach fast vier Jahren, drei Premierministern, etlichen Aufschüben und jede Menge Order-Rufen ist es nun soweit und Großbritannien wird dieses Jahr voraussichtlich wirklich die EU verlassen. Wie es dazu kam, warum das so ein Hickhack war und wie sich nun das Verhältnis der Insel zum Kontinent entwickelt, darüber spricht Lara-Lena Goedde diesmal mit Prof. Dr. Klaus Stolz von der Professur British and American Cultural/Social Studies der TU Chemnitz.

  • Episode 4: Wikipedia, digitale Arbeit und Online-Kollaboration

    Im Wissenschaftspodcast der TU Chemnitz spricht Prof. Dr. Christian Pentzold über die Motivation hinter Wikipedia, digitale Kollaboration und wie sich Menschen im Netz organisieren.
    Die meisten machen es, die wenigsten geben es offen zu, und auch wir müssen gestehen, dass wir für unser Gespräch mal reingeschaut haben... Wikipedia. Die Website ist nicht nur das wahrscheinlich meistgenutzte Nachschlagewerk der Welt, es basiert auch auf einem neuen Modell der kollektiven Wissensarchivierung. Nicht ein Autor schreibt am Nachschlagewerk, sondern eine ganze Community schreibt Artikel, verbessert Fehler und löscht notfalls Fakes.
    Lara-Lena Gödde spricht in dieser Folge des TUCscicast mit Prof. Dr. Christian Pentzold von der Professur für Kommunikations- und Medienwissenschaft über kollektive, digitale Arbeit a la Wikipedia und welchen Einfluss die digitale Kommunikation auf die Gesellschaft hat.

  • Episode 3: Eventmarketing, Smileys und die Unternehmensnachfolge

    Im Wissenschaftspodcast der TU Chemnitz spricht Prof. Dr. Cornelia Zanger über Eventmarketing, die Effektivität von Smileys und warum die Unternehmensnachfolge so wichtig ist.
    Unternehmen gründen, Unternehmen übergeben und dazwischen die eigenen Produkte erfolgreich auf Events vermarkten. Was steckt hinter dem Eventmarketing und warum ist die Unternehmensnachfolge manchmal schwerer als gedacht? Lara-Lena Gödde spricht in dieser Folge des TUCscicast darüber mit Prof. Dr. Cornelia Zanger von der Professur für Marketing und Handelsbetriebslehre der TU Chemnitz. Gemeinsam sprechen sie darüber, wie es ist in der DDR Betriebswirtschaftslehre zu studieren, warum Unternehmensnachfolge mindestens so wichtig wie das Unternehmen gründen ist und wie aus Events gelungene Marketingstrategien werden.

  • Episode 2: Brennstoffzellen und die Zukunft der Mobilität

    Klimawandel, Fridays for Future und der Versuch eines Klimapakets seitens der Bundesregierung. Die Erderwärmung ist in aller Munde und eines der großen politischen Themen der Zukunft. Immer mit im Gespräch: die Mobilitätswende. Aber wie kann die aussehen? Nur noch Fahrräder und E-Roller? Straßenbahnen und Züge in jedes Dorf? Oder doch die mittlerweile schon fast als Allheilmittel gehandelte Brennstoffzelle?
    Lara-Lena Gödde spricht in dieser Folge des TUCscicast mit Prof. Dr. Thomas von Unwerth von der Professur Alternative Fahrzeugantriebe der TU Chemnitz. Gemeinsam wollen sie klären, wie eine Brennstoffzelle überhaupt funktioniert, ob der Wasserstoff dafür wirklich so klimafreundlich ist und vielleicht finden wir ja auch heraus, wie wir uns in Zukunft fortbewegen? 

  • Episode 1: Sherlock Holmes in Indien und Postkoloniale Megacitys

    Sherlock Holmes im Himalaya, William Shakespeare in Mumbai und die neuen Welt-Metropolen liegen nicht mehr an der Themse, sondern am Ganges. Die Zeit der großen Empires und Kolonialmächte ist vorbei. Aber was jetzt? Wie gehen die ehemals kolonialisierten Länder der Welt mit der Kunst und Kultur der ehemaligen Kolonialherren um. Was entsteht Neues? Und wie gestalten sich Megacitys ganz ohne den europäischen Einfluss? Lara-Lena Gödde spricht zum Start der zweiten Staffel des TUCscicast mit Prof. Dr. Cecile Sandten von der Professur Anglistische Literaturwissenschaft über Postkoloniale Metropolen und Sherlock Holmes in Indien.
    Wir freuen uns, dass ihr auch bei der zweiten Staffel des TUCscicast dabei seid! Die aktuellen Folgen findet ihr wie immer auf der Website der TU Chemnitz, auf Spotify, Apple Podcasts, Deezer und überall wo es Podcasts gibt! Und wenn euch die Folge gefallen hat, dann teilt doch gerne den TUCscicast auf Facebook oder Twitter und lasst dort auch gerne Feedback und Kommentare da!

  • Teaser Staffel 2

    Willkommen zum Teaser der zweiten Staffel des TUCscicast! Lara-Lena Gödde lässt mit Andreas Bischof, Matthias Fejes und Pascal Anselmi die erste Staffel des TUCscicast Revue passieren. Was waren Highlights und die persönlichen Lieblingsfolgen der ersten Staffel? Und zum Schluss gibt’s natürlich einen kleinen Vorgeschmack auf Staffel 2.

  • Episode 10: Gesten, ihre Grammatik und was man Maschinen „zeigen“ kann

    Interviewpartner: Prof. Dr. Ellen Fricke – Professur Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation
    Merkel-Raute, Victory-Zeichen, Mittelfinger. Bei allen dreien hat man sofort ein Bild und eine Assoziation im Kopf und je nach Situation mitunter eine heftige Reaktion. Warum diese kleinen Handgesten so eine Wirkung haben, darüber sprechen wir in dieser Folge des TUCscicast.
    Lara-Lena Gödde ist diesmal extra nach Berlin ins Museum für Kommunikation gereist. Hier ist aktuell die Ausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ zu sehen – initiiert und geleitet von Prof. Dr. Ellen Fricke, Dekanin der Philosophischen Fakultät der TU Chemnitz und dort auch Inhaberin der Professur Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation an der TU Chemnitz. Mit ihr sprechen wir in dieser Folge des TUCscicast über Gesten und ihre Grammatik.
    Und wenn Ihr in Berlin seid, dann schaut doch mal in der Ausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ im Museum der Kommunikation vorbei.
    Und das war die letzte Folge des TUCscicast in dieser Staffel! Aber keine Sorge, im Herbst geht es weiter mit der Staffel 2! Die findet ihr dann wie diese Folge auch uns auf der Website der TU Chemnitz, auf Spotify, Apple Podcasts, Deezer und überall wo es Podcasts gibt! Wenn euch die Folge gefallen hat, dann teilt doch gerne den TUCscicast auf Facebook oder Twitter und lasst dort auch gerne Feedback und Kommentare da!

  • Episode 09: Künstliche Intelligenzen und ihre Vorurteile

    Eine künstliche Intelligenz tragen mittlerweile die meisten in ihrer Hosentasche herum. Und zuhause einer Maschine zuzurufen, den nächsten Song zu spielen und bitte noch Waschpulver zu bestellen, ist auch irgendwie normal geworden. Es gibt aber auch Wissenschaftler, die warnen vor künstlichen Intelligenzen. Und manchen KIs wird sogar Rassismus vorgeworfen. Was künstliche Intelligenzen sind, wie sie funktionieren und warum sie unter Umständen rassistisch sein können, darüber spricht in dieser Ausgabe des „TUCscicast“ unsere neue Moderatorin Lara-Lena Gödde mit Prof. Dr. Alexandra Bendixen, Professorin für „Struktur und Funktion kognitiver Systeme“ und Prof. Dr. Wolfgang Einhäuser-Treyer, Professor für „Physik kognitiver Prozesse“. Beide von der TU Chemnitz.
    Wenn ihr den TUCscicast gerade hört, dann habt ihr den Podcast ja schon gefunden, aber es soll ja ein, zwei Menschen geben, die vom „TUCscicast“ noch nichts mitbekommen haben. Erzählt also gerne euren Freunden, Kommilitonen und Dozenten vom TUCscicast und wir freuen uns auch immer über Feedback und Kommentare auf Facebook oder Twitter!

  • Episode 08: Organische Solarzellen und die Photovoltaik in Deutschland

    Interviewpartner: Prof. Dr. Carsten Deibel – Professur Experimentalphysik mit dem Schwerpunkt Optik und Photonik kondensierter Materie, insbesondere für Sensorik und Analytik
    Licht an, Strom läuft. In Spitzenzeiten erzeugen Solarzellen die Hälfte des Stroms in Deutschland und auf Hausdächern oder als große Solarparks neben Autobahnen sind sie längst kein seltener Anblick mehr. Aber wie funktioniert das eigentlich mit dem Strom aus Sonnenlicht? Und was sind organische Solarzellen, an denen an der TU Chemnitz geforscht wird?
    Isabel Woop spricht in dieser Folge des TUCscicast mit Prof. Dr. Carsten Deibel über das Thema Organische Solarzellen und die Photovoltaik in Deutschland. Er ist Professor an der Professur Experimentalphysik mit dem Schwerpunkt Optik und Photonik kondensierter Materie an der TU Chemnitz.
    Viel Spaß bei dieser Folge und damit der TUCscicast immer besser wird, hinterlasst uns doch Feedback und Kommentare auf Facebook oder Twitter; und teilt dort auch gern den TUCscicast! Oder erzählt einfach ganz analog euren Freunden, Eltern und Dozenten davon!

  • Episode 07: Quantenchemie und die Grundlagen der Energiewende

    Weltweit schwänzen Kinder und junge Erwachsene die Schule für den Klimawandel. Im Ruhrgebiet wird das letzte Stück Kohle gefördert und Deutschland beschließt den Kohleausstieg. So weit so gut. Aber wie klappt das jetzt mit der Energiewende?
    Dazu spricht Isabel Woop in dieser Folge des TUCscicast mit Prof. Dr. Alexander Auer. Er ist Leiter der Gruppe Theoretical Methods and Heterogeneous Reactions am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr und Honorarprofessor an der TU Chemnitz.
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  • Episode 06: Der Tod in Computerspielen

    Klempner stürzen sich von Klippen, auf virtuellen Schlachtfeldern stapeln sich die Leichen. Der Tod ist in Videospielen allgegenwärtig. Warum ist aber ein so negativ besetztes Thema eigentlich so präsent in Videospielen und welche Funktion übernimmt der Tod dabei?
    Diese Fragen stellt dieses Mal nicht wie gewohnt Isabel Woop, sondern ihr ebenso charmanter Kollege Andreas Bischof. Er hat dazu in dieser Folge des TUCscicast Dr. Miriam Schreiter in ihrem Büro am Institut für Interkulturelle Kommunikation der TU Chemnitz besucht und sich mit ihr über ihre Dissertation unterhalten. Diese trägt den Titel „Wie kommt der Tod ins Spiel? Von Leichen und Geistern in Casual Games“.
    Und damit der TUCscicast immer besser wird, hinterlasst uns doch Feedback und Kommentare auf Facebook oder Twitter; und teilt dort auch gern den TUCscicast! Oder erzählt einfach ganz analog euren Freunden, Eltern und Dozenten davon!

  • Episode 05: Diversität und Stereotype

    Bei dem Wort Prothese denkt man an Krankenhaus und Altersheim, oder es schießen einem sofort Bilder von kalten Maschinenmenschen & Cyborgs a la Star Trek oder Blade Runner in den Kopf. Jedenfalls verbindet man selten Prothesen mit etwas Angenehmen.
    Welchen Stereotypen Menschen mit Prothesen gegenüberstehen und wie sich Diversität positiv auf für Unternehmen und die Gesellschaft auswirken kann, darüber sprechen wir in dieser Ausgabe des TUCscicast! Isabel Woop hat sich dieses Mal im Studio in Leipzig mit Prof. Dr. Bertolt Meyer, dem Direktor des Instituts für Psychologie der TU Chemnitz getroffen.

  • Episode 04: Crowdsourcing, DarkWeb und die Soziologie der digitalen Welt

    Tinder ruiniert die Liebe, Videospiele verderben unsere Kinder, aber die Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt revolutionieren. So könnte man den Diskurs über den Einfluss des Internets auf unser Leben extrem herunterbrechen. Ob dem so ist? Darüber sprechen wir in der vierten Ausgabe des TUCscicast!
    Isabel Woop hat sich dafür mit Jun.-Prof. Dr. Christian Papsdorf von der Professur für Techniksoziologie getroffen und sich mit ihm über Crowdsourcing, DarkWeb und die Soziologie der digitalen Welt unterhalten.

  • Episode 03: Helfende Maschinen und die Psychologie von Fitness-Trackern

    Willkommen beim TUCscicast! Maschinen, die die Hilfsbedürftigkeit von Menschen erkennen und Fitness-Tracker, die alles andere als fit machen – das sind die Themen der dritten Ausgabe des TUCscicast! Isabel Woop hat sich dazu mit Christiane Attig von der Professur „Allgemeine Psychologie I & Arbeitspsychologie“ getroffen. Gemeinsam haben sie über die Psychologie von Fitness-Trackern gesprochen und darüber, wie man Computern beibringt, die Hilfsbedürftigkeit von Menschen zu erkennen.

  • Episode 02: Sprache(n) der Wissenschaft

    Willkommen beim TUCscicast! In der zweiten Ausgabe beschäftigen wir uns mit etwas, das wir tagtäglich verwenden – der deutschen Sprache. Isabel Woop spricht dazu mit Prof. Winfried Thielman von der Professur Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Seine Forschung beschäftigt sich mit der Sprache der Wissenschaft, dem Deutschen als Zweit- und Fremdsprache sowie den Strukturen des Deutschen. Zusammen diskutieren sie unter anderem, wie sich der Wettbewerb der Wissenschaftssprachen auf die Forschung auswirkt.

  • Episode 01: Zeit und Zeitwahrnehmung

    Willkommen beim TUCscicast! In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit der Zeit und dem subjektiven Zeitempfinden. Isabel Woop spricht heute mit Dr. Isabell Winkler aus der Professur „Forschungsmethodik und Evaluation in der Psychologie“ der TU Chemnitz. Ihre Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Zeit bzw. wie diese subjektiv empfunden wird und genau darüber werden wir in dieser Ausgabe des TUCscicast mit Dr. Isabell Winkler sprechen.

  • Episode 0 (Teaser)

    Willkommen beim TUCscicast bzw. … dem Teaser zum Podcast! Isabel Woop spricht mit Andreas Bischof, Matthias Fejes und Pascal Anselmi über den TUCscicast: Was soll das Ganze, wer ist beteiligt und mit wem wollen wir sprechen?

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.