FAQ - Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Fragen zu TUCpanel
TUCpanel ist die sich jährlich wiederholende Studierendenbefragung der TU Chemnitz. Alle Studierenden werden jeweils im Sommersemester zu ihrer aktuellen Studiensituation befragt. Da wir immer wieder dieselben Studierenden befragen, können wir sehen, wie sich die Einschätzung zu verschiedenen Aspekten des Studiums im Verlauf verändert.
Je nach Studienabschnitt – z. B. Studienbeginn oder Studienende – beinhalten die Befragungen spezielle auf die Studienphase angepasste Fragen. Alle Befragungen haben aber gemeinsam, dass wir wissen wollen, wie es um die Qualität von Lehre und Studium an der TU Chemnitz bestellt ist und wo es Schwierigkeiten im Studium gibt. Die Daten aus TUCpanel liefern die Grundlage für die Akkreditierung der Studiengänge.
Die grundständigen Studiengänge – also Bachelor, Lehramt und Diplom – erhalten dabei eine andere Befragung als die Masterstudiengänge und die berufsbegleitenden Fern- und Weiterbildungsstudiengänge.
Die Schwerpunktthemen aller Befragungen sind folgende:
- Studiengang und Studieneingang
- Lehr- und Studienorganisation
- Lehre
- Prüfungen
- Workload
- Mobilität (außer berufsbegleitende Fern- und Weiterbildungsstudiengänge)
- Beratung
- Ausstattung
- Chancengleichheit
- Studienzufriedenheit insgesamt
- Kompetenzen
Mit deiner Teilnahme leistest du einen Beitrag dazu, die Studienbedingungen für dich und die nachfolgenden Jahrgänge zu verbessern und der TU Chemnitz mitzuteilen, an welchen Stellen es vielleicht manchmal nicht so läuft wie es soll. Dabei gilt: je mehr Studierende eines Studiengangs teilnehmen, desto gewichtiger sind die Ergebnisse. Außerdem dienen die Ergebnisse als Grundlage für eine Reihe weiterer Prozesse im Rahmen des Studienerfolgsmanagements Studium und Lehre, wie z. B. die Interne Akkreditierung.
Der Schutz deiner personenbezogenen Daten ist uns sehr wichtig. Deswegen stellen wir dir vor Beginn der Befragung unsere Datenschutzerklärung zur Verfügung und informieren dich, was mit deinen Daten passiert. Die Einwilligung zur Teilnahme am Anfang stellt dies nochmal sicher. Weitere Informationen zum Thema Datenschutz findest du auf der entsprechende TUCpanel-Homepage.
Die Ergebnisse aus dem TUCpanel werden als Grundlage für die Sicherung und Verbesserung der Qualität von Lehre und Studium an der TU Chemnitz genutzt. Das heißt, dass die Antworten aus den Befragungen nicht irgendwo liegen bleiben, sondern von den verschiedenen Stellen aktiv genutzt und diskutiert werden.
- Jede Studienkommission erhält eine studiengangspezifische Auswertung. Auf Grundlage der Ergebnisse beschließt die Studienkommission bspw. Maßnahmen zur Verbesserung der Studienbedingungen.
- Ebenso werden den einzelnen Bereichen der Universität (z.B. Studierendenservices, Bibliothek) gesonderte Auswertungen zur Verfügung gestellt.
- Die studiengangspezifische Auswertung und die daraus resultierenden Beschlüsse der Studienkommission sind Hauptbestandteil des zweijährlich zu erstellenden Lehrberichts der Fakultäten.
- Die studiengangspezifische Auswertung und die daraus resultierenden Beschlüsse sind außerdem Hauptbestandteil des alle acht Jahre im Rahmen der Internen Akkreditierung zu erstellenden Selbstberichts.
Außerdem werden die jährlichen Ergebnisse als Gesamtbericht auf der Homepage TUCpanel veröffentlicht und sind dort für alle Mitglieder der TU Chemnitz zugänglich.
Fragen zur Durchführung von TUCpanel
Es werden alle immatrikulierten Studierenden befragt, die mindestens im 2. Fachsemester eingeschrieben und aktuell nicht beurlaubt sind.
Zu Beginn der Befragung werden Einladungsmails versendet, in denen der Link zur Befragung zu finden ist. Der Absender der Mail ist TUCpanel (tucpanel@tu-chemnitz.de) und auch im Betreff findet sich immer der Begriff "TUCpanel", damit die Mail bei der Suche auffindbar ist.
Um die Befragung zu starten reicht ein Klick auf den Link.
Wenn die Einladungsmail aus Versehen gelöscht wurde, dann kommen im Laufe der Befragung noch mindestens zwei Erinnerungsmails, in denen der Befragungslink steht.
Das kann mehrere Gründe haben:
- Erstsemester im Sommersemester werden nicht befragt, da sie zu kurz eingeschrieben sind, um die Fragen zu beantworten. Die Fragen in TUCpanel beziehen sich meist auf das vergangene Wintersemester und das aktuelle Sommersemester.
- Studiengangwechsler zum Sommersemester werden genauso behandelt wie Erstsemester. Falls du dennoch ein Feedback zum vorherigen Studiengang geben möchtest, ist das über unser Feedbackformular möglich.
- Erasmus-Studierende sind nur für einen kurzen Zeitraum an der TU Chemnitz und können den Studiengang meist nicht so umfangreich bewerten.
- Studierende aus Studiengängen, die eingestellt werden sollen, bzw. aus Studiengängen, die umfassend geändert wurden, werden nicht mehr befragt, da ihre Rückmeldungen für die Akkreditierung dieses Studienganges nicht mehr relevant sind. Auch hier kann aber gern das Feedbackformular genutzt werden.
Ja, die Befragung ist webbasiert und responsiv, d. h. sie kann auch auf Smartphones und Tablets dargestellt werden. Allerdings kann es bei kleinen Bildschirmen manchmal passieren, dass die Ansicht etwas unübersichtlich ist.
Sowohl in der Einladungsmail als auch auf der ersten Seite der Befragung gibt es den Hinweis, dass die Befragung zwischengespeichert und später weiter ausgefüllt werden kann.
Zum Zwischenspeichern klickst du einfach unten in der Mitte auf den Button "Zwischenspeichern" und bestätigst die darauf folgende Meldung mit "OK".
WICHTIG! Zwischengespeicherte Befragungen fließen nicht mit in die Ergebnisse ein, sondern nur vollständig ausgefüllte Fragebögen, bei denen am Ende auf "Abschicken" geklickt wurde, werden von uns ausgewertet.
Die zwischengespeicherte Befragung kann ganz einfach mit einem Klick auf den Link in der Einladungsmail (oder auch Erinnerungsmail) wieder aufgerufen und fortgesetzt werden.
In der Regel findet TUCpanel am Anfang jedes Sommersemesters statt; ungefähr zwischen Mitte April und Mitte Mai.
Fragen zum Online-Fragebogen
In der Befragung ist eine Filterführung eingebaut, d. h. es gibt Fragen (= Filterfragen), die zur Bestimmung dienen, ob ausgewählte nachfolgende Fragen (= gefilterte Fragen) gestellt werden oder nicht. Dabei bestimmt die gegebene Antwort auf die Filterfrage das Zuschalten der gefilterten Frage/-n.
So werden zum Beispiel nur für Studierende im ersten Studienjahr Fragen über Einführungs- und Orientierungsveranstaltungen zugeschaltet. Es gibt neben dem Studienjahr noch weitere (kleinere) Filter im Fragebogen, wie z. B. die gefilterte Frage nach einem vorzeitigen Ablegen von Prüfungen, die nur dann gestellt wird, wenn Prüfungen nicht wie im Studienablaufplan vorgesehen abgelegt wurden.
Einige Fragen ähneln sich sehr stark im Fragebogen und scheinen sich inhaltlich zu doppeln. Der Grund dafür liegt in der Filterführung. Durch die Filterführung erhalten nicht alle Befragte alle Fragen.
Je nach Antwort auf die Filterfrage wird z.B. nur eine der sich ähnlichen aber doch verschiedenen Fragen gestellt, da diese Fragen an die vorherige Antwort angepasst sind. Eine Befragte/ein Befragter erhält nur eine dieser angepassten gefilterten Fragen. Gefilterte Fragen können auch zur Präzisierung einer Antwort der Filterfrage dienen und dadurch der Filterfrage inhaltlich stark ähneln.
Fragen zur Auswertung von TUCpanel
allgemeine Fragen
Die Ergebnisse aus TUCpanel werden in verschiedenen Auswertungsberichten aufbereitet und den jeweiligen Zielgruppen zur Verfügung gestellt.
Die Auswertungsberichte der GSGB, MSGB und BWSGB über alle Studiengänge insgesamt (Gesamtbericht) sind für alle TUC-Angehörigen auf der Ergebnisseite des TUCpanel online abrufbar.
Die Studienkommissionen erhalten für die jeweiligen Studiengänge aufbereitete Ergebnisse in Form
- einer Ampeltabelle für den Studiengang
- eines Auswertungsberichts für den Studiengang (inklusive Profillinienvergleich mit Gesamtergebnis über alle Studiengänge)
- eines Profillinienberichts für den Studiengang
- eines Internationalberichts für den (internationalen) Studiengang
In den Befragungen werden Auswahlfragen, Auswahlfragen mit Mehrfachantwort, Ratingfragen und offene Fragen verwendet.
- Auswahlfragen:
Bei Auswahlfragen werden verschiedene Antwortalternativen vorgegeben, von denen genau eine auszuwählen ist.
Die Auswertung erfolgt in Form eines Balkendiagramms. Die Prozentwerte für die Antwortalternativen basieren auf der Anzahl der Antworten (n). Da die Befragten jeweils nur eine Antwortalternative auswählen können, ergeben die Prozentwerte in Summe 100%.
Ein Teil der Auswahlfragen ist für bestimmte Studienjahre oder durch Antworten anderer vorheriger Fragen gefiltert, sodass nicht alle Befragten jede Auswahlfrage gestellt bekommen. Dadurch kann die Anzahl der Antworten (n) je nach Frage variieren.
- Auswahlfragen mit Mehrfachantwort:
Bei Auswahlfragen mit Mehrfachantwort werden verschiedene Antwortmöglichkeiten vorgegeben, von denen mindestens eine auszuwählen ist, aber auch mehrere Antworten gewählt werden können.
Die Auswertung erfolgt in Form eines Balkendiagramms. Die Prozentwerte für die Antwortmöglichkeiten basieren auf der Anzahl der Antworten (n). Da die Befragten jeweils mehr als eine Antwortmöglichkeit auswählen können, können die Prozentwerte in Summe auch mehr als 100% ergeben.
Ein Teil der Auswahlfragen mit Mehrfachantwort ist für bestimmte Studienjahre oder durch Antworten anderer vorheriger Fragen gefiltert, sodass nicht alle Befragten jede Auswahlfrage mit Mehrfachantwort gestellt bekommen. Dadurch kann die Anzahl der gültigen Antworten je nach Frage variieren.
- Ratingfragen:
Bei Ratingfragen wird die Antwort in Form eines Ratings auf einer 5-Punkte-Rating-Skala abgegeben. Ein Teil der Ratingfragen enthält zusätzlich die Möglichkeit der Enthaltung des Ratings, z. B. „kann ich nicht beurteilen“, „betraf mich nicht“ oder „habe ich nicht genutzt“.
Die Verteilung der für das Rating gültigen Antworten ist in einem Histogramm abgebildet. Zusätzlich werden als statistische Kennwerte Median (md), Mittelwert (mw) und Standardabweichung (s) angegeben und im Histogramm gekennzeichnet. Weiterhin sind die Anzahl der für das Rating gültigen Antworten (n) und die Anzahl der Enthaltungen (E.) aufgeführt.
In den Auswertungsberichten der Studiengänge wird für den Großteil der Ratingfragen der Mittelwert zusätzlich in einen Qualitätsindex transformiert. Der Qualitätsindex ist in Form eines Ampelsymbols direkt bei der Auswertung der jeweiligen Ratingfrage mit dargestellt.
Ein Teil der Ratingfragen ist für bestimmte Studienjahre oder durch Antworten anderer vorheriger Fragen gefiltert, sodass nicht alle Befragten jede Ratingfrage gestellt bekommen. Dadurch kann die Summe aus Antworten und Enthaltungen je nach Frage variieren.
- Offene Fragen:
Bei offenen Fragen gibt es keine Vorgaben. Die Befragten können Ihre Antwort in Textform abgeben.
Für die Auswertung werden die offenen Antworten anonymisiert und pro Frage aneinander gereiht. Im Gesamtbericht der GSGB, MSGB und BWSGB werden alle offenen Fragen ausgelassen.
Der Auswertungsbericht über alle Studiengänge (Gesamtbericht) wird als pdf aus dem Befragungssystem EvaSys generiert. Er beinhaltet die Auswertungen der einzelnen Fragen sowie eine Profillinie. Je nach Frageart (Auswahlfragen mit und ohne Mehrfachantwort, Ratingfragen, offene Fragen) unterscheidet sich die Auswertung.
Im Bericht befindet sich am Anfang eine Legende, die sich auf die Auswertungen der einzelnen Fragen bezieht.
Legende:
Die Legende zu Beginn des Gesamtberichts bezieht sich auf die Auswertung von Ratingfragen. Sie erklärt die verwendeten Darstellungen und Symbole. Die Verteilung der für das Rating gültigen Antworten ist in einem Histogramm abgebildet. Zusätzlich werden als statistische Kennwerte Median (md), Mittelwert (mw) und Standardabweichung (s) angegeben und im Histogramm gekennzeichnet. Weiterhin sind die Anzahl der gültigen Antworten (n) und die Anzahl der Enthaltungen (E.) aufgeführt.
Auswertung der einzelnen Fragen
Die Auswertungen folgen im Gesamtbericht der Reihenfolge der Fragen im Fragebogen. Die hochgestellte Zahl vor der Frage bzw. dem Item bezieht sich auf die Fragenummerierung im Fragebogen.
Nicht ausgewertet werden in den Berichten über alle Studiengänge (Gesamtbericht) die offenen Fragen und die Fragen für internationale Studierende (Kapitel 13 im Fragebogen).
Weiterhin werden die statistischen Auswertungen der Auswahlfragen und Ratingfragen nur bei n ≥ 5 gültigen Antworten angegeben.
Profillinie:
Am Ende des Berichtes wird eine Profillinie auf Basis der Mittelwerte der Ratingfragen ausgegeben. Die Profillinie zeigt das Profil der universitätsweiten Gesamtmittelwerte (über alle Studiengänge hinweg).
In der Profillinie werden ausschließlich die Mittelwerte von Ratingfragen mit n ≥ 5 gültigen Antworten angegeben.
Alle Fragen, die keine gültigen Antworten aufweisen, werden in den Berichten systembedingt ausgelassen. Vor allem in den Auswertungsberichten der Studiengänge tritt dies mehrmals auf. Gründe dafür sind zum einen die Filterführung im Fragebogen und zum anderen die Möglichkeit der Enthaltung bei Ratingfragen.
- Filterführung:
Der Fragebogen ist so angelegt, dass einige Fragen nur gestellt werden, wenn bei vorherigen Fragen bestimmte Antworten ausgewählt werden. So werden zum Beispiel nur für Studierende im ersten Studienjahr (Frage 2.3) Fragen über Einführungs- und Orientierungsveranstaltungen zugeschaltet. Es gibt neben dem Studienjahr noch weitere (kleinere) Filter im Fragebogen.
Die genaue Filterführung ist den Fragebögen zu entnehmen.
Durch die Filterführung kann es v. a. in kleineren oder neu eingerichteten Studiengängen vorkommen, dass einige Fragen gar nicht gestellt wurden (kein betreffender Fall unter den Befragten) und auch in der Auswertung übersprungen werden.
- Enthaltung:
Bei einem Großteil der Ratingfragen gibt es die Möglichkeit sich einer Bewertung/Einschätzung (Rating) zu enthalten. Dafür steht ein zusätzliches Antwortfeld (z. B. „kann ich nicht beurteilen“, „habe ich nicht genutzt“, „betraf mich nicht nicht“) zur Verfügung. In die statistische Auswertung werden nur die für das Rating gültigen Antworten einbezogen. Enthalten sich alle Befragten des Ratings (keine gültigen Fälle), dann wird die Frage in der Auswertung übersprungen.
Weiterhin werden je nach Auswertungsbericht nur relevante Fragen einbezogen:
Im Gesamtbericht (Auswertungsbericht über alle Studiengänge (online) ) sind alle offenen Fragen ausgelassen. Die offenen Fragen sind keine Pflichtfragen (müssen nicht beantwortet werden). Die Studierenden können an diesen Stellen zusätzliche Hinweise und Anmerkungen machen, diese können den Studienkommissionen und den universitären Bereichen als zusätzliche Informationsquelle für Optimierungsbedarf dienen. Die Antworten der offenen Fragen sind in den Auswertungsberichten der Studiengänge und den Bereichsberichten anonymisiert enthalten.
Auch die Fragen für internationale Studierende (Kapitel 13 im Fragebogen) sind nicht in allen Berichten enthalten. Diese Fragen werden separat in den Internationalberichten für jeden internationalen Studiengang ausgewertet und an die entsprechenden Studienkommissionen weitergegeben.
Die Fragen zur Ausstattung sind in der GSGB und MSGB vollständig (Kapitel 9 im Fragebogen) und in BWSGB (Kapitelk 8) zum Teil ausgelassen. Auch ein Großteil der Fragen zur Beratung und Unterstützung werden in allen Befragungen teilweise ausgealssen, da sie (Kapitel 7 bzw. 8 im Fragebogen) studiengangübergreifend sind. Ausgewertet werden diese Fragen sowohl in den Bereichsberichten als auch im Gesamtbericht (Auswertungsbericht über alle Studiengänge).
Bei einem Großteil der Ratingfragen gibt es die Möglichkeit sich einer Bewertung/Einschätzung (Rating) zu enthalten. Dafür steht ein zusätzliches Antwortfeld (z. B. „kann ich nicht beurteilen“) zur Verfügung:
Enthaltungsfeld | Fragenummer GSGB | Fragenummer MSGB | Fragenummer BWSGB |
---|---|---|---|
kann ich nicht beurteilen | 2.8; 2.18 bis 2.22; 2.24 is 2.32 3.1 bis 3.3; 3.11 bis 3.16 4.1 bis 4.10; 4.21 bis 4.28 5.1 bis 5.7 6.1 bis 6.3 7.6 bis 7.11 9.1 bis 9.17 10.6 11.1 12.1 bis 12.17 13.3 bis 13.5; 13.8 bis 13.17; 13.20 bis 13.28; 13.40 bis 13.45 |
2.9;2.20 bis 2.24; 2.26 bis 2.34 3.1 bis 3.3; 3.11 bis 3.16 4.1 bis 4.10; 4.21 bis 4.28 5.1 bis 5.7 6.1 bis 6.3 7.6 bis 7.11 9.1 bis 9.17 10.6 11.1 12.1 bis 12.16 13.3 bis 13.5; 13.8 bis 13.17 13.20 bis 13.28; 13.40 bis 13.45 |
2.4; 2.13 bis 2.17; 2.19 bis 2.27 3.1 bis 3.3; 3.6 bis 3.7 4.1 bis 4.10; 4.14 bis 4.21 5.1 bis 5.7 6.1 bis 6.3 8.3 bis 8.5; 8.10 bis 8.12 9.6 10.1 11.1 bis 11.33 |
habe ich nicht besucht | 2.11 bis 2.17 | 2.13 bis 2.19 | 2.7 bis 2.12 |
weiß nicht/kenne SAP nicht | 3.4 | 3.4 | - |
betraf mich nicht | 2.33 bis 2.52 3.17 bis 3.22 4.29 bis 4.35 5.8 bis 5.12 |
2.35 bis 2.54 3.17 bis 3.22 4.29 bis 4.35 5.8 bis 5.12 |
2.28 bis 2.43 3.8 bis 3.11 4.22 bis 4.27 5.8 bis 5.12 |
war nicht gewünscht | 4.17 7.3; 7.4 |
4.17 7.3; 7.4 |
- |
habe ich nicht genutzt | 8.1 bis 8.12 13.30 bis 13.39 |
8.1 bis 8.12 13.30 bis 13.39 |
7.1 bis 7.10 |
nicht passend | 11.2 | 11.2 | 10. |
Wie viele Enthaltungen pro Item vorhanden sind, kann rechts neben dem Item in der Zeile E. = x abgelesen werden. Diese Enthaltungen werden nicht mit in die statistische Auswertung (Histogramm, Mittelwert, Median und Standardabweichung) einbezogen, sondern das n pro Frage besteht nur aus denjenigen, die eine für das Rating gültige Antwort ausgewählt haben. Enthalten sich alle Befragten des Ratings (keine gültigen Fälle), dann wird die Frage in der Auswertung übersprungen .
Die Anzahl der Enthaltungen ist jedoch auch inhaltlich von Interesse. Sie gibt zum Beispiel Auskunft darüber, wie viele der Befragten mit bestimmten Faktoren des Studiums nicht in Berührung gekommen sind oder bestimmte Angebote nicht genutzt haben.
Es gibt verschiedene Gründe, warum sich die Anzahl der Antworten verändern kann:
Durch die Filterführung in der Befragung werden einige Fragen nur gestellt, wenn die Befragten bei vorherigen Fragen bestimmte Antworten ausgewählt haben. Dadurch erhalten nicht alle Befragten alle Fragen. Die Anzahl der Antworten (n) kann dadurch bei gefilterten Auswahlfragen, Auswahlfragen mit Mehrfachantwort sowie Ratingfragen ohne Enthaltungsmöglichkeit von der Anzahl der Befragten insgesamt (bzw. pro Studiengang insgesamt) abweichen.
Bei gefilterten Ratingfragen mit Enthaltungsmöglichkeit kann durch Filterführung die Summe aus den für das Rating gültigen Antworten (n) und den Enthaltungen (E) von der Anzahl der Befragten insgesamt (bzw. pro Studiengang) abweichen. Zusätzlich variiert die Anzahl der für das Rating gültigen Antworten (n) je nachdem, wie viele Befragten sich des Ratings enthalten (E).
Bei einigen Ratingfragen ändert sich in den Auswertungsberichten die Richtung der Ratingskala (z. B. Frage 3.4 „keine“ bis „alle“ versus Frage 3.5 „alle“ bis „keine“ GSGB/MSGB). Das ist jedoch nur in den Auswertungsberichten der Fall und nicht im Fragebogen. Im Fragebogen sind die Anker der Ratingfragen immer so vorgegeben, dass links (Antwort 1) die geringste Ausprägung (z. B. „gar nicht“, „keine“, „nie“) und rechts (Antwort 5) die höchste Ausprägung der Antwort (z. B. „vollkommen“, „alle“, „immer“) steht.
Die höchste Ausprägung der Antwort stellt bei einem Großteil der Ratingfragen auch die beste Bewertung bzw. das erwünschte Ergebnis (im Sinne der Erfüllung der Kriterien nach SächsStudAkkVO) dar. Bei einigen Ratingfragen entspricht jedoch die geringste Ausprägung der Antwort der besten Bewertung (z. B. „gar keine Schwierigkeiten“). In der Auswertung wurde dies vereinheitlicht, sodass bei allen Ratingfragen links die schlechteste Bewertung und rechts die beste Bewertung zu finden ist. Daher sind die Richtungen der Skalen bei einigen Ratingfragen in den Auswertungsberichten im Vergleich zum Fragebogen umgekehrt dargestellt. Die gegebenen Antworten wurden entsprechend am mittleren Skalenwert (= 3) gespiegelt. Durch diese Spiegelung in der Auswertung können alle Mittelwerte gleich interpretiert werden (je höher, desto besser).
Spiegelung am Beispiel der Fragen nach Schwierigkeiten
Darstellung des Antwortankers im Fragebogen:
Darstellung in der Auswertung:
Eine solche Spiegelung betrifft folgende Fragen:
Kapitel | Inhalt | Fragenr. GSGB | Fragenr. MSGB | Fragenr. BWSGB |
---|---|---|---|---|
Studieneingangsphase | Schwierigkeiten bei Anerkennung von Leistungen | 2.8 | 2.9 | 2.4 |
fachliche/inhaltliche Schwierigkeiten | 2.9 | 2.10 | 2.5 | |
Lehr- und Studienorganisation | früheres Ablegen von Prüfungen | 3.5 | 3.5 | - |
späteres Ablegen von Prüfungen | 3.7 | 3.7 | 3.4 | |
organisatorische Schwierigkeiten | 3.17 bis 3.22 | 3.17 bis 3.22 | 3.8 bis 3.11 | |
Lehre | Schwierigkeiten Integration Praktikum im Studienablauf | 4.18 | 4.18 | - |
Schwierigkeiten Anerkennung Praktikum | 4.19 | 4.19 | - | |
fachliche/inhaltliche Schwierigkeiten | 4.29 bis 4.35 | 4.29 bis 4.35 | 4.22 bis 4.27 | |
Prüfungen | Schwierigkeiten Prüfung | 5.8 bis 5.12 | 5.8 bis 5.12 | 5.8 bis 5.12 |
Auslandsaufenthalt | Schwierigkeiten Anerkennung Leistungen aus Ausland | 7.4 | 7.4 | - |
Hindernisse Auslandsaufenthalt | 7.6 bis 7.11 | 7.6 bis 7.11 | - |
Bevor Berichte zum TUCpanel den zuständigen Studienkommissionen oder Bereichen zur Verfügung gestellt werden, wird eine umfassende Datenschutzprüfung vorgenommen und auf das Vorhandensein personenbezogener Daten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie ggf. dritter Personen (z. B. Lehrende, Mitarbeiter/-innen) geprüft. Zum Umgang mit offenen Antworten und den darin enthaltenen personenbezogenen Daten im Sinne der DSGVO wurde mit dem Datenschutzbeauftragten der TU Chemnitz im Vorfeld der Erhebung ein Vorgehen abgestimmt. Grundlegend wird darauf Wert gelegt, dass die Anonymisierung von einer Person durchgeführt wird, die keinen direkten Zugang zu EvaSys hat. Der Prozess der Anonymisierung findet entsprechend nachgelagert statt und unterliegt folgenden Prüfprozessen und Prinzipien:
- Verwendung Klarnamen: Wenn ja, werden diese gelöscht bzw. ausgeklammert [...].
- Vorhandensein personenbezogener Daten/Angaben (z. B. Hinweise auf Geschlecht, Funktion, Lehrveranstaltung, Püfung), die Rückschluss auf Personen ermöglichen bzw. das Personenfeld stark eingrenzen. Geprüft wird,
- ob die Kommentare den Zweck der Studiengangevaluation (z. B. Passung von Lehrveranstaltungen zu Modulbeschreibungen, Hinweise zur Studierbarkeit, Passung von Prüfungen zu Prüfungsanforderungen, hilfreiche Selbsterfahrungsberichte der Studierenden) erfüllen (in Abgrenzung zur Lehrveranstaltungsevaluation, z. B. Aussagen zur Qualität einzelner Lehrveranstaltungen) und
- ob die Kommentare sachlich-konstruktiv formuliert sind (in Abgrenzung zur sog. Schmähkritik)
- Vorhandensein personenbezogener Daten der Antwortenden: Prüfung der Kommentare, ob diese einen Rückschluss auf die antwortende Person ermöglichen. Falls ja, dann werden die Merkmale (z. B. Hinweise auf Geschlecht oder Arbeitgeber) anonymisiert oder gelöscht.
- Ergänzend: In vereinzelten Fällen wurden vollständige Kommentare gelöscht, da der Personenbezug nicht aufgrund einzelner Merkmale herzustellen war, sondern die gesamte „Erzählung“ bzw. der Fall eine eindeutige Zuordnung zur Person ermöglicht hätte.
Die offenen Antworten werden zum einen der jeweiligen Studienkommission – ausschließlich anonymisiert – zur Verfügung gestellt.
Zum anderen werden die anonymisierten offenen Rückmeldungen nach den zuständigen Bereichen sortiert und diesen im Rahmen der bereichsspezifischen TUCpanel-Berichte zur Verfügung gestellt.
studiengangspezifische Auswertung
Der Auswertungsbericht pro Studiengang wird als pdf aus dem Befragungssystem EvaSys generiert und den Studienkommissionen zur Verfügung gestellt. Er beinhaltet eine Legende, die Auswertungen der einzelnen Fragen sowie Profillinien. Je nach Frageart (Auswahlfragen mit und ohne Mehrfachantwort, Ratingfragen, offene Fragen) unterscheidet sich die Auswertung.
Legende
Die Legende zu Beginn des Studiengangberichts bezieht sich auf die Auswertung von Ratingfragen. Sie erklärt die verwendeten Darstellungen und Symbole.
Auswertung der einzelnen Fragen
Die Auswertungen folgen im Auswertungsbericht der Reihenfolge der Fragen im Fragebogen. Die hochgestellte Zahl vor der Frage bzw. dem Item bezieht sich auf die Fragenummerierung im Fragebogen.
Nicht ausgewertet werden in den Studiengangberichten der GSGB und MSGB die Fragen zur Ausstattung (Kapitel 9 im Fragebogen), die Fragen für internationale Studierende (Kapitel 13 im Fragebogen) und einige Fragen zur Beratung und Unterstützung (Kapitel 8 im Fragebogen). In der BWSGB werden Teile der Fragen zur Ausstattung und Beratung ausgelassen (Kapitel 7 und 8).
Weiterhin werden die statistischen Auswertungen der Auswahlfragen und Ratingfragen nur bei n ≥ 5 gültigen Antworten angegeben. Fragen, die im Studiengang keine gültigen Antworten aufweisen, werden ausgelassen.
Profillinien
Am Ende des Berichtes werden Profillinien auf Basis der Mittelwerte der Ratingfragen ausgegeben. Die Profillinien im Studiengangbericht zeigen das Profil der Mittelwerte des Studienganges im Vergleich zum Profil der universitätsweiten Gesamtmittelwerte (über alle Studiengänge hinweg).
In den Profillinien werden ausschließlich die Mittelwerte von Ratingfragen mit n ≥ 5 gültigen Antworten angegeben. Ratingfragen, die im Studiengang keine gültigen Antworten aufweisen, werden ausgelassen.
In den Studiengangberichten (für Studienkommissionen) werden nur Fragen ausgewertet, die für die Bewertung des Studiengangs nach den Kriterien der SächsStudAkkVO relevant sind. Nicht relevante Fragen werden ausgelassen. Dies betrifft:
- einen Großteil der Fragen zu Beratung und Unterstützung an der TU Chemnitz (Kapitel 8 GSGB/MSGB: Items 8.1 bis 8.2, 8.4 bis 8.10, sowie 8.12 und Kapitel 7 BWSGB: Items 7.1 und 7.3 bis 7.9))
- Fragen zur Ausstattung der TU Chemnitz (Kapitel 9 GSGB/MSGB komplett, Kapitel 8 BWSGB: Items 8.1 bis 8.2 und 8.6 bis 8.9)
- Zusatzfragen speziell für internationale Studierende in GSGB und MSGB (Kapitel 13 = Items 13.1 bis 13.53 im Fragebogen)
Weiterhin fehlen je nach Studiengang auch Fragen in der Auswertung, die keine gültigen Antworten aufweisen. Fragen, deren gültige Antworten n = 5 nicht erreicht, werden zwar aufgeführt, aber nicht statistisch ausgewertet.
Die Ampeltabelle gibt einen Überblick über alle Ergebnisse der im Rahmen der Akkreditierung für die Bewertung des Studiengangs relevanten Items (nur Ratingfragen) und Aspekte. Während im Auswertungsbericht die Fragen so angeordnet sind wie im Fragebogen, ändert sich die Reihenfolge der Fragen in der Ampeltabelle. Hier sind die Fragen den Kriterien und Aspekten aus dem Auswertungsprotokoll zugeordnet. Zusätzlich sind die Ergebnisse nach Studienjahren differenziert. Auf diese Weise können die Ergebnisse der einzelnen Studienjahre im Vergleich zur Gesamteinschätzung betrachtet werden.
Die Ampeltabelle ist folgendermaßen aufgebaut:
(Für die BWSGB ist die Bezeichnung der Spalten geringfügig abweichend.)
In der ersten Spalte sind die Kriterien (fett, dunkelgrauer Hintergrund, römische Zahl als Nummerierung), Aspekte (fett, hellgrauer Hintergrund, römische Zahl und Kleinbuchstabe als Nummerierung) und die zugehörigen Items (arabische Zahl als Nummerierung entspricht der Fragenummer im Fragebogen) aufgelistet.
In den weiteren Spalten sind die Ergebnisse der Ratingfragen getrennt nach Studienjahren und in der letzten Spalte die Ergebnisse des Studienganges insgesamt zu finden. Pro Spalte wird für jedes Item die Anzahl der für das Rating gültigen Antworten (n), die Anzahl der Enthaltungen (E.), der Mittelwert (MW, berechnet aus den gültigen Antworten) und der Qualitätsindex (QI, bestimmt anhand des Mittelwertes) sowie ein Symbol ( vs. vs. ) für den Qualitätsindex angegeben.
Auch die Aspekte weisen einen Qualitätsindex auf. Dieser drückt die zusammengefasste Qualität der zum Aspekt gehörigen Items aus und ist der Mittelwert der Qualitätsindizes dieser Items. Der Qualitätsindex eines Aspektes weist anstelle des farbigen Symbols eine farbige Stufe auf, welche den Erfüllungsgrad widerspiegelt. Zur Bestimmung und Bedeutung der Stufen siehe Handreichung zum Auswertungsprotokoll , Kap.II.a.
In dem Auszug aus der Ampeltabelle für den Aspekt II.a (Einhaltung Studienablaufplan und Regelstudienzeit) sind die fiktiven Ergebnisse eines ersten Studienjahrs dargestellt. Für die Items 3.2, 3.4, 3.5 sowie 3.7 ist die Datenschutzgrenze von n ≥ 5 gültigen Antworten erfüllt und die statistischen Werte angegeben. Für das Item 3.2 (Das Studium ist nach Studienablaufplan studierbar.) liegen 7 Bewertungen vor (n = 7 gültige Antworten), es gibt keine Enthaltungen (E. = 0). Der Mittelwert aus den sieben Antworten liegt mit MW =2 ,86 im Toleranzbereich zwischen den beiden Qualitätsindexschwellen (2,5 und 3,5) und weist einen Qualitätsindex von QI = 36 Prozent auf. Das Symbol des gelben Kreises ( ) verdeutlicht den Toleranzbereich. Auch Item 3.4 (Haben Sie Ihre Prüfungen in den letzten zwei Semestern so abgelegt von wie im Studienablaufplan (SAP) vorgesehen?) weist bei einem Mittelwert von 3,00 aus 6 gültigen Antworten einen Qualitätsindex im Toleranzbereich auf (QI = 50%) und ist mit einem gelben Kreis ( ) versehen. Im Gegensatz dazu übersteigt der Mittelwert aus den 6 gültigen Antworten von Item 3.5 (Haben Sie Prüfungen in den letzten zwei Semestern eher abgelegt als im SAP vorgesehen?) mit MW = 4,33 die obere Qualitätsindexschwelle von 3,5. Item 3.5 ist damit inhaltlich ausreichend erfüllt (QI = 100%) und mit einem grünen Häkchen ( ) versehen. Bei Item 3.7 (Haben Sie Prüfungen in den letzten zwei Semestern später abgelegt als im SAP vorgesehen bzw. haben Sie Prüfungen in die kommenden Semester verschoben?) dagegen kann der Mittelwert die untere Qualitätsindexschwelle von 2,5 nicht übersteigen, somit ist der Inhalt von Item 3.7 nicht ausreichend erfüllt – der Qualitätsindex ist Null und mit einem roten Quadrat ( ) versehen.
Für Item 3.1 und Item 3.3 sind aufgrund der Filterführung und/oder von Enthaltungen zu wenige Daten für eine statistische Auswertung vorhanden. Der Backslash „\“ bei Item 3.3 signalisiert, dass keine Daten vorliegen - diese Frage wurde Studierenden im ersten Studienjahr nicht gestellt. Bei Item 3.1 liegen zwar Daten vor, die Grenze von n ≥ 5 gültigen Antworten wird jedoch nicht erreicht.
Der Qualitätsindex für den Aspekt II.a (Einhaltung Studienablaufplan und Regelstudienzeit) insgesamt beträgt 46,43 Prozent und weist auf einen Handlungsbedarf in diesem Bereich hin, verdeutlicht durch die orange hinterlegte Stufe 4 (zur Interpretation der Stufen siehe Handreichung zum Auswertungsprotokoll , Kapitel II.2). Der Qualitätsindex des Aspekts ist der Mittelwert aus den angegeben Qualitätsindices der Items [(36% +50% + 100% + 0%)/4 = 46%], Item 3.1 und 3.3 werden nicht in die Berechnung des Qualitätsindex des Aspekts einbezogen.
Wird ein Kriterium oder ein Aspekt in der Befragung nicht abgefragt (z. B. Kompetenzen im 1. und 2. Studienjahr GSGB), bleiben die Felder für den Aspekt in der Ampeltabelle frei. Einzelne Items (Fragen) sind mit einem Backslash („\“) versehen, wenn sie im jeweiligen Studienjahr nicht vorkommen oder ausschließlich Enthaltungen (z. B. „betrifft mich nicht“) vorliegen. Nicht berechnet werden Mittelwerte und Qualitätsindizes für Fragen mit n < 5 für das Rating gültigen Antworten.
Der Qualitätsindex wird im Auswertungsbericht für Items, die einem Aspekt zugeordnet sind, mit einem Ampelsymbol versehen. In der Ampeltabelle sind die Items ebenfalls mit Symbolen und Ampelfarben versehen.
Mittelwert | Qualitätsindex | Bereich | Symbol Ampeltabelle |
Symbol Auswertungsbericht |
Bezeichnung/Bedeutung |
---|---|---|---|---|---|
≥3,50 | 100% | grün | Ausreichend Das mittlere Urteil der Studierenden liegt oberhalb des Toleranzbereiches. |
||
2,50 < MW < 3,50 | 1% - 99% | gelb | Toleranzbereich Das mittlere Urteil der Studierenden liegt um dem Erwartungswert. |
||
≤ 2,50 | 0% | rot | nicht ausreichend Das mittlerweile Urteil der Studierenden liegt unterhalb des Toleranzbereiches |
Zur Bestimmung des Qualitätsindex (QI) wird ein unterer (2,5) und ein oberer (3,5) Schwellenwert festgelegt. Auf der verwendeten fünfstufigen Rating-Skala liegen diese beiden Werte entsprechend symmetrisch um den Erwartungswert (= 3,0).
Bei einem Mittelwert unterhalb und gleich der unteren Schwelle wird die Qualität als nicht ausreichend bewertet und ein Qualitätsindex von 0% zugeordnet. Bei einem Mittelwert oberhalb und gleich der oberen Schwelle wird die Qualität als ausreichend bewertet und ein Qualitätsindex von 100% zugeordnet. Mittelwerte zwischen den beiden Schwellen liegen im Toleranzbereich und weisen je nach Größe des Mittelwertes einen Qualitätsindex zwischen 0% und 100% auf: Zur Berechnung des Qualitätsindex wird der Mittelwert in diesem Fall linear transformiert ((MW – untere Schwelle) x 100%).
Herleitung Berechnung des Qualitätsindex für Mittelwerte zwischen 2,5 und 3,5:
Der Aspekt Gewährleistung Chancengleichheit weist eine Besonderheit in der Berechnung des Qualitätsindex auf. Für die Frage „Haben sie Einschränkungen der Chancengleichheit bzw. Diskriminierung an der TU Chemnitz beobachtet oder erlebt?“ wird die Ampel aus den Antwortmöglichkeiten ja/nein generiert. Der Schwellenwert wird bei < 2 (ohne Toleranzbereich/gelb) festgelegt. Die Ampel schlägt dementsprechend bereits bei einem Fall erlebter bzw. beobachteter Ungleichheit rot an (nicht alle Antworten auf diese Frage sind „nein“).
Profilinienberichte werden gesondert erstellt, um einen Vergleich der Mittelwerte der Studienjahre innerhalb eines Studiengangs abzubilden. Dieser Bericht wird nur ausgegeben, wenn mindestens zwei Studienjahre die Mindestanzahl von n ≥ 5 Teilnehmer/-innen erreicht haben und im Vergleich dargestellt werden können.
Ein Profillinienbericht enthält ausschließlich die Ergebnisse der Ratingfragen (Mittelwert, Standardabweichung, Median und die Anzahl gültiger Antworten) und zeigt das Profil der Mittelwerte des Studiengangs im Vergleich zu den Profilen der Mittelwerte aus den einzelnen Studienjahren. Ein Profillinienbericht beinhaltet mindestens 3 Profillinien: eine Profillinie des Studiengangs über alle Studienjahre (rot gestrichelt) und bis zu 4 weitere Vergleichslinien (blau gepunktet, grün gepunktet und gestrichelt, gelb kurz-gestrichelt sowie grau gepunktet und kurz-lang-gestrichelt). Die Vergleichslinien stehen für ein Studienjahr, wie in Frage 2.3 erfragt (GSGB: 1. Studienjahr, 2. Studienjahr, 3. Studienjahr, > 3. Studienjahr; MSGB: 1. Studienjahr, 2. Studienjahr, > 2. Studienjahr; BWSGB: 1. Studienjahr, ab 2. Studienjahr, letztes Studienjahr, geplante Studienzeit überschritten). In der Vergleichslinie eines bestimmten Studienjahres sind nur die Antworten von Studierenden des jeweiligen Studienjahres verrechnet.
Die Profillinie des Studiengangs insgesamt und somit auch der gesamte Profillinienbericht enthält ausschließlich Ratingfragen mit mindestens einer für das Rating gültigen Antwort. Ratingfragen mit keinen gültigen Antworten im Studiengang (z. B. durch Enthaltungen oder keine Fälle bedingt durch Filterführung) werden im Profillinienbericht ausgelassen. Liegt die Anzahl der für das Rating gültigen Antworten bei n < 5 (aber mindestens eine gültige Antwort), so wird die Ratingfrage zwar aufgeführt, es werden aber keine Ergebnisse für den Studiengang berichtet und die Profilinie wird innerhalb eines Kapitels durchgezogen fortgeführt.
Die Vergleichslinie für ein Studienjahr wird insgesamt nur dann ausgegeben, wenn mindestens 5 Befragte des Studiengangs im Studienjahr geantwortet haben. Dadurch enthalten nicht alle Profillinienberichte alle Studienjahre (alle 4 (GSGB/BWSGB) bzw. 3 (MSGB) Vergleichslinien). Auch für die Vergleichslinien gilt, dass pro Frage nur statistische Werte ausgegeben werden, wenn die Mindestanzahl n > 5 für das Rating gültigen Antworten erreicht wird. Die Profillinie kann Lücken aufweisen oder durchgezogen dargestellt sein (innerhalb eines Kapitels), wenn Fragen in einem Studienjahr nicht gestellt wurden oder durch Enthaltungen die Mindestanzahl nicht erreicht wurde.
Im Auswertungsbericht der Studiengänge (für Studienkommissionen) sind immer zwei Profillinien enthalten. Eine Profillinie (rot gestrichelt) steht für den Studiengang (über alle Studienjahre) und die Vergleichslinie (blau gepunktet) stellt die entsprechenden Werte für alle Studiengänge insgesamt im grundständigen bzw. Masterstudium dar. Durch diesen Vergleich kann der Studiengang in der Gesamtheit aller Studiengänge eingeordnet werden. Die Profillinien werden auf Basis der Mittelwerte der Ratingfragen gebildet. Angemerkt sei hier, dass wie im Auswertungsbericht bei der Auswertung der Einzelfragen Ratingfragen mit keinen gültigen Antworten im Studiengang (z. B. durch Enthaltungen) in den Profillinien ausgelassen werden und für Ratingfragen mit weniger als 5 gültigen Antworten keine statistischen Werte berichtet werden. Die Profillinie wird an den betreffenden Fragen innerhalb eines Kapitels durchgezogen fortgeführt.
Im Gegensatz dazu bezieht sich der Profillinienbericht nur auf den betreffenden Studiengang und ermöglicht einen Vergleich der Ratingergebnisse zwischen den Studienjahren. Ein Profillinienbericht beinhaltet mindestens 3 Profillinien: eine Profillinie des Studiengangs über alle Studienjahre (identisch zur Profillinie im Auswertungsbericht) und bis zu 4 weitere Vergleichslinien. Die Vergleichslinien stehen für ein Studienjahr (SJ), welches mittels Frage 2.3 erfasst wird. In der Vergleichslinie eines bestimmten Studienjahres sind nur die Antworten von Studierenden des jeweiligen Studienjahres verrechnet. Die Vergleichslinie für ein Studienjahr wird nur dann ausgegeben, wenn mindestens 5 Befragte des Studiengangs im Studienjahr studieren. Dadurch enthalten nicht alle Profillinienberichte alle Studienjahre (alle 4 (GSGB/BWSGB) bzw. 3 (MSGB) Vergleichslinien). Ein Profillinienbericht wird nur angefertigt, wenn mit mindestens 2 Studienjahre des Studiengangs die Datenschutzgrenze von 5 Befragten erfüllen und somit zum Vergleich dargestellt werden können. Wie auch im Auswertungsbericht basieren die Profillinien auf den Mittelwerten der Ratingfragen. Ratingfragen mit keinen gültigen Antworten im Studiengang (z. B. durch Enthaltungen) werden auch im Profillinienbericht ausgelassen und für Ratingfragen mit weniger als 5 gültigen Antworten (pro Profillinie) werden keine statistischen Werte berichtet.
Wie jeder Auswertungsbericht unterliegt auch der Profillinienbericht der Datenschutzgrenze von einer Mindestanzahl von n ≥ 5 Teilnehmer/-innen. Dabei gilt diese Datenschutzgrenze nicht nur für die Anzahl im Studiengang, sondern für jede einzelne Profillinie. Systembedingt ist bei jeder Profillinie ein einzelner Bericht hinterlegt, der nur bei Erfüllung der Datenschutzgrenze angefertigt werden kann.
Somit kann eine Profillinie nur für ein Studienjahr ausgegeben werden, in dem mindestens 5 Teilnehmer/-innen des Studiengangs studieren. Nehmen in einem Studiengang weniger als 5 Studierende eines Studienjahres an der Befragung teil, so kann für dieses Studienjahr keine Profillinie ausgegeben werden.
Unabhängig von der Datenschutzgrenze einer Profillinie (mindestens 5 Teilnehmer/-innen im Studienjahr) gilt zusätzlich pro Ratingfrage die Mindestanzahl von n ≥ 5 für das Rating gültigen Antworten für die Ausgabe der statistischen Werte. Durch die Datenschutzgrenze der Profillinie wird lediglich vorgegeben, dass potentiell mindestens 5 gültige Antworten pro Frage möglich sein können. Aufgrund der Filterführung im Fragebogen (z. B. Studienjahreinschränkung) oder durch Enthaltungen kann eine Ratingfrage dennoch weniger als 5 für das Rating gültigen Antworten aufweisen. In solchen Fällen werden keine statistischen Werte berichtet und die Profillinie enthält Lücken oder wird durchgezogen fortgeführt.
Da der Profillinienbericht in die Kapitel des Fragebogens unterteilt ist, beginnen die Profillinien bei jedem Kapitel neu – es gibt keine Verbindung der Linie zwischen zwei Kapiteln.
Damit eine Linie innerhalb eines Kapitels abgebildet werden kann, müssen mindestens 2 Mittelwerte eingetragen sein, d. h. mindestens 2 Ratingfragen im Kapitel mit 5 oder mehr gültigen Antworten vorhanden sein. Für alle Ratingfragen, die die Mindestanzahl nicht erreichen (keine Ausgabe statistischer Werte) und in der Reihenfolge der Fragen zwischen den beiden Ratingfragen mit eingetragenen Mittelwerten liegen, wird die Profillinie im Kapitel durchgezogen fortgesetzt. Im Gegensatz dazu enthält die Profillinie Lücken für Ratingfragen, die die Mindestanzahl nicht erreichen (keine Ausgabe statistischer Werte) und vor dem ersten in der Profillinie berichteten Mittelwerte des Kapitels bzw. nach dem letzten berichteten Mittelwert des Kapitels liegen.
Weist ein Kapitel nur eine Ratingfrage mit mindestens 5 gültigen Antworten auf, so wird nur dieser eine Mittelwert der Frage abgebildet (Punkt statt Linie). Erreicht in einem Kapitel keine der Frage die Mindestanzahl von 5 gültigen Antworten, so fehlt die Profillinie für das komplette Kapitel.
Im Rahmen des diesjährigen TUCpanel wurden in einem Befragungskapitel internationale Studierende zu ihrer Studien- und Lebenssituation befragt (Kapitel 13 im Fragebogen). Bei ausreichend Teilnehmenden erhalten die internationalen Masterstudiengänge zu diesem Befragungsteil einen Auswertungsbericht. Der Auswertungsbericht beinhaltet analog zum Auswertungsbericht des Studiengangs eine Legende, die Auswertungen der einzelnen Fragen des Kapitels 13 sowie Profillinien. Beim diesem Bericht ist zu beachten, dass keine Spiegelungen vorgenommen wurden, da die Fragen nicht zur Beurteilung der Kriterien nach SächsStudAkkVO verwendet werden.
bereichsspezifische Auswertung
Bereichsberichte sind gesonderte Berichte für bestimmte Bereiche der TU Chemnitz (z. B. Universitätsbibliothek, Studentenservices). Diese Berichte umfassen ausgewählte Fragen, die für den jeweiligen Bereich besonders relevant sind. Die Antworten dieser Fragen sind im Bereichsbericht detaillierter ausgewertet als im Gesamtbericht (z.B. aufgeschlüsselt nach Fakultäten).
Zusätzlich sind im Bereichsbericht alle für den jeweiligen Bereich relevanten offenen Rückmeldungen – natürlich anonymisiert – enthalten.
Bereichsberichte erhalten folgende Stellen:
- Studentenwerk (StuWe)
- Internationales Universitätszentrum (IUZ)
- Universitätsrechenzentrum (URZ)
- Zentrum für Chancengleichheit
- Dezernat 1: Studentenservices
- Dezernat 4: Planung, Statistik, Steuerung
- Dezernat 5: Bauwesen und Technik
- Student_innenRat (StuRa)
- Universitätsbibliothek
- Pressestelle/Crossmedia
- Career Service
- Psychosoziale Beratungsstelle
Bestehen noch weitere Fragen?
Dann nutze bitte die Feedback-Funktion von Studienerfolg Pro oder wende dich direkt an unsere Ansprechpartner/-innen .