Maschinelle Zahlung Kreditor
Zurück 2 / 3 Weiter
BWL-SichtSAP-TheorieSAP-Anwendung
Zahlprogramm
Die maschinelle Zahlung ist abhängig von folgenden Informationen:
  • Stammsatzinformationen ( allgemeine Daten, Buchungskreisdaten)
  • Beleginformationen ( Skontofelder, Zahlwege, Zahlsperre, Bankangaben)
  • Zahlparameter ( Postenauswahl, Bankenauswahl, Zahlwegauswahl, Mindestbeträge, Disposition)
  • Aktuelle Steuerung für das Zahlungsprogramm ( Zahldatum, Kontenabgrenzung, Buchungskreis, nächstes Zahldatum,...)
Das Zahlungsprogramm hat folgende Funktionen:
  • Automatische Selektion der zu zahlenden Posten bzw. der Ausnahmen (z.B. gesperrte Posten)
  • Erstellung von Zahlungslisten und Protokollen
  • Erstellung der Zahlungsbelege
  • Erstellung der Zahlungsträger (Formulare, Disketten)
Prinzipieller Ablauf maschineller Zahlungen
Ist eine Voreinstellung (Konfiguration) des Zahlprogramms mit entsprechenden Vorgaben vorgenommen worden, müssen bei Aufruf der Transaktion zunächst Zahlparameter (Bukr, Datum, Zahlwege, Datum des nächsten Zahllaufes) gepflegt werden. Die maschinelle Zahlung geschieht dann in drei Schritten:
  1. Ermittlung der zu regulierenden offenen Posten und
    Erstellen
    einer
    Vorschlagsliste
    durch das Zahlungsprogramm.
  2. Die
    Vorschlagsliste
    kann dann
    bearbeitet
    werden. Unter anderem können Zahlwege oder Banken geändert, Posten gesperrt oder Zahlungssperren aufhoben werden, bevor die Zahlung aufgrund der Vorschlagsliste mit dem Zahlungsprogramm durchführt wird. Es werden nur offenen Posten berücksichtigt, die in der Vorschlagsliste enthalten sind. Das Programm bucht Belege, stellt die Daten für den Formulardruck, zur Erstellung der Datenträger, der Avise und der Zahlungsbegleitlisten bereit.
  3. Drucken
    der Formulare und Erzeugen der Datenträger mit den Zahlungsträgerprogrammen
Zurück 2 / 3 Weiter
SAP ® und R/3 ® sind eingetragende Warenzeichen der SAP AG. Alle Screenshots des SAP-Systems unterliegen dem Copyright der SAP AG.

[Impressum]