Adventskalender der TU Chemnitz 2004 Heiligabend im Weihnachtsland
So beschrieb der Mundartdichter Anton Günther in einem der bekanntesten erzgebirgischen Weihnachtslieder das Fluidum der "Erzgebirgsweihnacht". Dass es uns auch in diesem Jahr gelungen ist, davon auf virtuellem Wege etwas in der weiten Welt zu verbreiten, haben uns wieder viele Leser geschrieben. Besonders die in Deutschland und der weiten Welt "verstreuten" Erzgebirg(l)er haben sich sehr über die heimatlichen Grüße gefreut. Und bitte liebe Freunde in Auckland, Archangelsk oder Japan, seid weiterhin geduldig, auch wenn ihr die Fensterchen nicht schon zur Ortszeit früh anschauen könnt!
Wir "Wichtel" sagen herzlich Danke für die netten Zuschriften, die uns davon überzeugt haben, doch weiter nach neuen Ideen und Motiven zu suchen. Besonders gefreut haben wir uns über die Anregungen und Hinweise. Wir bitten um Verständnis, dass wir nicht alle Fakten bis ins Detail recherchieren können, dazu fehlt ganz einfach die Zeit. Unsere Beiträge sind fast immer die Ergebnisse eigener Erkundungen - so lernen auch wir Chemnitz und seine Umgebung noch besser kennen :-) - und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie sollen dazu anregen, sich das alles selbst anzuschauen bzw. mehr über das Thema zu erfahren. Und da freut es uns natürlich, wenn wir lesen, dass uns das gelungen ist, besonders auch bei unseren Kollegen und Studenten im eigenen Haus (zum Beispiel hat ein Student direkt hier in Chemnitz ein "Fansterbrattl" entdeckt!). An dieser Stelle möchten wir auch allen Verwandten, Kollegen, Freunden und Bekannten ein großes Dankeschön sagen (siehe Copyright der einzelnen Beiträge), ohne deren Hilfe der Adventskalender nicht zustande käme.
Überwältigt waren wir wieder einmal von der Resonanz auf unsere beiden im Adventskalender versteckten Rätsel. Sagenhafte 666 (ja, wirklich!) Leser haben dem Weihnachtsmann erfolgreich geholfen, die verschusselten Bescherungspläne wieder zu ordnen. Und sogar 672 Nutzer haben alle Stationen der Schnitzeljagd aufgesucht und konnten sich am Ende auch noch an alle Zahlen erinnern.
Aus den zahlreichen Kommentaren (vielen Dank dafür!) konnten wir entnehmen, dass das Logikrätsel unseren Lesern viel Spaß gemacht hat. Die meisten fanden es "ziemlich knifflig" bis "ganz schön schwer", ein paar Lesern bewerteten es aber auch als "recht einfach".
Auch die Schnitzeljagd scheint unseren Lesern großen Spaß gemacht zu haben. Benjamin schrieb zum Beispiel: "Nicht so 1fach, aber auch nicht zum ver2feln oder gar traurig 3nschaun! M8 weiter so!" ;-) Unter den Einsendern der richtigen Summe (3+19+4+7+3+8+9+2+1=56) haben wir ebenfalls drei Preise verlost.
Unter den immerhin 283 ganz besonders eifrigen Rätsellösern, die sich erfolgreich an beiden Rätseln beteiligt haben, haben wir auch einige Preise verlost. Der Hauptpreis, eine CD mit erzgebirgischer Weihnachtsmusik geht an: Ulrich Benedix aus Chemnitz Erzgebirgischen Holzschmuck von Spielzeughandwerker Reiner Stöckel erhalten: Michael Guhlke aus Stuttgart, Susanne Fischer aus Berlin, Bettina Nowitzki aus Guben Eine Grafikmappe der TU Chemnitz erhalten: Ringo Wirker aus Chemnitz, Evelyn Krug aus Dresden, Thomas Kuschel Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern! Die kleinen Weihnachtsüberraschungen wurden von den Wichteln und Petra Pönisch privat gesponsort. Die Grafikmappen wurden uns von der Pressestelle der TU Chemnitz zur Verfügung gestellt, der wir an dieser Stelle einmal ganz herzlich für die medienwirksame Unterstützung danken wollen - insbesondere unserem "Presse-Wichtel" Mario Steinebach, Pressesprecher der TU.
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