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Prozessautomatisierung
Steuerungstechnik
Prozessautomatisierung 

Steuerungstechnik

Neben der Regelung kontinuierlicher Systeme spielt in der Automatisierung die Steuerung ereignisdiskreter Systeme eine besondere Rolle, da jede beliebige Maschine oder Anlage eine Steuerung (aber nicht unbedingt eine Regelung) besitzt.

In dieser praxisorientierten Veranstaltung werden die verschiedenen Beschreibungsformen zur Programmierung speicherprogrammierbarer Steuerungen vermittelt (Kontaktplan, Funktionsplan, Anweisungslisten, Ablaufketten) und mit Hilfe verschiedener Programmiersprachen implementiert (STEP 7, IEC 61131). Dabei wird besonderer Wert auf die Vermittlung von Entwurfsmethoden gelegt, die die Entwicklungsschritte von der Aufgabenstellung zum Steuerungsprogramm durch ihre Systematik erleichtern.

Die Studierenden werden befähigt, Lösungsansätze für Steuerungsaufgaben in der Automatisierung zu entwickeln und diese Ansätze mit Hilfe verschiedener Verfahren in eine speicherprogrammierbare Steuerung umzusetzen.

Gliederung der Vorlesung:

  • Grundlagen und Geschichte der Steuerungstechnik
  • Beschreibungsformen der Steuerungen (Kontaktplan, Funktionsplan, Anweisungslisten)
  • Gerätetechnischer Aufbau und Programmierung von speicherprogrammierbaren Steuerungen
  • Verknüpfungssteuerungen mit Zeitverhalten und Zählern
  • Zustandsbeschreibung und Ablaufketten
  • Herstellerspezifische Programmiersprachen (z.B. STEP 5, STEP 7)
  • Analogwertverarbeitung
  • Sprachen gemäß der internationalen Norm IEC 1131

Hinweise zur Lehrveranstaltung

  • Für Studenten der Vertiefungsrichtung Automatisierungstechnik im Bachelor ist dies eine Pflichtvorlesung im 5. Semester.
  • Die Fachprüfung findet in Form einer Klausur nach dem 5. Semester statt. Die erfolgreiche Absolvierung des Praktikums ist Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung.

Bitte melden Sie sich für den Kurs im Opal an. Aktuelle Informationen werden dort bekanntgegeben.