Das Video zum Studiengang
Überblick
Die zukünftige Energieversorgung und Produktivitätssteigerungen durch Automatisierung sind Schlüsselfragen mit hoher gesellschaftlicher Relevanz. Dieser Studiengang soll künftige Ingenieure durch eine forschungsorientierte Ausbildung auf universitärem Niveau dazu befähigen, zur Lösung dieser Probleme in Forschung und Entwicklung beizutragen.
Der Studiengang mit dem Universitätsabschluss Master of Science richtet sich besonders an Bachelor-Absolventen eines elektrotechnischen Studiengangs, die ihr Fachwissen auf den Gebieten Energie- und Automatisierungssysteme weiter vertiefen möchten.
Berufliche Möglichkeiten
Die beruflichen Perspektiven für Absolventen sind sowohl auf dem deutschen als auch dem internationalen Arbeitsmarkt sehr attraktiv. Absolventen finden in vielen Bereichen interessante Einsatzmöglichkeiten, wie zum Beispiel:
- Elektrische Antriebstechnik für Kraftfahrzeuge und Bahnen
- Automatisierungsanlagenbau
- Robotik
- Verkehrstechnik
- Regenerative Energietechnik
- Gebäude- und Sicherheitstechnik
- Luft- und Raumfahrt
Der erfolgreiche Abschluss ermöglicht neben dem Einsatzbereich als hochqualifizierter Ingenieur auch den Aufstieg zum technikorientierten Manager oder den Schritt in die Selbstständigkeit.
Studienaufbau
Zu Beginn des Studiums entscheiden sich die Studierenden eine der beiden Studienrichtungen
- Automatisierungssysteme oder
- Energiesysteme
Basismodule
Im Rahmen der Basismodule erhalten die Studierenden in den ersten beiden Semestern eine Grundlagenausbildung in der von ihnen gewählten Studienrichtung.
Für die Studienrichtung Automatisierungssysteme:
- Modellbildung und Identifikation dynamischer Systeme 1
- Robotersteuerungen
- Optimale Regelung
- Roboter-Sehen
- Nichtlineare Regelung
Für die Studienrichtung Energiesysteme:
- Automatisierte Antriebe
- Beanspruchung von Betriebsmitteln
- Bauelemente der Leistungselektronik
- Traktions- und Magnetlagertechnik
- Statistik und Isolationskoordination
- Entwurf und Berechnung leistungselektronischer Systeme
Vertiefungsmodule
Im Bereich der Vertiefungsmodule haben die Studierenden im ersten, zweiten und dritten Semester die Möglichkeit, ihren Studienschwerpunkt nach eigenen Interessen zu setzen. Dafür stehen verschiedene Angebote zur Verfügung.
Für die Studienrichtung Automatisierungssysteme:
- Advanced Robotics
- Optimale Regelung
- Intelligente Sensorsysteme
- Autonome Systeme
- Projektpraktikum Autonome Systeme
- Modellbildung und Identifikation dynamischer Systeme 2
- Echtzeitverarbeitung
- Sensorsignalverarbeitung
- Fortgeschrittene Methoden der Regelungstechnik
- Seminar Robotik und Mensch-Technik-Interaktion
- Advanced Robotics Lab
Für die Studienrichtung Energiesysteme:
- Theorie elektrischer Maschinen
- Netzberechnung und Schutztechnik
- Diagnose und Messtechnik
- Simulation elektroenergetischer Systeme
- Wind- und Wasserkraftanlagen und deren Regelung
Darüber gibt es in den ersten drei Semestern für beide Studienrichtungen weitere Wahlpflichtangebote in Form von Ergänzungsmodulen.
Forschungs-/Auslandspraktikum
Als Alternative zum Besuch von Lehrangeboten haben die Studierenden im dritten Semester die Möglichkeit, im Rahmen des Forschungs-/Auslandspraktikum praktische Erfahrungen außerhalb der Universität zu sammeln.
Modul Master-Arbeit
Den Abschluss des Studiums bildet die selbstständige Bearbeitung einer wissenschaftlichen Aufgabenstellung im Rahmen der Master-Arbeit im vierten Semester.
Bewerbung
Die Bewerbung für ein Studium erfolgt online über das Bewerbungsportal .
Auf den Seiten des Studierendenservice finden Sie weitere Hinweise zur Studienaufnahme .
Beratungsmöglichkeiten
Fachstudienberatung
Zentrale Studienberatung
Studien- und Prüfungsordnung
Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Energie- und Automatisierungssysteme