Prävention im Team – SchülerInnen-Befragung in Chemnitz
Projektbeschreibung
Ziel der PiT-SchülerInnen-Befragung ist es, eine fundierte Datenbasis zu den konkreten Bedarfen der Chemnitzer SchülerInnen zu schaffen, Risiko- und Schutzfaktoren zu identifizieren und dabei regionale Besonderheiten in Chemnitz zu berücksichtigen. Dabei werden problematische Verhaltensweisen wie z.B. Suchtmittelkonsum, Gewalt, Mobbing und Schulverweigerung betrachtet, um in der Folge kommunale Maßnahmen zu entwickeln und zu steuern, Risikofaktoren zu minimieren und Schutzfaktoren auszubauen. Die Ergebnisse dienen als Ausgangspunkt für die schulbezogene Präventionsarbeit in Chemnitz und bieten eine Basis für ein bedarfsgerechtes Handeln aller relevanten Akteure vor Ort.
Für die SchülerInnen-Befragung wird die Methode „Communities That Care“ (CTC) verwendet, die in Sachsen in Kooperation mit dem Landespräventionsrat bereits in verschiedenen Kommunen zum Einsatz gekommen ist. Zu den Chemnitzer Kooperationspartnern gehören die Stadtverwaltung Chemnitz, das Landesamt für Schule und Bildung Standort Chemnitz, der Lokale Aktionsplan für Demokratie, Toleranz und für ein weltoffenes Sachsen, das Anti-Gewalt-Büro Chemnitz, das Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. sowie die Polizeidirektion Chemnitz.
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