Ko-MTI: Kognitionsbasierte Mensch-Technik-Interaktion
Projektpartner
Assoziierte Partner
- Continental AG
- secuvera GmbH; BSI-zertifizierter IT-Sicherheitsdienstleister und Prüfstelle
- USK jetzt Aumann AG; Spezialmaschinen und Produktionslinien für Elektromobilität
- CBS Information Technologies AG
- SITEC Industrietechnologie GmbH
- IAOV; Institut für Arbeits-, Organisations- und Verkehrsforschung GmbH
- Gründernetzwerk Saxeed
Fördergeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) |
Laufzeit
07/2019-06/2022
Beschreibung
Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung eines technikorientierten Dienstleistungs- und Softwareangebots zur Entwicklung und Realisierung kognitionsbasierter Schnittstellen für die Mensch-Technik-Interaktion (Ko-MTI). Durch Ko-MTI werden kognitionspsychologische Erkenntnisse (u.a. zu Verstehens- und Entscheidungsprozessen) mit möglichst transparenten und leistungsfähigen Algorithmen des Maschinellen Lernens abgebildet, um eine neue Interaktionsqualität zwischen Mensch und (teil)autonomen technischen/digitalen Systemen zu ermöglichen. Das Vorhaben folgt der Leitidee einer hilfsbereiten Technik, die menschliche Selbstbestimmtheit unterstützt und nicht kontrolliert bzw. einschränkt. Ko-MTI richtet sich an Produktentwickler aus den Applikationsbereichen "Intelligente Mobilität" und "Digitale Gesellschaft". Es adressiert neue Fragestellungen, beispielsweise die nutzerzentrierte Gestaltung automatisierter Fahrfunktionen (u.a. bzgl. des Fahrkomforts) oder die Optimierung des individuellen Umgangs mit digitalen Produkten wie Apps (z.B. hinsichtlich Interaktionsfehlern, Daten- und Privatsphärensicherheit). Ergebnis des Projektes ist ein modularer Ko-MTI Methodenbaukasten sowie eine Vorgehensstrategie zur Entwicklung und Realisierung menschengemäßer Interaktionsschnittstellen in komplexen Mensch-Technik-Systemen.
Kontakt | Dr. Franziska Bocklisch |
---|