Selbstverständnis des Instituts für Soziologie
Das Institut für Soziologie hat sich zum Ziel gesetzt, Chancengleichheit herzustellen und Diskriminierung entgegenzuwirken.
- Daher gehört die gleichberechtigte Teilhabe aller Universitätsmitglieder ungeachtet des Alters, einer Behinderung oder gesundheitlichen Beeinträchtigung, des Geschlechts und der sexuellen Orientierung, der sozialen Herkunft und sozial-familiären Lage, der Nationalität und ethnischen Zugehörigkeit sowie der Religion und Weltanschauung zu ihrem Wertekanon.
- Im Sinne unserer persönlichen Verpflichtung, gesellschaftlichen Verantwortung und Vorbildfunktion als öffentliche Institution in der Gesellschaft ist es unser Ziel, eine barriere- und diskriminierungsfreie Lehr-, Lern- und Arbeitsumgebung zu schaffen. Wir streben nach einer wertschätzenden Zusammenarbeit aller Menschen, die mit unserem Institut verbunden sind. Wir versuchen daher, selbstkritisch Ausgrenzungsmechanismen zu erkennen, abzubauen und Integrationsmöglichkeiten zu schaffen.
- Das Institut versteht sich als Raum für eine intellektuelle Gemeinschaft und einen offenen Diskurs, der plurale Forschungsansätze und Lehrkonzepte sowie unterschiedlichste Erfahrungshintergründe integriert. Die Verbreitung menschenfeindlicher und diskriminierender Ideologien und Denkansätze wird am Institut nicht toleriert.
- Die Mitarbeitenden des Institutes fühlen sich in Forschung, Lehre und Verwaltung einer Kultur der Wertschätzung, Anerkennung, Offenheit und des Respekts verpflichtet und verstehen die erfolgreiche und nachhaltige Erfüllung struktureller Chancengleichheit als ein immanentes Ziel ihrer Tätigkeiten.