Aktuelles
Handbuch Gesundheitssoziologie
Derzeit arbeiten Prof. Peter Kriwy und Prof. Monika Jungbauer-Gans an der Herausgabe des Handbuchs für Gesundheitssoziologie. Viele Beiträge sind bereits Online verfügbar:
https://link.springer.com/referencework/10.1007/978-3-658-06477-8
Die Printfassung des Handbuchs wird für das Frühjahr 2019 erwartet.
DGS Kongress in Göttingen 24. bis 29. September 2018
Prof. Peter Kriwy hat zusammen mit Dr. Nadine Reibling und PD Dr. habil. Rasmus Hoffmann die Session: "Aktuelle Beiträge zur Medizin- und Gesundheitssoziologie" organisiert. An der Session haben über 60 Personen teilgenommen, was einer überdurchschnittlichen TeilnehmerInnenzahl einer DGS-Sektions-Session entspricht.
Sektion Gesundheitssoziologie auf dem ISA Kongress 2018 in Toronto
Auf dem ISA World Congress 2018 in Toronto werden vom 15. bis 21. Juli 2018 von der Sektion Medizin- und Gesundheitssoziologie der deutschen Gesellschaft für Soziologie mehrere Sessions mitorganisiert.
"The Medicalisation of Social Problems: The Role of States and Markets," (8145)
Organisatoren:
"Social Networks and Inequalities in Health," (10087)
Organisatoren:
"New Developments in Measurement of Social Inequalities in Health," (8542)
Organisatoren:
Key Lecture auf den Wissenschaftlichen Arbeitstagen (WAT) der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)
Vom 9. bis 10. März 2018 haben die Wissenschaftlichen Arbeitstage (WAT) der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) stattgefunden. Prof. Peter Kriwy hat auf dieser Veranstaltung die Key Lecture zum Thema „Erfolgsfaktoren und Fallstricke bei quantitativen Forschungsdesigns“ gehalten. Weitere Informationen finden Sie unter: http://bit.ly/2mTcNqe
Public Health Masterarbeit in der Südwest-Presse
Über die Abschlussarbeit von Pirkko Marit Jann (Public Health TU Chemnitz) wurde Anfang des Jahres 2018 in der Bietigheimer Zeitung berichtet. 523 Eltern von Kindern aus 43 Kindertageseinrichtungen haben sich an der Studie zu Unfällen und Unfallursachen ihrer Kinder beteiligt. Siehe auch:
EUSN 2017
Am 27.09.2017 wird Philip Adebahr mit den Kollegen Andreas Klärner (Thünen), Sylvia Keim (Rostock) und André Knabe (Rostock) auf der dritten European Conference on Social Networks in Mainz über die Messmöglichkeiten von 'negative ties' referieren. Für das zugrunde liegende Projekt "Aspekte der Armut in Mecklenburg Vorpommern" wurden egozentrierte Netzwerke qualitativ und quantitativ untersucht. Die dabei gegenüberstehenden Messmethoden offerierten differenzierte Ergebnisse, welche es zu kontrastieren galt. Das Forschungsprojekt, welches ausführlich auf der EUSN vorgestellt wird, belegt, dass negative Bindungen weniger als soziale Bindungen wahrgenommen werden. Dabei spielen persönliches Empfinden, aber auch Faktoren sozialer Erwünschtheit eine Rolle.
Weitere Informationen zum Konferenzbeitrag und zur EUSN im Allgemeinen finden sie unter: EUSN
ESRA 2017
Vom 17. bis 21. Juli findet die 7. „Conference of the European Survey Research Association” (ESRA) in Lissabon statt. Die Professur für Soziolgie mit dem Schwerpunkt Gesundheitsforschung wird auf dieser Konferenz stark vertreten sein:
Prof. Kriwy hält zusammen mit Prof. Gross einen Vortrag über den den möglichen Einfluss von thematischen Vertrautheit und der Konsistenz von Antwortmustern bei Vignettenstudien.
In einem Referat wird Philip Adebahr zusammen mit Dr. Dr.habil. Klärner darüber berichten, welche negativen sozialen Beziehungen im quantitativen Abschnitt einer Mixed-Method-Erhebung nicht genannt werden. Dabei werden Gründe dafür aufgedeckt, sowie begriffliche Abgrenzungen und Operationalisierungen diskutiert.
In einer Plakatpräsentation von Philip Adebahr zusammen mit Judith Lehmann, wird des Weiteren ein Projektvorhaben zum Vergleich schriftlicher und bildlicher Vignetten vorgestellt. Dabei handelt es sich um schematische, in ihrer Zusammenstellung variierbare Situationsbeschreibungen.
Instituts-Kolloquium Sommer 2017
Zu mehreren Terminen diesen Sommers findet Mittwochs das Instituts-Kolloquium um 15:30 im Thüringer Weg 9, Raum 013 statt. Am 21.06.2017 spricht Philip Adebahr zum den Auswirkungen von „Negative Ties“ auf die persönliche Gesundheit.
Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten (SoNegu)
Die Professur für Gesundheitssoziologie ist nun Teil des wissenschaftlichen Netzwerks SoNegu, welches die Bekanntheit der soziologischen Netzwerkforschung innerhalb der deutschsprachigen Gesundheitsforschung vergrößerer möchte. Weitere Informationen sinden Sie unter Aktuelle Forschung.
Negative Ties in qualitativen und quantitativen Befragungen
Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen der Universität Rostock, sowie des Thünen-Instituts für ländliche Räume werden die Netzwerkdaten des Projektes „Aspekte der Armut in Mecklenburg-Vorpommern“ (2013-2015) erneut ausgewertet. Weitere Informationen sinden Sie unter Aktuelle Forschung.