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Intelligente multimediale Systeme
Lehre

Die Professuren des Forschungsschwerpunktes "Intelligente, multimediale Systeme" leisten Beiträge zu folgenden Masterstudiengängen:

Intelligente Medien und Virtuelle Realität [weitere Informationen]

Der Masterstudiengang Intelligente Medien und Virtuelle Realität bildet im Studiengangkonzept der Fakultät für Informatik die logische Fortsetzung des Bachelorstudiengangs Angewandte Informatik mit den Schwerpunkten Medieninformatik sowie Computer Graphik und Visualisierung. Er gliedert sich innerhalb der Konzeption der Masterstudiengänge zwischen den Studiengängen der Kerninformatik und den fachbereichsübergreifenden Studiengängen innerhalb der Fakultätsschwerpunkte ein.

Das Ziel des Studiengangs ist die umfassende Ausbildung in technischen Fragen von Medien, ausgehend von klassischen Textmedien über Bild, Ton, Video hin zu Virtuellen Welten. Die Besonderheit des Studiengangs liegt zunächst im gemeinsamen Umgang von künstlich erzeugten Medien, wie sie die Computer Graphik zum Thema hat, und abbildenden Medien, wie sie in der Medieninformatik behandelt werden. Ferner werden intelligente Verfahren zur Medienbehandlung integriert, wie sie die Künstliche Intelligenz lehrt. Solche Verfahren ermöglichen beispielsweise den Einsatz von Avataren in künstlich erzeugten Welten oder der Erkennung von Objekten in Photographien.

Der Studiengang ist forschungsbasiert durch die Einbindung in den fakultären Forschungsschwerpunkt Intelligente Multimediale Systeme. Daneben sind im dritten Semester ein forschungsrelevantes Seminar und ein Praktikum vorgesehen, die die Vermittlung einer wissenschaftlichen Arbeitsweise zum Ziel haben. Schließlich ist der Studiengang so aufgebaut, dass den Studierenden ausgesprochen viel Wahlfreiheit gegeben wird, um sich auf eine Fragestellung aus dem Themengebiet des Forschungsschwerpunktes spezialisieren zu können.

Informatik [weitere Informationen]

Der Masterstudiengang Informatik bildet die logische Fortsetzung der Bachelorstudiengänge Informatik und Angewandte Informatik. Die Forschungsorientierung des Studiengangs hat zur Folge, dass modernste Spezialkenntnisse in verschiedenen Bereichen der Informatik vermittelt werden. Das sind im Wesentlichen die Teilgebiete Computergrafik, Parallele Programmierung, Parallelrechner, Betriebssysteme und Rechnernetze.

Bekanntermaßen ist im Zeitalter der Digitalisierung, der Vernetzung bzw. der virtuellen Modelle die Informatik zur Schlüsseldisziplin avanciert, die weite Teile des (Arbeits-)Lebens durchdringt. Gut ausgebildete Informatiker finden Ihren Arbeitsplatz an mannigfacher Stelle: Banken, Softwarehäuser im weiteren Sinne, Telekommunikationsunternehmen im Allgemeinen oder Dienstleistungsunternehmen.

Mit dem modular aufgebauten Masterstudiengang Informatik wird eine gestufte Studienstruktur erreicht, die es dem Studenten erlaubt, sich gemäß seinem eigenen Bedürfnis und dem der Berufswelt auszubilden. Dies wird durch die große Freiheit bei der Wahl der Module gesichert.

Informatik für Journalisten [weitere Informationen]

Der Masterstudiengang Informatik für Journalisten ergänzt das Ausbildungsprofil der Fakultät für Informatik um eine wichtige interdisziplinäre Komponente. Mit ihm wird erstmals ein fortgeschrittenes Ausbildungsprogramm für Absolventen grundständiger Studiengänge der Geisteswissenschaften, welche in journalistische Berufsfelder einführen, angeboten.
Besonders Journalisten stoßen in der Praxis mit modernsten Informationstechnologien zusammen, haben in der Regel aber keine technologische Vorbildung. Ein erfolgreicher Journalist bedarf aber zunehmend nicht nur einer auf Kommunikationsaspekte fixierten Ausbildung, sondern benötigt zunehmend Kenntnisse aus dem Bereich der Informatik, um effizient die unterschiedlichen Technologien und Medien einsetzen zu können. Beispiele dafür sind Web-Redakteure, die in der Regel in den Geisteswissenschaften ausgebildet und in der Technik Autodidakt sind. Aber auch Auslands-Korrespondenten haben zunehmenden Echtzeitdruck bei gleichzeitig sehr unvorhersehbaren technischen Umständen. Eine Ausbildung in Informatik basierend auf einer journalistischen Grundausbildung bildet die Basis für den sicheren Umgang mit verschiedenen Technologien und Medien wie Funk, TV, World Wide Web.

Der Masterstudiengang ist in dieser Konzeption einmalig in Deutschland und geht speziell auf die Bedürfnisse von Journalisten ein. Hierfür wurde der Studiengang anwendungsorientiert konzipiert. Die Studierenden erlernen grundlegende Methoden der Informatik sowie Aspekte der IT-Technik und der Medieninformatik, die sie befähigen selbständig mit komplexen Produkten der Informatik zu arbeiten. Sie werden nicht befähigt, auf der Basis dieses Studiengangs Forschung im Bereich Informatik zu betreiben.