Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung
In vielen Ländern der Welt können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aufgrund von Repressionen oder Gefahren für Leib und Leben nicht frei forschen. Um diesen gefährdeten Forschenden eine Perspektive zu eröffnen, hat die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) die Philipp Schwartz-Initiative ins Leben gerufen. Finanziert wird das Programm vom Auswärtigen Amt, der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, der Andrew W. Mellon Foundation, der Fritz Thyssen Stiftung, der Gerda Henkel Stiftung, der Klaus Tschira Stiftung, der Robert Bosch Stiftung, dem Stifterverband sowie der Stiftung Mercato.
Pro Jahr werden zwei Förderrunden durchgeführt, in denen jeweils ca. 25 bis 30 Stipendien vergeben werden. Die Stipendien umfassen eine Förderdauer von 24 Monaten, wobei eine 12-monatige Verlängerung möglich ist.
Die TU Chemnitz unterstützt ihre Professuren ausdrücklich dabei, Stipendien für gefährdete Forschende einzuwerben. Die zentrale Koordination der Philipp Schwartz-Initiative (PSI) erfolgt durch das IUZ. Um die Bewilligungschancen von Anträgen zu erhöhen, nehmen Professuren, die eine Antragstellung planen, bitte frühzeitig Kontakt mit dem IUZ auf, um einen Beratungstermin zu vereinbaren.
Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zur Förderung sowie wichtige Hinweise zur Antragstellung.
Bei Fragen helfen wir Ihnen gern weiter!