Aktuelle Information
Besuch bei der Firma CMMC GmbH: „Nichts leichter als das“Am 05. September 2024 besuchten Mitarbeiter der Professur Umformtechnik die CMMC GmbH auf Einladung des ehemaligen Kollegen Dr. Marcel Graf. Die CMMC GmbH als Ausgründung der Professur Werkstoff- und Oberflächentechnik (WOT), ist auf die Entwicklung von Aluminium-Matrix-Composite (AMC)-Werkstoffen spezialisiert. Die innovativen AMC-Werkstoffe bestehen aus einer Aluminium-Matrix, die durch keramische Verstärkungskomponenten, insbesondere Siliziumcarbid (SiC), ergänzt wird. Durch die Kombination dieser Materialien entstehen Eigenschaften, die mit den einzelnen Komponenten allein nicht erreichbar wären. Die Werkstoffe sind nicht nur leicht wie Aluminium, sondern auch so verschleißfest wie herkömmliche eisenbasierte Materialien. Zudem lassen sich die Eigenschaften der Werkstoffe innerhalb bestimmter Parameter flexibel anpassen. Ein besonderes Merkmal der CMMC GmbH ist der patentierte Herstellungsprozess, der die kontinuierliche Produktion von AMC-Werkstoffen im industriellen Maßstab ermöglicht. Dieser Prozess spart sowohl in der Herstellung als auch im späteren Einsatz Energie. Das Ziel der CMMC GmbH ist es, AMC-Werkstoffe von einer Nischenlösung in den breiten industriellen Einsatz zu überführen. Weitere Informationen zur CMMC GmbH finden Sie unter: https://www.cmmc-engineering.com/ 06.09.2024 |
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Let's run #TUCgetherUnter dem Motto „Let's run #TUCgether“ fand am 4. September die 19. Auflage des Chemnitzer Firmenlaufes statt, an dem erneut zahlreiche sportbegeisterte Unternehmen und Institutionen teilnahmen. Mit dabei war auch das Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse (IWP) der Technischen Universität Chemnitz, das wie in den vergangenen Jahren das größte Team der Universität stellte. Insgesamt 22 Läuferinnen und Läufer traten für das IWP an, um gemeinsam das sportliche Miteinander zu feiern. „Wir sind seit 2008 jedes Jahr mit dabei. Wenn man die coronabedingte zweijährige Pause abzieht, feiern wir heute unser 15-jähriges Firmenlauf-Jubiläum“, erklärt Maud Marx, Mitglied des IWP-Betreuungsteams, kurz vor dem Start des Laufs. „Früher waren wir stärker auf die Platzierungen fokussiert, und die Laufzeit war bei Bewerbungsgesprächen potenzieller Mitarbeitender ein Thema“, fügt sie mit einem Augenzwinkern hinzu. „Heute steht das kollektive Lauf-Erlebnis im Vordergrund.“ Trotz der lockeren Herangehensweise war die Spannung über die finalen Ergebnisse für die Universität und das Institut spürbar. Marx betonte abschließend: „Auch wenn die Zeiten nicht mehr im Mittelpunkt stehen, freuen wir uns natürlich, Teil dieser sportlichen Gemeinschaft zu sein.“ 05.09.2024 |
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Professur Umformtechnik - TUCtag 2024Am 27. April öffnete die Technische Universität Chemnitz (TUC) ihre Türen für den TUCtag 2024, ein Ereignis, das von 14 Uhr bis kurz vor Mitternacht bei strahlendem Sommerwetter stattfand. Die Besucher konnten die Universität aus einer neuen Perspektive erleben, denn zahlreiche Aktivitäten und Stationen boten einen Einblick in die breite Vielfalt der akademischen Disziplinen. Die Professur Umformtechnik stellte einige aufregende Stationen bereit. Eine davon war das Amboss-Schmieden, bei dem Besucher selbst Hand anlegen und den Prozess des Schmiedens erleben konnten. Insgesamt wurden an dem Tag über 200 Ambosse hergestellt. Eine weitere spannende Station war die inkrementelle Blechumformung. Auf einer CNC-Fräsmaschine wurde Blech Schicht für Schicht mit einem Umformpin in die gewünschte Form gebracht. Dieser Prozess führte zur Herstellung von Blechbauteilen, die bei den Besuchern großes Interesse weckten. Die geformten Bleche fanden zudem Einsatz bei der Herstellung von Gipsfiguren. Insgesamt wurden über 30 kg Gips verarbeitet, um eine beeindruckende Sammlung von Figuren zu schaffen. Neben dem bekannten Marx-Kopf wurden zwei weitere Figuren hergestellt, die nach dem Austrocknen noch kreativ bemalt werden konnten. Der TUCtag 2024 war somit ein vielseitiges Event, das Studierenden, Alumni und der breiten Öffentlichkeit eine großartige Gelegenheit bot, die Technische Universität Chemnitz und ihre innovativen Projekte zu erkunden. 29.04.2024 |
Professor Till Clausmeyer wird neues Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Umformtechnik (AGU)Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Umformtechnik (AGU) haben Professor Till Clausmeyer im Rahmen ihres Arbeitstreffens am 6.3.2024 an der TU Bergakademie Freiberg als neues Mitglied aufgenommen. Die AGU verfolgt das Ziel der wissenschaftlich begründeten technisch-wirtschaftlichen Weiterentwicklung der Umformtechnik. Ihre Mitglieder vertreten forschungsstarke Universitäten und außeruniversitäre Einrichtungen. In Zukunft ist der Standort Chemnitz mit zwei Mitgliedern aktiv in der AGU vertreten. Frau Professor Birgit Awiszus war bis zum 30.09.2023 Leiterin der Professur Virtuelle Fertigungstechnik an der TU Chemnitz und wirkt bereits seit 2001 erfolgreich im 1974 gegründeten Verbund mit. Professor Clausmeyer hat mit seiner Berufung an die TU Chemnitz auf die Professur Umformtechnik die Lehr- und Forschungstätigkeiten der Professur Virtuelle Fertigungstechnik (kommissarische Leitung bis zum 29.2.2024: Frau Dr. Carolin Binotsch) übernommen. Die Professur Umformtechnik umfasst zudem die Lehr- und Forschungstätigkeiten der Professur Umformendes Formgeben und Fügen, die zuletzt Herr Dr. Andreas Kunke kommissarisch leitete. Am 1.3.2024 fand im Rahmen einer Feierstunde die symbolische Weitergabe des Staffelstabs der vormaligen Professuren an Professor Clausmeyer statt. Birgit Awiszus und Till Clausmeyer freuen sich auf die Zusammenarbeit an der TU Chemnitz und die gemeinsame Vertretung in der AGU. 17.03.2024 |
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Kick-off zum Aufbau eines ZIM-Innovationsnetzwerks zur Nachhaltigkeit additiver FertigungsverfahrenAm vergangenen Donnerstag, den 14. März 2024, trafen sich rund 50 Teilnehmer aus Industrie und Wissenschaft mit dem Ziel, ein ZIM-Innovationsnetzwerk zum Thema "Nachhaltigkeit additiver Fertigungsverfahren" aufzubauen, an der Technischen Universität Chemnitz. Höhepunkte der Veranstaltung waren die inspirierenden Vorträge: Prof. Julia Hufenbach sprach über die Werkstoffentwicklung für die additive Fertigung, während Dr. Karsten Pischang von PT+A GmbH über Ressourceneffizienz im MIM-Prozess referierte. Dr. Rüdiger Lux von der Westfälischen Drahtindustrie GmbH widmete sich den Grundlagen des Drahtziehens, und Lukas Olawsky von ALOtec Dresden GmbH präsentierte effiziente Reparaturmethoden im Maschinenbau. Abschließend gab Alex Henneböhle von HEGGEMANN AG einen spannenden Einblick in die Qualitätsabsicherung bei WAAM (Wire Arc Additive Manufacturing). Die Veranstaltung bot reichlich Raum für intensive Diskussionen und den Austausch von potenziellen Projektideen. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit VEMASinnovativ e.V. und Building 3D e.V. organisiert und erhielt Unterstützung von der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH. Sollten Sie Interesse an einer aktiven Mitwirkung im Netzwerk haben, dann sprechen Sie uns gern an. 16.03.2024 |
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Dr. Till Clausmeyer (r.) wurde zum 1. März 2024 als neuer Professor an die TU Chemnitz berufen – er leitet künftig die Professur Umformtechnik. Foto: Jacob Müller |
Till Clausmeyer leitet zukünftig die Professur UmformtechnikDr. Till Clausmeyer wurde zum 1. März 2024 als neuer Professor an die Technische Universität Chemnitz (TUC) berufen und erhielt nun im Rahmen einer feierlichen Übergabe durch den Rektor der TUC, Prof. Dr. Gerd Strohmeier, seine Berufungsurkunde. Till Clausmeyer leitet in Zukunft die Professur Umformtechnik an der Fakultät für Maschinenbau. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Gestaltung ressourceneffizienter Umformprozesse, die Prozesssimulation und die Materialcharakterisierung. 29.02.2024 |
Professur Umformtechnik lädt am 14. März 2024 zur effiPrint FrühjahrsveranstaltungDie Veranstaltung wird ein zentraler Treffpunkt für Experten und Interessierte im Bereich der additiven Fertigung sein. Unser Ziel ist es, gemeinsam die nachhaltige Entwicklung dieser innovativen Technologien voranzutreiben. Zielstellung der Veranstaltung ist der Aufbau eines ZIM-Innovationsnetzwerks zum Thema „Nachhaltigkeit additiver Fertigungsverfahren“, in dem folgende Forschungsfragen adressiert werden sollen:
29.02.2024 |
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Professur Umformendes Formgeben und Fügen auf der "Tube" in DüsseldorfVom 15. Bis 19. April 2024 wird die weltweit wichtigste Messe der Rohr- und rohrverarbeitenden Industrie, die „Tube“ in Düsseldorf stattfinden. Die Professur Umformendes Formgeben und Fügen wird sich dort gemeinsam mit der Firma ATG Gröditz präsentieren. Gezeigt werden die Forschungsschwerpunkte im Bereich der Rohrherstellung. Hierzu zählen das Rollformen, das HFI-Längsnahtschweißen und die Wärmebehandlung in der Rohrherstellung sowie die Wirkmedienumformung und das inkrementellen Aushalsen von Rohren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, interessante Kontakte und gute Fachgespräche.“ |
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Abschlussveranstaltung zum reProTools-ProjektAm Dienstag, den 16.01.2024 fand nach einer vierjährigen Zusammenarbeit im Verbundvorhaben „Identifizierung energie- und ressourceneffizienter Prozessketten für die Herstellung thermo-mechanisch beanspruchter Werkzeuge durch eine gesamtheitliche Bewertungsmethode“ beim Projektpartner SHB Stahl- und Hartgusswerk Bösdorf GmbH die Abschlussveranstaltung statt. Die Verbundpartner a.i.m. GmbH, Bernd Flach Präzisionstechnik GmbH, Erich Schmutzler & Frank Schmutzler GbR, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V, Gesenkschmiede Schneider GmbH, SHB Stahl- und Hartgusswerk Bösdorf GmbH, TRUMPF Laser- und Systemtechnik GmbH, WSM Weber Schweißmaschinen GmbH und Professur UFF setzten sich in den letzten Jahren gemeinsam mit der Identifizierung und Entwicklung innovativer und effektiver Fertigungsstrategien für die Herstellung von thermo-mechanisch hoch beanspruchten Werkzeugen auseinander. Abgerundet wurde das Treffen mit einer Führung durch das Bösdorfer Werk. 18.01.2024 |
Beifall für die Preisträger: Alexander Graf (l.) und Robert Laue (r.) freuen sich über die Auszeichnung, die von Prof. Dr. Alexander Brosius, Direktor am Institut für Fertigungstechnik der TU Dresden, übergeben wurde. Foto: Maik Fiedler |
Alexander Graf erhält "Sächsischen Preis für Umformtechnik"Alexander Graf, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Umformendes Formgeben und Fügen, erhielt am 27. November den zweiten Platz für seine Dissertation zum Thema „Gestaltung von Umform- und Fügeprozessen für Hybridlaminate mit sensorischen Schichten und die daraus resultierenden funktionalen Eigenschaften“. 30.11.2023 |
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Transnationales Konsortium erforscht neuartige WasserstoffspeicherEin vielversprechender Ansatz zur effizienten Speicherung von Wasserstoff wird derzeit von einem interdisziplinären Team aus Chemnitzer Forschern in Zusammenarbeit mit Kollegen aus der Slowakei und Tschechien entwickelt. Ihr Fokus liegt auf der Erarbeitung und Umsetzung innovativer Wasserstoffspeicherlösungen basierend auf Hochentropielegierungen. Die gemeinsame Initiative vereint Wissenschaftler der Slowakischen Akademie der Wissenschaften (SAS) in Kosice, der Westböhmischen Universität in Pilsen (UWB), der Firma SVÙM und der Professur Umformendes Formgeben und Fügen (UFF). Unter der erfahrenen Leitung von Prof. Karel Saksl (SAS) und Prof. Ludmila Kucerova werden umfassende Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Metallhydridspeicherung eingebracht. Das Vorhaben ist Teil des EU-geförderten M-Era.Net-Projekts "H2MobilHydride" und zielt darauf ab, die Kapazität sowie die kinetischen Eigenschaften der Wasserstoffaufnahme und -abgabe durch neuartige Zusammensetzungen von Hochentropielegierungen zu verbessern. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Erforschung des Einflusses der Verarbeitung dieser Legierungen auf die Speicherfähigkeit. Die Professur UFF setzt sich das Ziel, mittels gezielter umformtechnischer Erzeugung von Defektstrukturen im Metallgitter die Speicherfähigkeit zu steigern. Dadurch leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur Optimierung von Metallhydridspeichern. 16.10.2023 |
H2OOPLA Projekt gestartetAm 27.09.2023 fand das Kick-off Meeting zum cetPartnership Projekt statt. Forscher aus der Tschechische Republik, Italien und Deutschland arbeiten gemeinsam an der Analyse der Einflüsse von Wasserstoff unter Berücksichtigung des baulichen Zustands von Infrastrukturen und Lagertanks. Diese Maßnahme wird auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts aus Steuermitteln mitfinanziert. 29.09.2023 |