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Romanische Kulturwissenschaft
Jahr 2016
Romanische Kulturwissenschaft 

Veranstaltungen im Jahr 2016

… und Gottes Friede lag im Wald
WEIHNACHTEN 1916

CollageKonzert

Jörg Kersten | Olivia Gladosch | ENT_RÜSTET

Das CollageKonzert im Projekt 14-18 WAR WAS. Geteilte Erinnerungen in der Weihnachtszeit 2016 lässt nicht nur aufleben, dass vor 100 Jahren Krieg in Europa herrschte, sondern auch, dass kulturelle Leistungen aus aller Welt Krieg und Propaganda trotzten.

In Zeitzeugnissen, Texten und Kompositionen von 1916 und aus der Jetztzeit wird diese komplexe Gemengelage lebendig.

Jörg Kersten, Bariton, seit 1996 an den Theatern der Stadt Chemnitz engagiert, widmet sich solistisch dem Liedgesang des 19. und 20. Jahrhunderts.

Olivia Gladosch, Pianistin, tritt konzertant auf und begleitet Sänger und Instrumentalisten. Ihr Repertoire reicht von der Klassik bis zur Moderne.

ENT_RÜSTET, eine Formation von Menschen, die sich wissenschaftlich, künstlerisch und literarisch mit dem Ersten Weltkrieg auseinandersetzt.

Neue Sächsische Galerie | Moritzstraße 20, 09111 Chemnitz | 11. Dezember 2016 | 15.00 Uhr

Weitere Informationen auf der Homepage des Projekts

14-18 WAR WAS. Geteilte Erinnerungen.

Unser Programmheft zur Veranstaltung

Foto:RomKult

Kultur und Ausgrenzung

Dialogischer Vortrag & Performance mit Prof. Ulrike Brummert docteur d'État und Prof. Dr. Heidrun Friese | 07. November 2016, 21.15 Uhr_Schauspielhaus, Ostflügel | freier Eintritt
 

Der Begriff deutsche „Leitkultur“ hat mit der Ankunft von Geflüchteten und Migrant*innen Hochkonjunktur. In den derzeitigen kulturalistischen Zorneswallungen wird nicht nur eine einheitliche deutsche Nationalkultur imaginiert, die gegen Eindringlinge aus „fremden Kulturkreisen“ und gegen die Eingliederung in den geschlossenen Kulturkörper ist. Oft wird Kultur gerufen und Rasse gemeint.

Allenthalben schreiben sich Populist*innen die „Sorgen der Bevölkerung“ und die Verteidigung des christlich-jüdischen Abendlandes gegen den „Ansturm“ auf die Fahnen und Protestplakate. Sie übertünchen – jüngst auch gern mit höheren Weihen von Dichtern und Philosophen im Raunen gegen Überfremdung versehen – Wert- und Kultur(vergessenheit), welches sich auch als sozialer Konflikt, Verteilungskampf und Ausgrenzung ausdrückt.

Unsere Interventionen werden u.a. derzeitige Hass-Postings auf Facebook rezitieren und an die Kulturalisierung von Konflikten binden.

 
Fotogalerie
 

Fotos: René Ebersbach

14-18 Kollektive Transnationale Gedächtniskulturen | Exkursion der Professur Romanische Kulturwissenschaft nach Reims, Verdun & Metz | 19.-25. September 2016

In Frankreich auf den Spuren des Ersten Weltkrieges

Unter dem Titel 14-18 Kollektive Transnationale Gedächtniskulturen – Reims, Verdun & Metz erkundeten 20 Studierende der Europastudien und der Europäischen Geschichte im Rahmen einer Exkursion der Romanischen Kulturwissenschaft drei Stätten des Ersten Weltkrieges.

Lesen Sie weiter unter Uni-Aktuell...

Exkursionsbegleitend wurde von den studierenden ein Blog erstellt. Diesen finden Sie unter dem folgenden Link:

https://exkursionfrankreich.wordpress.com/

Fotogalerie
 

Fotos: Uwe Rabe

Klangverdichtung

Schloßbergmuseum

Sonntag, 16. Oktober 2016

15.00 Uhr

Holm Krieger, Autor, Performer, Sänger und Gitarrist der Band Solche, Akteur des Kulturzentrums Arthur e. V.

Jörg Kersten, Bariton, seit 1996 an den Theatern der Stadt Chemnitz engagiert, widmet sich solistisch dem Liedgesang des 19. und 20. Jahrhunderts.

Olivia Gladosch, Pianistin, tritt konzertant auf, begleitet Sänger und Instrumentalisten. Ihr Repertoire reicht von der Klassik bis zur Moderne.

Im Rahmen der Sonderausstellung vom 25.09.2016 bis 13.11.2016 im Schloßbergmuseum Chemnitz im Erinnerungsprogramm zu den Jahren des Ersten Weltkrieges in Zusammenarbeit mit der Professur Romanische Kulturwissenschaft der TU Chemnitz.

Zur Homepage.

Das Programm als PDF (245 KB) | Der Einleger als PDF (189 KB)

"KRIEGSGEFANGENE VÖLKER" - Das Kriegsgefangenenlager Chemnitz-Ebersdorf 1914 - 1921

Sonderausstellung | 25. September – 13. November 2016

Das Kriegsgefangenenlager Chemnitz-Ebersdorf 1914 – 1921

Begrüßung Uwe Fiedler, Museumsleiter

Festvortrag von Prof. Ulrike Brummert docteur d'État, Institut für Europäische Studien | Romanische Kulturwissenschaft

Einführung Wolf-Thilo Schilde M.A., Chemnitz

Die Kunstsammlungen Chemnitz / Schloßbergmuseum zeigen die Ausstellung KRIEGSGEFANGENE VÖLKER im Rahmen des Erinnerungsprogrammes zu den Jahren des Ersten Weltkrieges in Zusammenarbeit mit der Professur Romanische Kulturwissenschaft der TU Chemnitz. KRIEGSGEFANGENE VÖLKER ist den Franzosen, Russen sowie den Angehörigen der vielen verschiedenen Nationen des Zarenreiches und der französischen Kolonien gewidmet, die von 1914/15 bis 1921 – also noch bis drei Jahre nach dem Kriegsende – in der ehemaligen Artilleriekaserne im Chemnitzer Stadtteil Ebersdorf als Kriegsgefangene interniert waren.

Die Ausstellung kontrastiert offizielle zeitgenössische Fotografien über das Lagerleben, die im Auftrag der Stadt Chemnitz und der Militärverwaltung angefertigt wurden, mit originalen handgemalten Postkarten der Lagerinsassen – kleine Kunstwerke, die einen differenzierten Blick auf die Wirklichkeit des Kriegsgefangenenalltags, vor allem unter den Bedingungen der Hunger- und Seuchenkatastrophen des Jahres 1916 zulassen.

Ein Begleitprogramm mit Vorträgen und Konzerten ergänzt die Ausstellung. Informationen dazu sind über www.schlossbergmuseum.de sowie www.14-18warwas.de zu erhalten.

 

Fotos: Kunstsammlungen Chemnitz - Schloßbergmuseum

Geschlechterbilder 2016

 

Fotogalerie

 

Fotos: René Ebersbach | Uwe Rabe

Literarisch Musikalischer Salon

... so leben sie noch heute
Eine literarisch musikalische Reise
durch die Welt der Märchen und Sagen


Mit Märchen erschließen wir uns die Welt.

Sie sind ein Kosmos der Welterkennung für die Menschheit.

Überall auf dem Erdball.

Als wir klein waren, haben Vater, Mutter, Großmama oder ein begnadeter Erzähler diese Schatztruhe für uns geöffnet. Heimelig, geschützt stiegen vor uns Drachen, Geister, Prinzen und Prinzessinnen aus dem Dunst der Phantasie.

Sich gruseln, fürchten und triumphieren, alle Gefühle sind durch die Märchen zu uns gekommen. So wuchsen wir in die Welt hinein.

Wintermärchen, Sommerträume!

Mit Hans Christian Andersen, Irmtraud Morgner, Wolf Biermann und Autoren all over the world im Wort, mit Mozart, Rossini, Marschner, Humperdinck in Klang und Ton, knüpfen wir an diese Urerfahrungen an und lassen eine reiche Gefühlswelt entstehen.

Ulrike Brummert, Kulturwissenschaftlerin, Autorin rhythmischer Texte, liest und performt in Westfalen und Sachsen.

Olivia Gladosch, Pianistin, tritt konzertant auf, begleitet Sänger und Instrumentalisten. Ihr Repertoire reicht von der Klassik bis zur Moderne.

Jörg Kersten, Bariton, seit 1996 an den Theatern der Stadt Chemnitz engagiert, widmet sich solistisch dem Liedgesang des 19. und 20. Jahrhunderts.

Ringvorlesung

Am 08. Juni 2016 erfolgte im Rahmen der Ringvorlesung "DIE STADT - Eine gebaute Lebensform zwischen Vergangenheit und Zukunft" ein Beitrag von Ulrike Brummert: "DAS OFFENE IM GESCHLOSSENEN.

Lesenacht 2016

Das Team der Romanischen Kulturwissenschaft nahm wieder Teil an der Chemnitzer Lesenacht am 23. April 2016 im TIETZ.

Informationen zum Programm

Across the sea

Literarisch Musikalischer Salon

im Rahmen der 25. Tage der Jüdischen Kultur Chemnitz

Ulrike Brummert     Jörg Kersten     Olivia Gladosch

Neue Sächsische Galerie

6. März 2016

Podiumsdiskussion

Mittwochnachmittag, 19 Uhr

Weitere Infos hier.

Lange Nacht...

...der aufgeschobenen Hausarbeiten, in der Bar Ausgleich, 21 Uhr

Weitere Infos hier.

Ein Echo für Vasco

Die Romanische Kulturwissenschaft freut sich sehr über den Echo Klassik Preis für Vasco de Gama für die beste editorische Leistung des Jahres.

Pressestelle der TU Chemnitz

http://www.echoklassik.de/de/klassik-editorische-leistung-des-jahres2/

Die Übersetzung des Librettos übernahm die Romanische Kulturwissenschaft und anlässlich der Aufführung in Chemnitz fand vom 01.-03.02.2013 ein Kolloquium zu Vasco de Gama statt.

Ebenso wurde über die Oper Vasco de Gama in der New York Times vom 25. August 2015 berichtet:

http://mobile.nytimes.com/2015/08/26/arts/international/restoring-the-legacy-of-a-composer-giacomo-meyerbeer.html?_r=1&referrer

und am 24. August 2015 in der Neuen Osnabrücker Zeitung:

http://www.noz.de/deutschland-welt/kultur/artikel/609205/klassiklabel-cpo-gewinnt-zwei-echo-klassik-2015#gallery&0&0&609205

Kolloquium

Am 15. November fand im Wasserschloss Klaffenbach um 11 Uhr die Vernissage zur Ausstellung ausgezeichnet! most excellent! statt. Die Ausstellung kann bis zum 14.02.2016 im Wasserschloss Klaffenbach gesehen werden. Begleitend zur Ausstellung wird es am 15. und 16. Januar 2016 ein Kolloquium geben.

     

 
 
 
 
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