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Institut für Europäische Studien und Geschichtswissenschaften

Europäische Geschichte M.A.

Voraussetzungen

Marlis Rokitta:

„Am Studium in Chemnitz hat mir gefallen,

  • dass die Wege zwischen den Universitätsgebäuden relativ kurz waren,
  • die gute Betreuung durch Dozenten und Professoren,,
  • das vielfältige Lehrangebot,
  • der problemlose Zugang zu Fachliteratur in der nahegelegenen Universitätsbibliothek,
  • die Multikulturalität des Campus mit seinen Institutionen.“

Marlis Rokitta, M.A., war von 2005 bis 2011 Magisterstudentin der Neueren und Neuesten Geschichte sowie Germanistik an der TU Chemnitz. Heute arbeitet sie als Leiterin des Esche-Museums in Limbach-Oberfrohna.

 

Studienaufbau und Studieninhalte

Mit dem Master-Studiengang Europäische Geschichte haben Sie die Möglichkeit, an der TU Chemnitz direkt an den Bachelor anzuknüpfen. Natürlich können auch Bachelor, die ihr Geschichtsstudium an einer anderen Universität absolviert haben, für den Master in Europäischer Geschichte an die TU Chemnitz  wechseln.

Der Masterstudiengang Europäische Geschichte umfasst in der Regelstudienzeit einen Zeitraum von vier Semestern (zwei Jahre), von denen eines an einer ausländischen Universität studiert werden soll. Das Studium findet in Form von verschiedenen Lehrveranstaltungstypen, in Seminaren und Übungen, statt und ist in 8 Module gegliedert. Es wird mit einer wissenschaftlichen Arbeit, der Masterarbeit, abgeschlossen.

Weitere Informationen zum Master Europäische Geschichte können den Studiendokumenten entnommen werden.

Barbara Gödde:

Obwohl ich heute viel mit Leuten arbeite, die an „Eliteuniversitäten“ wie Oxford oder Harvard studiert haben, bin ich nach wie vor mit der Wahl der TU Chemnitz zufrieden. Mir gefiel am Studium hier, dass ich mir den Stundenplan nach meinen Wünschen und Interessen zusammenstellen konnte, weil Vorlesungen und Seminare so gut wie nie voll belegt waren. Weil die TU Chemnitz eine relativ kleine Universität ist, kannten sich die Studenten untereinander schnell und es war leicht persönlichen Kontakt zu Dozenten und Professoren zu finden. Dies half, als ich ein etwas ungewöhnlicheres Thema als Magisterarbeit bearbeiten wollte, und es erwies sich auch als sehr wichtig, als ich mich um Stipendien und erste Arbeitsstellen bewarb, bei denen Empfehlungsschreiben unerlässlich waren. Die Bibliothek war zwar weniger umfangreich als die älterer Universitäten, aber dafür waren die wichtigsten Bücher auch nicht ständig ausgeliehen und das freundliche Personal half stets, Fernleihen so schnell wie möglich zu besorgen. Ich habe gerne hier studiert und bin dankbar für ein Umfeld, dass mir das Studium leicht machte.

Barbara Gödde studierte von 1997 bis 2003 Neuere und Neueste Geschichte, Politikwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation. Nach dem Studium arbeitete sie in New York, Santiago und Genf, wo sie heute bei der Kofi Annan Foundation als Political Officer tätig ist.

 

Berufsfelder

Traditionelle Berufsfelder von Historikern waren und sind Verlage, Archive, Museen und Bildungseinrichtungen. Darüber hinaus haben Historiker allerdings auch in zahlreichen anderen Branchen gute Berufsaussichten, etwa in politischen Institutionen, in Behörden und Verwaltungen, in Stiftungen und nicht zuletzt auch an Universitäten.

Zudem geht das stetig wachsende öffentliche Interesse an historischen Fragestellungen und der rasanten Entwicklung moderner Kommunikationstechnologien auch mit einer Ausweitung der traditionellen Berufsfelder auf das Gebiet dieser modernen Medien einher, etwa bei der Entwicklung von online-Angeboten oder der Internetpräsenz von Museen und Ausstellungen. Insbesondere hier sind die während des Studiums zu absolvierenden Praktika gute Instrumente bei der Berufswahl. Einen kleinen Querschnitt der Berufsfelder unserer Absolventen finden Sie in den Statements unserer Absolventen auf dieser Seite.

Marian Bertz:

„Am Studium in Chemnitz hat mir gefallen:

  • die unkomplizierte Betreuung durch die Dozenten,
  • das interessante Lehrangebot,
  • die vielfältigen Möglichkeiten, in und um Chemnitz ein Praktikum mit historischem Bezug zu absolvieren (z.B. im Schloßbergmuseum oder auf dem AmbrossGut in Schönbrunn),
  • sich dabei an Forschungsprojekten beteiligen und seine Ergebnisse publizieren zu können,
  • die Chance, an das Praktikum anschließend – bereits während des Studiums – als Museumsführer tätig zu sein und praktische Erfahrungen zu sammeln.

Marian Bertz, M.A., war von April 2011 bis März 2014 Masterstudent der Europäischen Geschichte an der TU Chemnitz. Seitdem ist er Promotionsstudent und arbeitet bei Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll an seiner Dissertation über den sächsischen Reformpolitiker Thomas Freiherr von Fritsch (1700-1775).