Beteiligte Professuren
Die Professur Medienpsychologie erforscht die Interaktionen zwischen Mensch und Technik für klassische und moderne Nutzerschnittstellen. Projektrelevante Vorkenntnisse bestehen u.a. aus gemeinsamen Projekten mit der Professur Medieninformatik, wie dem DFG-Graduiertenkolleg „CrossWorlds“, in dem kognitive Prozesse bei der Nutzung sozialer Technologien und mobiler Geräte im Zusammenhang mit virtuellen Darstellungen untersucht werden. In diesem Bereich konnte eine Reihe von Methoden zur partizipativen Entwicklung, Zielgruppenanalyse und Evaluationsforschung erfolgreich weiterentwickelt werden.
Weiterhin fließen die Vorarbeiten zur kognitiven Modellierung von Assistenzsystemen aus der ESF-Nachwuchsforschergruppe „Smart Virtual Worker“, dem BMBF-Projekt „MACeLot“ und dem FuE-Projekt „Human Responsive Design“ in das Projekt ein.
Zur Webseite der ProfessurDie Professur Schaltkreis- und Systementwurf bearbeitet schwerpunktmäßig den Entwurf von elektrotechnischen Systemen. Seit 2006 sammelten die Mitglieder der Professur im Rahmen von BMBF und BMWi geförderten Forschungsprojekten wie „GINKO“, „GPZV“, „PloRFID“ und „FIND-IT“ zahlreiche Erfahrungen im Themenbereich der Innenraumlokalisierung und -navigation von Objekten und Personen.
Zu den wesentlichen Resultaten gehören ein an der TU Chemnitz umgesetztes und installiertes Funklokalisierungssystem, ein Outdoor-Indoor-Navigationssystem für Elektrofahrzeuge und ein RFID-Lokalisierungssystem für Fertigungsteile. Die Resultate dieser Arbeiten wurden im Rahmen verschiedener Konferenzbeiträge veröffentlicht.
Zur Webseite der ProfessurDas Forschungsprofil der Professur Medieninformatik umfasst die Schwerpunkte Mensch Computer Interaktion, Multimedia Information Retrieval und Mediendistribution. Auf der technischen Seite steht die Frage, wie aus verschiedenen Medien Informationen gewonnen und verwendet werden können, wogegen auf der Interaktionsseite untersucht wird, wie Anwender bei der Verwendung von Medien auch jenseits technischer Aspekte unterstützt werden können. Auch hier steht die Frage der Informationsgewinnung und -vermittlung im Vordergrund.
Die Kommunikation und Kooperation von Menschen und mobilen Robotern untersuchte das Projekt „HRoC“. Dabei wurden vor allem flexible Interaktionsmöglichkeiten mit Robotern in unstrukturierten Umgebungen erarbeitet.
Zur Webseite der ProfessurDie Professur Verteilte und Selbstorganisierende Rechnersysteme forscht und lehrt in den Bereichen intelligente, kollaborative und verteilte Systeme. Forschungsziel der Professur ist die Zusammenarbeit von Organisationen, Diensten und Objekten zu verbessern, um damit die Arbeit und das Leben der Menschen in einer hochvernetzten Gesellschaft zu bereichern.
Aus Projekten, wie der ESF-Nachwuchsforschergruppe „Chrooma+“, dem EU FP7-Projekt „OMELETTE“, dem DFG-Graduiertenkolleg „CrossWorlds“ oder dem industriegestützten eHealth Research Lab, liegen bereits umfangreiche Vorarbeiten und Erfahrungen im Bereich der Mensch-Maschine- Kollaboration, Internet of Things und der Kopplung virtueller und realer sozialer Welten vor. Beispiele sind die Nutzung von ARTechnologien, wie Microsofts HoloLens oder Googles ARCore.
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