Professur Internationale Politik
Die Internationale Politik beschäftigt sich mit den Strukturen und Akteuren des internationalen Systems. Dazu gehören die Außenpolitik einzelner Staaten in Wechselwirkung mit den innenpolitischen Strukturen ebenso wie regionale Beziehungsgeflechte mehrerer Staaten untereinander – z.B. in Europa, im Nahen Osten oder die transatlantischen Beziehungen. Neben den nationalstaatlichen Akteuren werden nichtstaatliche Akteure (NGOs) und überstaatliche Kooperationsstrukturen untersucht, wie sie in internationalen oder supranationalen Organisationen zum Ausdruck kommen. Markante Beispiele sind die NATO oder die EU, deren historische Entwicklung, aktuelle Funktion und Zukunftsbedeutung von besonderem Interesse sind.
Aktuelles aus Wissenschaft, Medien & Öffentlichkeit
-
Dienstag, 22.04.2025 Ehrlicher Makler oder geopolitischer Akteur? Deutschlands Rolle in der Indo-Pazifik-Region (Vorlesung/Vortrag)
- Philosophische Fakultät, Professur Internationale Politik
- Zeit: 18:00 bis 19:30 Ort: Str. der Nationen 33, Universitätsbibliothek Raum: Ideenreich Sprache: Deutsch
- Referent/-in: Prof. Dr. Heribert Dieter, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin
- Info: jakob.kullik@…
- Der Indo-Pazifik ist Schauplatz im Kampf um die künftige Weltordnung und Zukunftsmarkt. Gelingt es, die regionalen Konflikte friedlich beizulegen oder steuern wir auf einen großen Konflikt zu? Welche Interessen verfolgt Deutschland in dieser Region?
- iCal Datei
Am 26. Februar 2025 analysierte Doktor Jakob Kullik in einem Interview bei "ZDF heute" Implikationen eines potenziellen Rohstoffabkommens zwischen den USA und der Ukraine - dabei ging es unter anderem um die Fragen, was ein solches Abkommen für den Kriegsverlauf und die Ukraine bedeuten würde und vor allem, wie konkret es in diesem Falle umzusetzen sei und warum es auch für die Vereinigten Staaten einen erheblichen Mitteleinsatz notwendig machen würde. Hier geht es zu Doktor Kulliks Analyse „Was ein Rohstoff-Deal der Ukraine bringt“.
Im Handelsblatt Morning Briefing Podcast wurde das neue Papier von Jakob Kullik besprochen, das er für die Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) verfasst hat. Darin geht es unter anderem darum, wie Deutschland wirtschaftlichen Rohstoffabhängigkeiten und daraus resultierenden Risiken strategisch begegnen sollte. Der Link zum Handelsblatt Morning Briefing.
Weitere Informationen gibt es dazu in seinem Papier „Zeitenwende heißt auch Rohstoffwende: Warum Rohstoffsicherheit ein Teil der neuen Nationalen Sicherheitsstrategie Deutschlands werden sollte“ (BAKS Arbeitspapiere).

Prof. Dr. Kai Oppermann ist einer der Mitherausgeber von „German Politics“. Dabei handelt es sich um eine begutachtete, englischsprachige Fachzeitschrift für politikwissenschaftliche Analysen deutscher Politik, die seit 1992 erscheint.
