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Professur Politische Systeme
Exkursionen
Professur Politische Systeme 

Exkursionen

Exkursion "Lobbyismus in Theorie und Praxis"

Am 12. Mai 2019 versammelten sich Studierende der Politikwissenschaft, der Wirtschaftswissenschaft sowie der Medienkommunikation unter Leitung von Prof. Dr. Eric Linhart am Chemnitzer Hauptbahnhof zu einer zweitägigen Studienfahrt in die Bundeshauptstadt. Da sich zentrale Adressaten des Lobbyings, unter anderem zahlreiche Ministerien sowie der Deutsche Bundestag, in Berlin befinden und zugleich auch nahezu alle relevanten Lobbygruppen in der Stadt vertreten sind, bietet Berlin die ideale Gelegenheit, um sich mit dem Thema Lobbyismus auseinanderzusetzen. 

Ziel der Exkursion war es, die im Rahmen der Vorlesung „Lobbyismus in Theorie und Praxis“ erworbenen Grundlagen mit praktischen Eindrücken über verschiedene Aspekte von Lobbyarbeit, wie sie etwa Gewerkschaften oder Wirtschaftsverbände betreiben, zu ... (weiterlesen)

Exkursion zum Sächsischen SMI

Am Mittag des 25. November 2013 fand sich eine Gruppe von Studierenden des Studiengangs Politikwissenschaft der Technischen Universität am Chemnitzer Hauptbahnhof ein, um im Rahmen des Seminars "Konzepte und Akteure innerer und äußerer Sicherheit", angeboten von Dr. Sebastian Liebold, an der Exkursion in das Sächsische Staatsministerium des Innern, teilzunehmen. Jenes Ministerium befindet sich neben diversen anderen Behörden im Regierungsviertel Dresdens, in unmittelbarer Nähe zu den nördlichen Elbterassen. Dank des im Semesterbeitrags enthaltenen Semestertickets, mit dem die Studierenden der Universität ohne zusätzliche Kosten die Nahverkehrsmittel in ganz Sachsen nutzen können, stellte sich die Anreise nach Dresden sowie die spätere Rückreise als unkompliziert dar. Nach einer einstündigen Zugfahrt (und einer kurzen Straßenbahnfahrt) erreichte unsere Gruppe das Staatsministerium. Im Konferenzraum begrüßten um 15 Uhr sowohl der Sächsische ... (weiterlesen)

Chemnitzer Studierende hinterfragen Landespolitik in Dresden

Am 25. Juni 2012 lernten 32 angehende Politikwissenschaftler der TU Chemnitz die Landespolitik des Freistaates Sachsens vor Ort kennen. Dr. Sebastian Liebold und Dr. Thomas Schubert sorgten mit Terminen im Landtag und in der Staatskanzlei für den Praxistest erworbenen Wissens.
Startschuss zur Exkursion war 8 Uhr am Chemnitzer Hauptbahnhof, zwei Stunden später fanden wir uns als Gasthörer der 26. Sitzung des Ausschusses für Soziales und Verbraucherschutz im Landtag wieder. Es ging um die Frage, ... (weiterlesen)

Exkursion zum Bundesministerium der Verteidigung in Berlin

Gebäude des Bundesministeriums für Verteidigung
(Bildquelle:www.stadtentwicklung.berlin.de
/bauen/baubilanz/de/verteidigung.html)

Studenten der Politikwissenschaft informierten sich am 14. November 2011 über die Arbeit des Bundesministeriums der Verteidigung in Berlin, über die Bundeswehrreform und Orte des Gedenkens. Der Pressestab stellte die neue Struktur des Ministeriums und der Bundeswehr vor. Gemeinsam mit dem Chemnitzer Jugendoffizier der Bundeswehr, Kapitänleutnant Marc Bachmann, besuchten die Teilnehmer das 2009 eingeweihte Ehrenmal der Bundeswehr auf dem Gelände des „Bendlerblocks“. Anschließend nahm die Gruppe Einblick in die Aktivitäten der Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 um Oberst Graf Schenk von Stauffenberg. Eben aus Afghanistan zurückgekehrt, stellte sich am Nachmittag Staatssekretär Stéphane Beemelmans den Fragen der Studenten – Positionen von Bevölkerung und Parlament zu Auslandseinsätzen fanden ebenso Erwähnung wie das Verhältnis von Gesellschaft und Streitkräften. Die Exkursion fand im Rahmen des Seminars „Wehrverfassung im Wandel“ unter Leitung von Sebastian Liebold (Lehrstuhl Politische Systeme, Politische Institutionen) statt; sie wurde aus Mitteln der Philosophischen Fakultät und der Freunde der TU Chemnitz gefördert.

Exkursion zum ehemaligen Frauengefängnis in Hoheneck

Bild des ehemaligen Gefägnis Hoheneck bei Stollberg/Erz.

Am 13. Mai 2011 besuchten 30 Studenten der Politik- und Erziehungswissenschaft (TU Chemnitz) das ehemalige Frauengefängnis in Hoheneck. Organisiert wurde die Exkursion von Madeleine Petschke und Franziska Schirmer in Zusammenarbeit mit Tatjana Sterneberg und Inge Naumann (Mitglieder des „Frauenkreises der ehemaligen Hoheneckerinnen“).

Der 1991 gegründete „Frauenkreis der ehemaligen Hoheneckerinnen“ setzt sich aus Frauen zusammen, die aus politischen Gründen von 1950 bis 1989 im Frauengefängnis Hoheneck inhaftiert waren. Der Frauenkreis hat sich das Ziel gesetzt, die Erinnerung an die Opfer des wohl bekanntesten und berüchtigtsten Frauengefängnisses der DDR zu bewahren. In der ehemaligen „Strafvollzugsanstalt Hoheneck“ gab es zeitweilig bis zu 1600 Häftlinge, die unter unmenschlichen Haftbedingungen lebten und litten.

Im Rahmen der Exkursion sollte den Studenten die Möglichkeit gegeben werden, sich mit Betroffenen politischer Haft in der SED‐Diktatur auszutauschen, um die Geschichte der SED und die Arbeit der Staatssicherheit als persönlich erlebte Geschichte einzuordnen.

Die Exkursionsteilnehmer nahmen dort an dem Festakt zum 20. Jahrestag der Gründung des „Frauenkreises der ehemaligen Hoheneckerinnen“ teil. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Rede von Bundespräsident Christian Wulff.