Liberale Hochschulgruppe Chemnitz
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Aktuelles

27. Mai 2011

LHG Chemnitz begrüßt Namensgebung an TU Chemnitz -
LHG fordert Stiftungsprofessuren

In der TU Chemnitz erregt die Umbenennung eines Hörsaales nach dem Unternehmen Niles-Simmons-Hegenscheidt die Gemüter. Die LHG Chemnitz begrüßt die Namensgebung des zweitgrößten Hörsaals der Hochschule.

"Allein die Namensgebung bringt der TU Chemnitz einen Betrag von 175.000 Euro. Ich kann die Empörung daher nicht nachvollziehen. Vor dem Hintergrund des steigenden nationalen und europäische Wettbewerbs muss sich die TU Chemnitz stärker um die Einwerbung von Drittmittel bemühen. Niles-Simmons-Hegenscheidt hat in Chemnitz eine 175-jährige Tradition. So werden die Studierenden zudem an einen für die Region traditionellen und erfolgreichen Unternehmer erinnert. Das trägt zur Identifikation mit der Chemnitzer Region bei", meint die Vorsitzende der LHG Chemitz Tina Hausotter.

Um im Wettbewerb der Hochschulen zu bestehen, fordert die LHG Chemnitz die Einrichtung von Stiftungsprofessuren. "Eine Stiftungsprofessur schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen fließt Geld in die Kasse der TU und zum anderen wird die Lehre durch eine Vernetzung des Unternehmens mit der Universität aufgewertet. Dies ist ein wesentlicher Vorteil für die Studierenden, um berufsbezogene Kontakte zu knüpfen," stellt Tina Hausotter fest.


 

12.12.2008

Kündigung von Herrn Prof. Dr. Aschauer zum 31.12.2008 nicht nachvollziehbar
 

images Herr Prof. Dr. Aschauer, Inhaber der Professur für Kultur- und Länderstudien Osteuropas, darf ab 01.01.2009 seine Tätigkeit als Dozent an der TU Chemnitz nicht weiter ausüben. Allerdings ist das Semester für die Studierenden im Januar noch nicht zu Ende. Diese müssen bis Ende März Scheine auch an der Professur des gekündigten Dozenten absolvieren.

Die LHG Chemnitz zeigt sich bestürzt über die Kündigung von Herrn Prof. Dr. Aschauer und fordert die Universitätsverwaltung auf, zumindest einen Ersatz für den Dozenten zu gewährleisten, so dass sich die Kündigung nicht als Nachteil für die Studierenden, insbesondere der Europastudien, erweist.

Ronny Staude, Vors. LHG Chemnitz, erklärt hierzu : „Die Kündigung von Herrn Prof. Dr. Aschauer ist für mich unverständlich und unnötig. Die Bürokratie unserer Universität zeigt sich wieder einmal von ihrer dunklen und unpragmatischen Seite. Für unsere Studierenden endet das Semester Ende März 2009, so dass sie im schlimmsten Fall die Veranstaltungen des gekündigten Dozenten abbrechen und wiederholen müssen. Die Universitätsverwaltung ist nun in der Pflicht, dies abzuwenden und einen Ersatz für Prof. Dr. Aschauer zu finden!“

18.11.2008

"Liberal" zieht an!
images Mehr als 50 Studierende und Interessierte folgten der Einladung der Liberalen Hochschulgruppe sowie der Wilhelm-Külz-Stiftung Sachsen zum Liberalismus-Seminar am Montag, d. 17. November 2008, an der TU Chemnitz. „Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo die Freiheit des Anderen beginnt!“, dass war sicherlich die wichtigste Erkenntnis, welche die TeilnehmerInnen in der Veranstaltung vermittelt bekamen. 

images Sascha Tamm (Referatsleiter der FNSt für die Freiheit im Bereich Internationale Politik) und Michael Vollmer (wiss. Mitarbeiter an der Professur für politische Theorie und Ideengeschichte), der Herrn Prof. Dr. Söllner vertrat,  waren die Referenten der Veranstaltung. Ronny Staude (Vors. LHG Chemnitz) war Moderator.

Die Zuhörer bekamen zunächst einen umfassten historischen Überblick über die Ideen des Liberalismus sowie seine bedeutenden Denker, wie beispielsweise John Locke, Adam Smith und Immanuel Kant. Herr Tamm stellte dabei jene traditionelle liberale Persönlichkeiten sowie Theorien in den Zusammenhang mit den heutigen Brennpunkten, wie Finanzkrise, Umweltpolitik und Probleme bezüglich der Sozialsysteme. „Liberal heißt immer die Freiheit betreffend und bezieht sich auf das Individuum. Liberale sind grundsätzlich skeptisch gegenüber Regulierungsmaßnahmen. Vor dem Hintergrund der Finanzkrise fordern alle staatliche Regulierungen, nur niemand sagt welche!“, so Tamm. > mehr

27.10.2008

Ankündigung: Liberalismus-Seminar am 17.11.2008, ab 19 Uhr, in der N001 (NHG) - Was genau heißt eigentlich "liberal"?

Nahezu jedes dritte Mitglied des StudiVerzeichnisses (studiVZ), Internetportal für Studenten, bezeichnet seine politische Einstellung als liberal. Demnach müsste die FDP Volkspartei sein! Doch die Wenigsten wissen, was „liberal“ eigentlich bedeutet? Die LHG Chemnitz geht dieser Fragestellung nach und bietet in Zusammenarbeit mit der Wilhelm-Külz-Stiftung Sachsen ein Liberalismusseminar an.

Hierbei soll es beispielsweise um folgende Themen bzw. Fragestellungen gehen:
Was haben uns klassische liberale Ideen heute noch zu sagen? Sind sie in modernen westlichen Demokratien soweit umgesetzt, dass der Liberalismus sich selbst überflüssig gemacht hat? Ist der Liberalismus modern: Liberale Antworten auf brennende politische Fragen (Finanzkrise, Umweltpolitik, Krise der Sozialsysteme etc.).

Als Referenten werden hierbei Sascha Tamm, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Bereich Internationale Politik, Referatsleiter Mittel-, Südost- und Osteuropa und Prof. Dr. Alfons Söllner, Politikwissenschaftler der TU Chemnitz und Inhaber der Professur Politische Theorie und Ideengeschichte, zur Verfügung stehen.
Ronny Staude, B.A., Vorsitzender LHG Chemnitz, wird die Veranstaltung moderieren. Alle Interessenten sind recht herzlich eingeladen! >Anmeldung

Flyer vorn, hinten


07.10.2008

Studienanfänger für Hochschulpolitik begeistern -
LHGler machen bei der O-Phase der TU Chemnitz auf sich aufmerksam

images Am 13. Oktober beginnt die Vorlesungszeit für das Wintersemester 2008/09. Bevor die neu eingeschriebenen Studierenden „ins kalte Wasser geschmissen werden“, haben sie in der Woche vom 06.10. bis 10.10. 2008, der so genannten O-Phase, die Gelegenheit, sich über studienrelevante Inhalte, Kulturangebote sowie Initiativen der TU Chemnitz kundig zu machen. Besonders zu den neuen Studienabschlüssen Bachelor/Master mit ihrem neuen Modul- und Creditsystem herrscht Informationsbedarf.

images Die LHG Chemnitz ruft die Erstsemester dazu auf, sich neben dem durchaus harten Studienalltag auch politisch an der TU Chemnitz zu engagieren. Durch einen Informationsstand im Neuen Hörsaalgebäude (Orangerie) wirbt die LHG neben anderen politischen Organisationen der TU Chemnitz für ein sozialpolitischen Engagement sowie für die Bewerbung um ein Stipendium bei der Friedrich-Naumann-Stiftung Für Die Freiheit.

Ronny Staude, Vors. LHG Chemnitz, meint dazu: „Ein politisches Engagement ist nicht nur gut für den Lebenslauf eines Studis, sondern erweist sich als ergänzend und gewinnbringend für das jeweilige Studium. Der Student lernt, sich gesellschaftlich zu integrieren und in eine Gruppe argumentativ einzubringen. Die LHG versteht sich dabei auch als Ansprechpartner bezüglich studienrelevanter Probleme.“

16.07.2008

Ministerin Stange torpediert studentische Interessen - Rücktritt unumgänglich
images Die sächsische Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange hat sich ablehnend zu den Plänen des nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministers Andreas Pinkwart geäußert, den Anteil der Stipendiaten mittelfristig von zwei auf zehn Prozent zu erhöhen. Stange warf ihrem Kollegen vor, mit dem Ausbau des Stipendiensystems lediglich die entstandenen finanziellen Belastungen durch Studiengebühren in einigen Bundesländern mildern zu wollen. 

Was Frau Stange nicht sagt ist, dass das FDP-Wahlprogramm seit Jahren einen Passus enthält, welcher die Einführung von Studiengebühren bei einem gleichzeitigen Ausbau des Stipendiensystems fordert. Genau dies möchte Andreas Pinkwart jetzt umsetzen.

Der LHG-Vorsitzende Ronny Staude bezeichnete die Äußerungen der Wissenschaftsministerin als „studierendenfeindliche und realitätsfremde Polemik. Frau Stange hat einmal mehr gezeigt, dass sie notwendige Reformen in der Hochschulpolitik weiter behindert. Die sächsischen Hochschulen leiden darunter, da sie im Wettbewerb mit anderen Hochschulen sowohl innerhalb als auch außerhalb Deutschlands immer stärker ins Hintertreffen geraten.“ Das SPD-geführte Wissenschaftsministerium trägt hierfür die alleinige Schuld.  

Die sächsischen Hochschulen brauchen endlich Autonomie in Personal- und Finanzfragen. Die Gängelei eines Ministeriums ist einer modernen Hochschullandschaft unwürdig. „Leidtragende sind letztlich die zukünftigen Absolventen, wenn Professorenstellen zum Beispiel nicht rechtzeitig besetzt werden können, weil es der Zustimmung eines Ministeriums bedarf. Außerdem wird es immer schwieriger, renommierte Forscher und Lehrkräfte nach Sachsen zu holen. Aufgrund der tariflichen Regelungen ist es für sie lukrativer, in der Wirtschaft oder an anderen Hochschulstandorten zu arbeiten“, so Staude abschließend.

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09.07.2008

LHGler stehen zum Thema Auslandsstudium Rede und Antwort

images Viele Schüler tun es. Immer mehr Studenten tun es. Eine immer größere Anzahl von Berufstätigen tut es. Die Zahl der Menschen, die zumindest eine zeitlang im Ausland leben, dort studieren, arbeiten oder sogar ihren kompletten Lebensmittelpunkt mittel- und langfristig in die Ferne verlagern, steigt von Jahr zu Jahr. Das ist auch gut so, eröffnet so ein temporärer Ausstieg aus dem Alltagstrott doch ungeahnte persönliche und berufliche Möglichkeiten.

Davon können nicht nur die Lehrbeauftragten der international ausgerichteten Studiengänge ein Lied singen, sondern auch die Studierenden, welche Ende Mai auf dem Erasmus-Informationsabend als Ansprechpartner für Interessenten rund ums Thema Auslandsstudium und –Praktikum in Osteuropa Rede und Antwort standen. Unter Ihnen war auch ein Mitglied der LHG Chemnitz zu finden. Martin Lebrenz, der ein Semester in Łόdź (Polen) studierte, informierte die Osteuropainteressierten über das Studium in den neuen EU-Mitgliedsstaaten.

Ronny Staude, Vorsitzender der LHG Chemnitz, der in Tschechien (Pardubice) studierte und Martin Lebrenz bieten allen interessierten Studentinnen und Studenten an, sich mit Ihnen in Verbindung zu setzen, um Fragen zum Studium in beiden Ländern loszuwerden. Sei es zu Studienangeboten an der jeweiligen Uni, den kulturellen Angeboten, der Wohnsituation oder ganz allgemein den Bewerbungsmodalitäten. Kommt auf uns zu und fragt uns!

27.06.2008

3. Liberales Burgfest in Leisnig - auch LHGler sind dabei

images Unter den 1000 Gästen des 3. Liberalen Burgfestes, zu dem die FDP Landtagsfraktion einlud, waren auch einige Mitglieder der LHG Chemnitz zu finden. Nach Weesenstein (2006) und Kriebstein (2007) zog es die Liberalen auf die Burg Mildenstein nach Leisnig. Fackeln, lodernde Feuer, Kerzen, Gesänge und Ritterspiele sorgten für eine romantisch mittelalterliche Atmosphäre.

images Neben den vielen gebotenen Köstlichkeiten (Wein, Bier und Schmackhaftes) nutzten die LHGler die Gelegenheit, mit dem ein oder anderen liberalen Abgeordneten des Landtages oder Bundestages ins Gespräch zu kommen. Unter dem Motto „Ohne Schlips und Kragen und große Volksreden“ waren die Parlamentarier offen für jedes Gespräch. Das Burgfest erwies sich als Erfolg in jeder Hinsicht.


18.06.2008

Kalenderreform im Zeitalter des Bachelors unsinnig

Image Ab 2010 will die Hochschulrektorenkonferenz die Einteilung der Semester verändern. Das Wintersemester, bisher vom 1. Oktober bis zum 31. März, soll demnach zum Herbstsemester, Laufzeit vom 1. September bis 28. Februar, werden. Alle Veranstaltungen der Hochschulen würden dann schon am ersten Montag des Septembers beginnen und dauern bis Ende Januar. Das Sommersemester wird zum Frühjahrssemester, Anfang März bis Ende Juni.

Die LHG Chemnitz lehnt diese „Reform“ ab. Durch die Veränderung verlängert sich die Vorlesungszeit um mindestens einen Monat und die Lehrdeputate, das heißt die Pflichtstunden des wissenschaftlichen Personals, steigen dadurch zusätzlich. Dies führt dazu, dass die Qualität der Lehre sinkt, weil Dozenten weniger Zeit haben, Vorlesungen und Seminare in der vorlesungsfreien Zeit vorzubereiten.
 
Ronny Staude, Vorsitzender LHG Chemnitz, erklärt hierzu: „Die Studierenden benötigen die vorlesungsfreie Zeit, u. a. um zu arbeiten, Praktika zu absolvieren und um Seminararbeiten zu schreiben. Vor dem Hintergrund der verkürzten Studienzeit durch den Bachelor sind jene Vorhaben strikt abzulehnen. Einerseits wird Hochschulpersonal abgebaut und die Vorlesungszeit verlängert, anderseits soll die Lehre qualitativ besser werden. Das passt nicht zusammen! Es bedarf vielmehr einer Evaluation der neu eingeführten Bachelor-Studiengänge, nicht aber eine Diskussion hinsichtlich Semesterzeiten.“

28.05.2008

Mitglieder des Studentenrates der TU Chemnitz müssen sofort ihre Ämter niederlegen

Der Studentenrat der TU Chemnitz zeigt sich blind für die Bedürfnisse der Chemnitzer Studierenden. Fernab jeglichen Bedarfs betreibt der Studentenrat (StuRa) Maßnahmen, die das Semesterticket für die Chemnitzer Studierenden maßgeblich verteuern. Ohne den konkreten Bedarf zu kennen, war der StuRa bestrebt, das Ticket auf das komplette Netz des Verkehrsverbundes Mittelsachsen (VMS) auszudehnen.

Das hätte zu einer Erhöhung des Beitrages für den öffentlichen Nahverkehr von derzeit 47,50 Euro auf dann 85,00 Euro bedeutet. Insgesamt wären die Kosten pro Semester damit von derzeit 106,00 Euro auf 143,50 Euro gestiegen. Betrachtet man die steigenden Dieselpreise führt das tendenziell auch beim ÖPNV zu steigenden Kosten, wenn ein noch größeres Netz vom Semesterticket erfasst wird. Das Semesterticket hätte noch stärkere Preissteigerungen ertragen müssen.  

Da es in der letzten Sitzung des StuRa aber für diese Ausweitung des Semestertickets keine Mehrheit gab, wurde es nunmehr gänzlich abgeschafft. Die Chemnitzer Studierenden haben jetzt keine Möglichkeit mehr, die Chemnitzer Verkehrsmittel kostengünstig zu nutzen.

Das Semesterticket in seiner jetzigen Form für 47,50 Euro ist immer noch die beste Lösung für die Chemnitzer Studenten. Sie können innerhalb von Chemnitz die öffentlichen Verkehrsmittel unkompliziert und kostengünstig nutzen. Diese Möglichkeit muss weiter fortgeführt werden! Der Studentenrat muss die Konsequenzen seiner Fehlentscheidungen ziehen. Die Verantwortlichen müssen ihre Ämter niederlegen. Sie haben jegliche Akzeptanz als Vertretung der Chemnitzer Studierenden verloren!

Ronny Staude, Vorsitzender der LHG Chemnitz, meint: "Diese Prompreaktion unserer so genannten Studentenvertretung zeigt, was sie unter Demokratie versteht. Die Studierenden der TU Chemnitz wurden in keinster Weise in die Entscheidungsfindung einbezogen, sind aber die Leidtragenden! Zudem ist die  Öffentlichkeitsarbeit des StuRas miserabel." 

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05.05.2008

Ankündigung: LHG-Chemnitz stellt sich den Studierenden vor

images Die Liberale Hochschulgruppe Chemnitz nutzt am 13.05.2008 die Gelegenheit sich vorzustellen (Cafeteria der Mensa, Beginn 18 Uhr). Dazu sind die Studis der TU Chemnitz recht herzlich eingeladen. Wer sind WIR? Was machen und was wollen WIR? Wie könnt ihr euch bei uns und für eure Hochschule engagieren? Diese Einladung richtet sich an Studenten aller Studiengänge, nicht nur an Studierende der Politikwissenschaften. Habt keine Scheu, wir sind auch „nur“ Studenten. 

Weitere Themen, die besprochen werden:
Wie werde ich Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit? (Ansprechpartner Jens Weis M.A. sowie weitere Stipendiaten werden anwesend sein)

Bachelor/Master eine Zwischenbilanz: Wie kommen die neuen Studiengänge bei den Studenten an? Welche Vor- und Nachteile ergeben sich? Was wird mit den Magister-Studenten?


10.04.2008

LHG-Chemnitz erweitert Vorstand.
images Heute wählte die Chemnitzer Liberale Hochschulgruppe einen neuen Vorstand. Ronny Staude wurde als Vorsitzender wiedergewählt. Peter Talatzko als stellv. Vorsitzender und Falk Illing als Schatzmeister wurden ebenfalls in ihrem Amt bestätigt. Martin Lebrenz, Georg Hiemann und Jens Weis (ehemaliger Vorsitzender) komplettieren den Vorstand als Beisitzer.

.Ronny Staude erläutert: „Wir sind eine Organisation ‚von Studenten für Studenten’. Das heißt, wir wollen die Studierenden der TU Chemnitz bei eventuell anstehenden Problemen beispielsweise durch Podiumsdiskussionen unterstützen. Hierfür benötigen wir kreative Köpfe.“


28.03.2008

Europa WIR kommen! Mit Erasmus nach Europa.

images Nach dem Beitritt der osteuropäischen Staaten zur EU wächst Europa nicht nur bezüglich der Anzahl der Mitgliedsstaaten, sondern vor allem in politischer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht. Durch das so genannte Erasmus-Programm fördert die Europäische Union Studierende, die in Europa studieren möchten. In organisatorischer sowie finanzieller Hinsicht wird der Student hierbei unterstützt. Für Europastudenten ist ein Studium insbesondere in Osteuropa interessant.
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Ronny Staude, Vorsitzender LHG-Chemnitz, studiert Europäische Geschichte und nutzte die Gelegenheit, ein Semester in Tschechien zu studieren. Staude konstatiert: „Insgesamt erwies sich der Aufenthalt in Pardubice (Tschechien) als sehr ereignisreich und lohnenswert. Neben akademischen und persönlichen Erfahrungen konnte ich mein Bild über Ostmitteleuropa erweitern. Ich konnte die tschechische Kultur kennen lernen und zahlreiche Erfahrungen diesbezüglich sammeln. 

Das Auslandssemester gab mir auch die Möglichkeit, Kulturen aus unterschiedlichen euro-
päischen Ländern (Erasmus-Studenten) zu erkunden. Ich kann einen solchen Auslandsaufenthalt jedem Studenten nur empfehlen. Bedauerlich ist, dass einige Studienplätze ungenutzt bleiben.“


Hier könnt ihr den Erfahrungsbericht von Ronny Staude lesen.

Martin Lebrenz studierte ein Semester in Polen. Sein Fazit:

images In Łόdź zu leben, dort zu studieren und ganz einfach für einige Monate die polnische Mentalität, die Gastfreundschaft und kulturellen Eigenarten hautnah mitzuerleben, ist nicht nur eine ausgezeichnete Möglichkeit, dem hiesigen Alltagstrott ein Schnippchen zu schlagen. Es ist darüber hinaus, und darum geht es ja vorrangig bei Auslandsaufenthalten, eine durch nichts zu ersetzende Gelegenheit, seinen kulturellen, sozialen und auch sprachlichen Horizont zu erweitern. Euch allen dort draußen sei gesagt: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
Lest hier mehr über seine Erfahrungen.
14.02.2008

Dr. Eva-Maria Stange spricht in Chemnitz erneut über das Hochschulgesetz

images Am Mittwoch, d. 13.02. 2008, besuchte die Wissenschaftsministerin Frau Dr. Eva-Maria Stange wieder einmal die TU Chemnitz, um die Studierenden hinsichtlich des neuen sächsischen Hochschulgesetzes aufzuklären. Die Anhörungsfrist, bis zu der die Hochschulen noch Änderungsvorschläge einbringen können, läuft bis zum 10.03.2008.

Die LHG Chemnitz verwiest auf einige unklare und uneindeutigen Regelungen. Es ist beispielweise unverständlich, dass den Dekanen einerseits das Wahlrecht im Senat entzogen wird, sie aber andererseits weiterhin Entscheidungen in diesem Gremium tragen und umsetzen. Zudem steht nach Meinung der LHG Chemnitz die Finanzierung der Hochschulen sowie die damit verbundene Qualität der Lehre auf wackeligen Beinen.

Ronny Staude, Vorsitzender der LHG Chemnitz, erklärt hierzu:

„Es ist bemerkenswert, dass sich Frau Dr. Stange immer wieder Zeit nimmt, um das sächsische Hochschulgesetz an den Hochschulen vorzustellen. Bitter ist jedoch, dass sie in einigen Bereichen nicht imstande ist, ihre Einstellung zu revidieren. So gibt sie erneut populistische Reden von sich, dass Studiengebühren ein ‚Armutszeugnis des Staates’ seien. Im selben Atemzug behauptet sie, dass auf die Studierenden keine neuen Kosten zukommen. Mit diesen Äußerungen belügt sie die StudentenInnen des Freistaates Sachsen.


08.02.2008

Warum Liberalismus gerechter ist

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von Jens Weis, M.A., ehemaliger Vorsitzender der LHG Chemnitz

 

In Deutschland nimmt die staatliche Zwangsbeglückung zu. Immer mehr Menschen wünschen sich mehr Staat und weniger persönliche Freiheit. Das zeigten zumindest die letzten Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen mit einer deutlichen Stimmenzunahme für die linken Parteien (Grüne, SPD, Die Linke).

Die Menschen in unserem Land haben den Mut verloren, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und ihre Chancen zu nutzen. Zunehmend tritt wieder die Hoffnung hervor, dass der Staat die persönliche Situation viel besser zu regeln vermag als der Einzelne selbst. Anstatt die Anstrengungen auf die persönliche Verwirklichung auszurichten, werden die Menschen dazu verleitet, ihre Energien im Wettstreit um die meisten staatlichen Hilfsmaßnahmen und Subventionen zu vergeuden. Das Wissen wer wo mit welchem Formular welche staatliche Unterstützung erhält, wird zum Inbegriff des Daseins.

Der Staat kann jedoch nur das Geld ausgeben, welches er vorher über Steuern den Bürgern abgenommen hat. Der Wunsch nach mehr staatlicher Fürsorge geht damit zwangsläufig einher mit einer weiter steigenden Abgabenlast. Von ihrem eigenen erwirtschafteten Einkommen bleibt den Menschen immer weniger übrig. Es bleibt immer weniger Geld, über das sie selbst bestimmen können. Arbeit und Leistung zu erbringen ist dadurch weder im Niedriglohnsektor attraktiv noch bei höher bezahlten Beschäftigungsverhältnissen. Im Niedriglohnbereich lohnt sich die Annahme von Jobs nicht, weil die staatliche Leistung höher oder gleichviel wäre. Im höher bezahlten Bereich wird es dagegen schwieriger Menschen zu finden, die die Verantwortung und mögliche Konsequenzen ihrer Tätigkeiten übernehmen wollen. Wer möchte wohl als Arzt für das Leben Anderer Verantwortung tragen, wenn er dafür kaum seine Existenz sichern kann? > mehr

29.01.2008

Fazit der Podiumsdiskussion: Frühzeitig Berufsperspektiven ausloten!
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„Frühzeitig Berufsperspektiven ausloten!“, das war sicherlich das Wichtigste, was die Studierenden und Interessierten der Podiumsdiskussion am Dienstag, 29. Januar 2008, von den Gästen mit auf den Weg bekamen.Die Liberale Hochschulgruppe hatte zusammen mit der Wilhelm-Külz-Stiftung zum Thema „Politik in Theorie und Praxis“ eingeladen.

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Die Podiumsteilnehmer waren Christoph Ulrich (Ressortchef Politik und Wirtschaft der Freien Presse Chemnitz), Roland Werner (Fraktionsgeschäftsführer der FDP im Sächsischen Landtag), Prof. Dr. Eckhard Jesse (Lehrstuhlinhaber der Professur Politische Systeme und Institutionen an der hiesigen Universität) und Dr. Andreas Schmalfuß, LLM (Landtagsabgeordneter der Liberalen in Sachsen und hochschulpolitischer Sprecher seiner Fraktion).

Die Zuhörer erhielten einen Einblick in die jeweiligen Lebenswege der Podiumsteilnehmer. Interessant waren sicherlich für die Studierenden die Berufsperspektiven im Journalismus, in der Wissenschaft und in der Politik. Etwas ernüchtert wurde dabei festgestellt, dass die jeweiligen Bereiche nicht übermäßige Stellen bieten. Gerade einmal 350 Politikprofessuren gibt es in Deutschland, gab Prof. Dr. Jesse bei der persönlichen Karriereplanung zu bedenken. Herr Ulrich mahnte dabei zugleich an, dass es auch lediglich ca. 9.000 Journalisten in Festanstellung in ganz Deutschland gibt. > mehr



14.01.2008

Ankündigung: „Politik zwischen Theorie und Praxis“ –     Podiumsdiskussion der LHG Chemnitz und Wilhelm-Külz-Stiftung

images Nachdem sich die Liberale Hochschulgruppe Chemnitz letztes Semester in einer Podiumsdiskussion mit der Europäischen Umweltpolitik beschäftigte, veranstaltet sie am 29.01.2008 eine Diskussionsveranstaltung, welche die Politik in Theorie und Praxis beleuchten soll. Hierzu sind Prof. Dr. Eckhardt Jesse, Lehrstuhlinhaber für Politische Systeme und Institutionen an der Technischen Universität Chemnitz, Dr. Andreas Schmalfuß, LL.M., Landtagsabgeordneter Roland Werner, Fraktionsgeschäftsführer der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag als Podiumsgäste eingeladen.

Den Studenten der TU Chemnitz soll unter anderem aufgezeigt werden, welche beruflichen Einstiegsmöglichkeiten sie im Bereich der Politik haben. Weitere Fragen an die Podiumsgäste können hierbei sein: Wie würden Sie aus Ihrer Sicht die Zusammenarbeit der hier vertretenen Bereiche bezeichnen? Welche Kritik sehen Sie in diesem Zusammenhang? Wie sehen sie die Einflussnahme der jeweils anderen Bereiche? Welche Möglichkeiten des Berufseinstieges bieten sich in Ihrem Bereich für Hochschulabsolventen? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Wie sehen Sie die Entwicklungen an Hochschulen durch die bevorstehende Hochschulnovelle?

Infoflyer

15.11.2007

Chemnitzer LHG betrachtet Regierungswechsel in Polen als Chance

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Die LHG-Chemnitz sieht den politischen Umschwung in Polen mit optimistischen Augen. Sowohl politisch als auch hinsichtlich Reformierung bzw. Verbesserung des Bildungssystem sowie der Universitätslandschaft wird die liberal-konservative Bürgerplattform „Platforma Obywatelska“ für Innovationen sorgen.

Martin Lebrenz, Beisitzer des LHG-Vorstandes in Chemnitz, befindet sich derzeit im Auslandssemester in Polen (Lodz) und verfolgte die politische Situation in Polen. Lest hier nach, wie er die durchaus angespannte Politik in Polen beurteilt.



10.10.2007

LHG Chemnitz steht gestiegener Anzahl der Erstsemestler kritisch gegenüber

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Im Wintersemester haben sich an der Technischen Universität Chemnitz 30 Prozent mehr Studenten eingeschrieben als letztes Jahr. Dies ist durchaus erfreulich, allerdings weist die LHG Chemnitz daraufhin, dass in erster Linie die Studienbedingungen zu verbessern sind.


„Letztlich bringt es den Erstsemestlern wenig, wenn sie euphorisch empfangen werden und die TU Chemnitz sich über steigende Studentenzahlen freut, sie aber dann vielleicht feststellen müssen, dass die Betreuung nicht angemessen ist“, meint Ronny Staude, Vorsitzender LHG Chemnitz.

Zudem kritisieren die LHGler den Stellenabbau beispielsweise an der Philosophischen Fakultät. „Es kann nicht sein, dass einerseits Stellen gekürzt werden, andererseits die Studentenzahl von Jahr zu Jahr steigt. Vielmehr muss die Betreuung der Studenten weitgehend verbessert werden. Dies ist letztlich ein wichtiges Ziel der neuen Bachelor- und Masterstudiengänge“, so Staude abschließend.



12.09.2007

LHG Chemnitz stellt sich in der neuen Fibel den Studienanfängern vor

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„Wer lesen kann ist klar im Vorteil“, nach diesem Motto stellt der Studentenrat der TU Chemnitz jedes Jahr die wichtigsten Informationen (Fibel) für alle Studienanfänger zusammen. Für viele Studenten beginnt das erste Semester mit Verunsicherung, Orientierungslosigkeit und der Unfähigkeit, wichtige von unwichtigen Informationen zu unterscheiden. Die Fibel beantwortet weitgehend Fragen, die sich für Erstsemester stellen und ist wichtiges Hilfsmittel, um sich an der TU Chemnitz zurechtzufinden.


Die LHG Chemnitz betrachtet die Fibel als unerlässlich für Studienanfänger. Neben hochschulspezifischen Informationen erachten wir es als wichtig, dass auch die politischen Hochschulgruppen in der Fibel die Chance erhalten, ihre Organisation dem „Ersti“ vorzustellen. Die LHG Chemnitz verweist insbesondere auf ihr studentenorientiertes Wirken und möchte sich besonders für eine bessere Qualität der Lehre einsetzen. Wir rufen die Erstsemester auf, sich politisch an der TU Chemnitz zu engagieren, die LHG bietet eine gute Möglichkeit.

Ronny Staude (Vorsitzender LHG Chemnitz), der das Fibelteam redaktionell begleitete, erklärt abschließend: „Die Studienanfänger benötigen eine Orientierungshilfe, wozu die Fibel beitragen soll. Zudem ist es notwendig, sie über die politische Hochschullandschaft aufzuklären. Letztlich sollte der Student darüber nachdenken, ob und wie er sich für seine Hochschule einbringen kann.“

Fibel 2007

 

04.07.2007

LHG Chemnitz und Julis Chemnitz präsentieren sich auf neuem Image-Flyer

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Pünktlich im Juli haben die Liberale Hochschulgruppe Chemnitz und die Jungliberalen Chemnitz einen gemeinsamen Imageflyer veröffentlicht. Im Geiste frei, im Herzen jung und sexy sowieso präsentieren sich die beiden liberalen Gruppierungen.

Auf 5000 Stück limitiert werden die schicken 4-Seiter im A5-Format in Chemnitz und Umgebung verteilt. Wer kein gedrucktes Exemplar ergattern konnte, kann den Flyer hier direkt runterladen.



28.06.2007

Podiumsdiskussion zum Klimawandel und der EU-Umweltpolitik mit Holger Krahmer (MdEP) und Prof. Dr. Ludwig Gramlich (TU Chemnitz)

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Am 28.06.2007 war es nicht etwa die Grüne Hochschulgruppe, sondern die Liberale Hochschulgruppe Chemnitz, welche zur Podiumsdiskussion zum Klimawandel und der damit verbundenen europäischen Umweltpolitik die Studierenden der TU Chemnitz einlud. Hierbei waren die Podiumsgäste Holger Krahmer, sächsischer Europaabgeordneter und Mitglied im Umweltausschuss des EP, sowie Prof. Dr. Ludwig Gramlich, Inhaber der Professur „Öffentliches Recht“, anwesend.


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Die Gäste erhielten zunächst einen umfangreichen Überblick über die umweltpolitischen Kompetenzen der Europäischen Union. Hierbei stellte Krahmer fest, dass Europapolitik weitgehend Umweltpolitik sei. Ob Emissionshandel, europäische Klimaschutzstrategie, erneuerbare Energien oder Kyoto-Protokoll, die Podiumsgäste hatten auf jede vom Publikum gestellte Frage eine differenzierte Antwort parat. 


Insgesamt warnte Krahmer vor staatlichem Dirigismus, vielmehr befürwortete er eine pragmatische Klimaschutzpolitik. Hierbei seien die Ziele der EU hinsichtlich der CO2-Reduzierung völlig überzogen und utopisch. Auch Prof. Dr. Gramlich deckte Defizite der europäischen Umweltpolitik auf.

Ronny Staude, Vorsitzender der LHG Chemnitz und Moderator der Veranstaltung, erklärte abschließend: „Bevor wir utopische sowie illusorische umweltpolitische Anforderungen an den Staat stellen, sollte sich jeder Einzelne an die Nase fassen, ob er umweltbewusst handelt und wie er zu einer besseren Umwelt beitragen kann!“

Freie Presse  (02.07.2007)


18.06.2007

Ankündigung: Podiumsdiskussion zum Klimawandel mit
                        Holger Krahmer (MdEP)

images Die letzten UNO-Berichte verdeutlichten nocheinmal auf dramatische Weise, wie sich unser Klima verändert hat. Hektische Betriebsamkeit brach plötzlich bei den Politikern aus. Jeder versuchte den anderen mit Vorschlägen zur Energieeinsparung und zum Umweltschutz zu überbieten. Eine sachliche Diskussion über die Möglichkeiten, die Europa tatsächlich hat, kam dabei nicht zustande.

Was sind also realistische Ansätze europäischer Klimapolitik? Wie muss Europa mit den energiehungrigen Staaten, wie China, USA u.a. zusammenwirken, um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern? Was kann Deutschland dazu beitragen? Was hat das Kyoto-Protokoll geleistet und wie geht es nach diesem weiter?

Die LHG Chemnitz möchte dazu mit Holger Krahmer (MdEP) und Herrn Prof. Dr. Ludwig Gramlich (TU Chemnitz, Wirtschaftswissenschaften) am 28.06.2007, NHG N001 in Diskussion treten. Die Studierenden der TU Chemnitz sind recht herzlich eingeladen, sich an der Diskussion durch differenzierte Diskussionsbeiträge zu beteiligen.

Infoflyer (Druckversion)


09.05.2007

Europa wird 50 – LHG und Julis Chemnitz feiern mit!

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Die LHG Chemnitz sowie die Chemnitzer Jungliberalen präsentierten sich am 9.5.2007 zusammen mit der Gruppe der Europäischen Geschichte sowie der Politikwissenschaften zum Europatag der TU Chemnitz. „Es ist wichtig und notwendig, die Studierenden sowie die BürgerInnen für Europa zu sensibilisieren. Die Handlungsfähigkeit der EU steht und fällt mit der politischen Einbeziehung der BürgerInnen“.

Um die Studierenden hinsichtlich des liberalen Standpunktes zu informieren, verteilten wir Informationsblätter.

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08.05.2007

Staatsregierung verteuert Mensaessen für Studierende!

images Die Schwarz-Rote Koalition verkürzt gegenwärtig die finanziellen Zuschüsse an die Studentenwerke um fast 4 Millionen Euro. Wie die Leipziger Volkszeitung berichtete, werden die 9,25 Millionen Euro im Jahr 2006 auf 5,5 Millionen Euro abgesenkt werden. Demnach sind die Studentenwerke gezwungen, den Fehlbetrag über die Studierenden auszugleichen. Somit dürfte das Mensaessen in ganz Sachsen teurer werden.

Folglich wird sich die finanzielle Situation für Studierende weiter verschlechtern. „Dies zeigt erneut das populistische Auftreten unserer Ministerin Frau Dr. Stange. Einerseits erklärte sie noch vor wenigen Wochen bei ihrem Besuch an der TU Chemnitz, dass sie Studiengebühren ablehnt. Andererseits sorgt sie mit jener Politik dafür, dass sich sämtliche Beiträge für Studierende erhöhen. Das hat nichts mehr mit politischer Realität zu tun!“, erklärt Ronny Staude, Vorsitzender LHG Chemnitz. 

Die LHG Chemnitz fordert vielmehr ein klares Bekenntnis für mehr Investitionen in Bildung und Forschung. „Wenn wir an der Bildung sparen, vergeben wir mögliche Zukunftschancen und –perspektiven“, so Staude abschließend.



26.04.2007

Neues Hochschulgesetz muss zügig aber auch kompetent umgesetzt werden!

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Am 18. April besuchte die sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, unsere Technische Universität. Sie erklärte unter anderem, dass das neue sächsische Hochschulgesetz eine Vorreiterrolle unter den anderen Hochschulgesetzen der Bundesländer darstellen würde. Zu Beginn ihrer Rede machte Frau Dr. Stange auch klar, dass es mit ihr keine Studiengebühren geben wird.


Die Liberale Hochschulgruppe Chemnitz steht jenen populistischen Äußerungen skeptisch gegenüber. „Es erweist sich als kontraproduktiv, auf der einen Seite über weitgehende Finanz-, Personal- und Organisationsautonomie, wie im neuen Hochschulgesetz vorgesehen, zu sprechen, wenn andererseits beispielsweise eine mögliche Finanzierung über Studiengebühren ad acta gelegt wird.“, erklärt Ronny Staude, Vorsitzender der LHG Chemnitz. Des Weiteren ist es sinnvoll über Inhalte und Kernpunkte der so genannten Hochschulautonomie intensiver zu diskutieren. „Hochschulautonomie heißt nicht, unbeliebte Kompetenzen an die Hochschule abzugeben, sondern impliziert die weitgehende politische sowie wirtschaftliche Unabhängigkeit der Hochschulen“, so Staude weiter.

Wir, die LHG Chemnitz, unterstützen unseren Rektor Herrn Prof. Dr. Hans-Jürgen Matthes in seiner Forderung, dass das Machtgeplänkel um das Hochschulgesetz beendet werden muss. Die Novelle des Hochschulgesetzes darf einerseits nicht länger hinausgezögert werden, sollte andererseits hinsichtlich zweckmäßiger Kompetenzverschiebung von Staat zur Hochschule überprüft werden. „Mit einer Reform zur Reform ist keinem weiter geholfen“, meint Staude abschließend.



02.04.2007

LHG Chemnitz steht C-Test (Einstufungstest) kritisch gegenüber!

Um eine Sprache an einer Universität zu erlernen, müssen Studierende zu Beginn jedes Semesters einen Einstufungstest absolvieren. Für die bundesweite sowie europaweite Angleichung der Niveaustufen wurden so genannte C-Tests als Vergleichsmaßstab eingeführt. Diese Tests sind neuartige Sprachtests zur Überprüfung des allgemeinen Sprachstandes in der jeweiligen Fremdsprache. Unter Berücksichtigung des C-Prinzips werden authentische Texte auf bestimmte Art und Weise „beschädigt“ und von der Testperson rekonstruiert.

Hier ein Beispiel:

Why don't I have a telephone? Not because I pretend to be wise or unusual. There a___ two ch___ reasons: bec___ I don't rea___ like t___ telephone, a___ because I fi___ I c___ still wo___ and pl___ eat, bre___ and sl___ without i___. Why do___ I like t___ telephone? Bec___ I think i___ is a pe___ and a ti___-waster. I___ may cre___ unnecessary susp___ and anx___, as f___ example wh___ you wait for an unexpected call that doesn't come. Or it can cause 'rritating delay, for instance when you keep ringing a number that is always engaged.

Die Liberale Hochschulgruppe der TU Chemnitz bezweifelt, dass bei jenem sicherlich unaufwendigen Verfahren eine erhöhte Messgenauigkeit erzielt wird. Der Test berücksichtigt beispielsweise keine Prüfung der mündlichen Sprachfähigkeiten, welche für das Erlernen einer Fremdsprache durchaus bedeutend sind. Sicherlich ist es sinnvoll, europaweit einheitliche Tests zu schaffen. Über die Effizienz solcher Tests sollte jedoch intensiver gestritten werden. Hierbei müssen die Universitäten bei der Erstellung jener Tests stärker als bisher involviert werden.

Ronny Staude (Vorsitzender der LHG Chemnitz), der einen C-Test in Englisch absolvierte, meint: „Als ich den Test vor mir liegen sah, dachte ich zunächst an ein Buchstabenrätsel, nicht aber an einen Einstufungstest. Zudem musste man die Anzahl der einzutragenden Buchstaben herausfinden, um auf die korrekte Lösung zu kommen. Diese Einstufungstests sind komfortabel für die Korrigierenden, erweisen sich meiner Meinung nach jedoch als wenig effizient für die Testpersonen hinsichtlich Einstufungsqualität!“



13.03.2007

Chemnitz aufs Monopoly-Brett! Stimmt mit ab!

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Die Wahl für die neue Monopoly Deutschland Edition läuft noch bis zum 1. April 2007. Chemnitz braucht dazu noch viele Stimmen! Ihr könnt bis dahin pro Woche jeweils einmal Eure Stimme abgeben. Unter 41 Städten kann online für Chemnitz gestimmt werden. 22 Städte schaffen es dann auf das neue Spielbrett des beliebten Spieleklassikers Monopoly.  Helft uns dabei und unterstützt unsere Stadt!

Stimmt für Chemnitz unter: www.monopoly.de !


28.02.2007

Neuer Vorstand der LHG Chemnitz

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Als neuer Vorsitzender der LHG Chemnitz wurde Ronny Staude, der bisher bereits als stv. LHG Vorsitzender tätig war, gewählt. Zu seinem Stellvertreter wurde Peter Talatzko gewählt. Der bisherige Schatzmeister, Falk Illing, wurde in seinem Amt bestätigt.

14.02.2007

Ankündigung: Diskussionsrunde Stadterneuerung durch Kultur in Chemnitz 

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Im Rahmen seines Dissertationsprojektes dürfen wir am 20. Februar 2007 um 19:00 Uhr im Cafe Moskau (Straße der Nationen) Herrn Dipl.-Pol. Alexander Bergmann begrüßen. Herr Bergmann untersucht in seiner Promotionsschrift die Wirkung von Kultur auf die Stadtentwicklung.

Aufgerüttelt vom Weggang des "SPLASH!-Festivals" aus Chemnitz widmete er sich der Stadtentwicklung von Chemnitz und verglich sie mit Städten, die eine ähnliche Historie aufweisen.
Im Vergleich zwischen Chemnitz, Scheffield und Pittsburgh erarbeitet Herr Bergmann Handlungsempfehlungen für die Verantwortungsträger, um aus dem kulturellen Angebot einer Stadt positive Anreize für die Ansiedlung von Unternehmen, die Anwerbung von Fachkräften, Existenzgründungen und das Stadtmarketing  zu schaffen.

Besonders bemerkenswert ist dabei die Feststellung Bergmanns, dass eine einseitige Förderung von Hochkultur noch lange nicht zu den gewünschten "spill-over"-Effekten führt. Eine ausgewogene Kulturszene erscheint Bergmann hier deutlich hilfreicher für die Stadtentwicklung als ein Leuchtturm-Prinzip. Im Rahmen des Fachkräftemangels sind demnach vor allem kulturelle Angebote für Menschen unter 30 Jahren notwendig.

Lest hier mehr über das Dissertationsprojekt!


19.01.2007

Sachsen verfehlt Drei-Prozent Ziel bei Inverstitionen in Forschung
 
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Der Freistaat Sachsen hat das Ziel, welches der gemeinsame "Pakt für die Forschung" zwischen Bund und Ländern besiegelte, verfehlt. Drei Prozent der Finanzmittel sollten danach für die Forschung investiert werden. Der Freistaat Sachsen erreicht dieses Ziel nicht annähernd. Für das Jahr 2007 verspielt die sächsische Staatsregierung durch ein Minus von 0,8 Prozent bei den Forschungsausgaben sogar weiter die Zukunft unseres Landes.

Die LHG Chemnitz fordert endlich ein Umdenken bei der Staatsregierung! Forschung und Entwicklung müssen endlich Priorität erhalten! Nur so können auch notwendige Arbeitsplätze hier in Sachsen geschaffen werden. Bisher werden jedoch lediglich Lippenbekenntnisse seitens der Staatsregierung dazu abgegeben. Die Realität sieht anders aus.


19.01.2007

LHG Chemnitz gegen Aufhebung der Zulassungsbeschränkungen für alle Studiengänge

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Die LHG Chemnitz spricht sich eindeutig gegen die Aufhebung der lokalen Zulassungsbeschränkungen für nahezu alle Studiengänge an der TU-Chemnitz aus. Zum Tag der offenen Tür, am 11.01.2007, stellte der Rektor dies für das kommende Wintersemester in Aussicht.

Die LHG Chemnitz sieht darin eine weitere Verschlechterung der Lehrqualität. Besonders hart trifft das die neuen Bachelorstudiengänge, die auf ein gutes Betreuungsverhältnis und schnelle Studienzeiten angewiesen sind. Massenseminare mit bis zu 100 Studenten helfen weder den Studierenden noch der Universität, die damit ihren Ruf für schnelle Studienzeiten verlieren wird. 
Auch den zukünftigen Absolventen ist nicht geholfen, wenn sie aufgrund überlasteter Seminare lediglich ein Schmalspurstudium genießen. "Masse statt Klasse" wird es somit ab dem Wintersemster 2007 auch an der TU-Chemnitz heißen, sollten diese Vorschläge umgesetzt werden. Die Zeiten, in denen vordere Plätze in zahlreichen Universitätsrankings gewonnen wurden, wären damit endgültig vorbei.

Die TU-Chemnitz darf sich nicht dem Druck des Wissenschaftsministeriums beugen, dass trotz Unterfinanzierung von Wissenschaft und Forschung, den Universitäten immer mehr Studierende aufbürden möchte! Leidtragende werden letztlich jene Absolventen sein, die sich eine gute universitäre Ausbildung erhofft hatten, aber beim Eintritt in den Arbeitsmarkt dann feststellen müssen, dass diese Hoffnung enttäuscht wurde! Die LHG Chemnitz fordert daher das Wissenschaftsministerum auf, endlich die Rahmenbedingungen für unsere sächsischen Hochschulen zu schaffen, die ihnen jene Autonomie gewähren, mit der sie eigenständig effiziente Strukturen aufbauen können. Nur so können sie die Qualität von Forschung und Lehre sichern.

Lest hier den Bericht der Chemnitzer Morgenpost zum Thema.


8.12.2006

60.000 Euro geschenkt vom Staat!

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Herzlichen Glückwunsch! Du bekommst 60.000 Euro geschenkt! So oder so ähnlich könnte es bald heißen, wenn es nach dem Willen der drei Volkswirte Gerd Grözinger (Universität Flensburg) Claus Offe (Hertie School of Governance) und Michael Maschke (Humboldt-Universität Berlin) geht. Sie wollen in ihrem Buch "Die Teilhabegesellschaft. Modell eines neuen Wohlfahrtsstaates"  mit einem völlig neuen Ansatz zur Studien- und Ausbildungsfinanzierung mehr Gerechtigkeit und bessere Chancen für junge Menschen ermöglichen.
 
Wer das 18. Lebensjahr vollendet hat, soll demnach 60.000 Euro bekommen, die in insgesamt vier Raten zu je 15.000 Euro ausgezahlt werden. Bis zum 21. Lebensjahr besteht jedoch nur der Anspruch auf die Zinsen aus dem Vermögen, erst danach kann völlig frei darüber verfügt werden. Bafög, Kindergeld, Hartz4 und sonstige Sozialleistungen fallen im Gegenzug weg.
Aber was braucht man dazu? Nichts – na ja abgesehen von ein wenig Eigeninitiative, Kreativität und Leistungsbereitschaft. Jedem bleibt es aber letztlich selbst überlassen, ob er das Geld für ein Studium, eine Ausbildung, eine Firmengründung ausgibt oder es einfach verprasst.

Mit dieser Idee wollen die Wissenschaftler rigoros die Investition in Bildung und damit in Humankapital in unserer Gesellschaft gewährleisten. Getreu dem Motto: „Jeder ist des eignen Glückes Schmied“ schafft das Konzept eine finanzielle Chancengleichheit am Start und baut zugleich unnütze Bürokratie ab.


Auch wenn dieses Modell überhaupt frühestens in 5-10 Jahren umsetzbar wäre, eröffnen die Wissenschaftler damit eine Debatte, welchen Stellenwert Bildung heutzutage einnehmen muss. Sie zeigen mit ihrer Idee deutlich, dass es nicht darum geht, immer mehr Sozialleistungen umzuverteilen. Stattdessen appelliert dieser Ansatz an die jungen Menschen, ihre Talente bestmöglich auszubilden und dadurch einem sozialen Abstieg zu entgehen.


6.12.2006

Gut Holz! Bowlingturnier LHG vs. JuLis 

Image   Beim heutigen Bowlingtournier der LHG mit den Jungen Liberalen (JuLis) Chemnitz konnten  sich die LHG Teilnehmer auf den vorderen Plätzen behaupten. Ronny Staude (stv. LHG Vorsitzender) gelang es dabei, mit 350 Holz den Sieg zu erringen.

Platz Zwei belegte Ronny Winkler (Kreisvorsitzender der JuLis - 329 Holz). Auf dem vierten Platz konnte sich Jens Weis (Vorsitzender der LHG) durchsetzen. Alles in Allem ein gelungener Abend mit jeder Menge Spass!


30.11.2006

Wissenschaftsministerin blind für Realitäten an sächsischen Hochschulen

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Sinkende Studienanfängerzahlen – Ansporn zu einer Qualitätsoffensive an sächsischen Hochschulen

Die LHG Chemnitz sieht in den sinkenden Studienanfängerzahlen an sächsischen Hochschulen eine Chance für eine Qualitätsoffensive in der Hochschulausbildung. Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden hatte für Sachsen im Wintersemester 2006/07 einen Rückgang der Studienanfänger von immerhin 13 % ermittelt.
Die sächsischen Hochschulen haben in den letzten Jahren die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit in der Lehrqualität erreicht. Steigende Studierendenzahlen und sinkende Finanzmittel haben sie in eine prekäre Lage gebracht. Zwar trösteten sich die Verantwortlichen in der Politik – allen voran das Wissenschaftsministerium – mit guten Ergebnissen unserer Hochschulen in der Forschung, dass dies allerdings zu Lasten der Lehrqualität ging, hat dabei weniger interessiert.
 
Es ist daher völlig unverständlich, wenn die derzeitige Wissenschaftsministerin, Frau Dr. Eva-Maria Stange (SPD), in ihrer Reaktion vom 29. November 2006 auf die sinkenden Studienanfängerzahlen den „schwarzen Peter“ den sächsischen Hochschulen zuschieben will. Diese würden ihrer Meinung nach daran eine Mitschuld tragen, da sie durch ihre Zugangsbeschränkungen zu einem Rückgang der Studienanfängerzahlen beigetragen hätten. [mehr...]
 
 
Die LHG Chemnitz lehnt eine solche Einschätzung als weltfremd ab! Es kann nicht sein, dass aufgrund des Versagens im Wissenschaftsministerium seit 2004 jetzt die Hochschulen dafür verantwortlich gemacht werden. Mit den Zulassungsbeschränkungen reagierten diese schließlich lediglich auf einen weiteren Verfall der Lehrqualität aufgrund fehlender Gelder. Zudem hat es das Wissenschaftsministerium bis jetzt versäumt, den sächsischen Hochschulen durch eine umfassende Reform des Hochschulgesetzes die Freiheiten einzuräumen, die sie dringend benötigen, um ihre Qualität sowohl in Forschung als auch Lehre zu steigern.
 
Die Äußerungen von Frau Stange sind Ausdruck des bildungspolitischen Zick-Zack-Kurses, der unter der schwarz-roten Koalition in Dresden seit dem Jahr 2004 gefahren wird! Hier werden Ursachen und Folgen bewusst falsch dargestellt, nur um vom eigenen Versagen abzulenken! [Pressemitteilung]


6.11.2006

Praktikum in Europa - ein Erlebnisbericht 
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EU und Unis müssen Studierende hinsichtlich Praktika besser unterstützen
 
Die Studiengänge Europastudien sowie Europäische Geschichte (BA/MA) sehen in ihrer Studienordnung ein achtwöchiges Praktikum vor. Dies sollte nach Möglichkeit im europäischen Ausland absolviert werden, um sich in praktischer Hinsicht mit Europa auseinander zu setzen. Allerdings ist eine solche Auslandserfahrung mit beträchtlichen Kosten verbunden. Der Studierende muss hohe Mietkosten, Verpflegung und sonstige Kosten tragen, wobei dies nicht jedes private Budget zulässt. Zudem wird nicht jede Praktikumsstelle vergütet. Die EU sollte sich daher stärker an der Finanzierung europäischer Praktika beteiligen. Letztlich fördert die Erfahrung Studierender im europäischen Ausland deren Identifikation mit dem europäischen Gemeinwesen.
Daher ist es erforderlich, dass die Europäische Union neben dem Erasmus-/Sokrates-Programm Praktikumsstellen stärker fördert. Das Erasmus-/Sokrates Programm unterstützt vorwiegend Studierende, welche mindestens ein Semester an einer europäischen Universität studieren. Ein solches Konzept ist auch hinsichtlich von Praktikas notwendig.
 
Des Weiteren sollte die TU Chemnitz mehr Praktikumsstellen anbieten bzw. besser vermitteln, denn viele Studierende haben Probleme bei der Recherche geeigneter Praktikumsstellen. Nicht jeder Studierende besitzt gute Kontakte ins Ausland und ist bezüglich der Angebote ausreichend informiert. Einerseits empfiehlt die Studienordnung ein Praktikum im europäischen Ausland, andererseits hinkt die TU Chemnitz hinsichtlich einer sinnvollen Praktikumsvermittlung hinterher. Die Uni sollte sich für Studierende, welche ein Auslandspraktikum anstreben, stärker einsetzen und bessere Informationen bieten.
   

Praktika bei Abgeordneten im Europaparlament
 
Besonders politisch interessierte, junge Studierende sollten die Möglichkeit wahrnehmen, ein Praktikum im Europäischen Parlament, zum Beispiel in den verschiedenen Abgeordnetenbüros, zu absolvieren. Die Praktikanten und Praktikantinnen werden oftmals in den Alltag und die Abläufe eines Abgeordnetenbüros einbezogen. Auf diesem Wege lernt man das Parlament und das Wesen der Europapolitik am besten kennen. Der Praktikant bzw. die Praktikantin unterstützt die Abgeordneten beispielsweise bei der Büroorganisation, der Terminplanung, der inhaltlichen Recherche und der Vorbereitung von Ausschusssitzungen. Die Dauer des Praktikums sollte mindestens zwei Monate betragen.

(Ronny Staude)


Lest hier nach, wie es Ronny im Europaparlament ergangen ist!
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24.10.2006

Podiumsdiskussion "Sächsische Hochschulen in der Sackgasse"

Image Am 24.10.2006 hatte die LHG Chemnitz zu einer Podiumsdiskussion mit dem wissenschafts- und hochschulpolitischen Sprecher der FDP-Fraktion, Dr. Andreas Schmalfuß, eingeladen. Zusammen mit den 25 anwesenden Gästen bekamen wir einen Einblick, in die derzeitige hochschulpolitische Debatte von A  - wie Autonomie  - bis  Z  - wie Zukunftsperspektiven. Darüber hinaus informierte uns Herr Dr. Schmalfuß über Gesetzesinitiativen der FDP-Fraktion zur Juniorprofessur, Exzellenzinitiative und zu Graduiertenstudiengängen.

Gleichfalls beschäftigte uns die Frage, wie die Rahmenbedingungen für die sächsische Hochschullandschaft überhaupt gestaltet werden müssen, um auch über die Funktionen von Berufsakademien, Fachhochschulen und Universitäten im Freistaat  Sachsen Klarheit zu erlangen und Planungssicherheit für die Hochschulen selbst zu gewährleisten. Dr. Schmalfuß wies in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich daraufhin, dass die Novelle des sächsischen Hochschulgesetzes - die seit dem Jahr 2004 aussteht - dringend notwenig ist und umfassend ausgestaltet sein muss.
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20.10.2006

Ergebnisse der Exzellenzinitiative offenbaren Nachholbedarf sächsischer Universitäten

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Die Ergebnisse der ersten  Exzellenzinitiative Mitte Oktober 2006 verdeutlichen den Nachholbedarf, den die sächsischen Universitäten haben. Zwar schaffte es die Technische Universität Dresden (TUD) als einzige Universität Ostdeutschlands sich einen kleinen Teil der Finanzspritzen aus der Exzellenzinitiative zu sichern, ein Grund zum Jubeln ist dies jedoch noch keineswegs.
 
Im Juni 2005 einigten sich Bund und Länder auf ein 1,9 Milliarden Euro schweres Förderprogramm für die deutschen Universitäten, welches auf 3 Säulen (Graduiertenschulen, Exzellenzcluster, Zukunftskonzepte) basiert. Gemeinsam wollen Bund und Länder bis zum Jahr 2011 damit die deutschen Universitäten international wettbewerbsfähiger gestalten. Die Graduiertenschulen sollen herausragenden Doktoranden beste Forschungs- und Promotionsbedingungen gewährleisten. Die Exzellenzcluster sollen herausragende Zentren in bestimmten Forschungsdisziplinen unterstützen und die Zusammenarbeit mit außeruniversitären Einrichtungen stärken. Durch die sog. Zukunftskonzepte sollen bis zu zehn Universitäten ihr Forschungsprofil schärfen können.

Der TUD gelang es dabei, sich im Wettbewerb um die Fördergelder gegenüber den übrigen deutschen Universitäten mit ihren Anträgen zum "Exzellenzcluster regenerative Therapien" und der "Internationalen Graduiertenschule für Biomedizin und Biotechnologie" durchzusetzen. Für das Exzellenzcluster erhält die TUD damit jährlich Fördermittel in Höhe von 1,5 Millionen Euro.

Diese Ansätze müssen jedoch durch eine Erweiterung der Autonomie unserer Universitäten umfassend gestärkt werden.  Schon im Oktober 2007 wird die zweite Runde der Exzellenzinitiative abgeschlossen sein. Die sächsische Staatsregierung kann es sich deshalb nicht leisten, weiter Zeit zu vertrödeln und darf sich auf den Ergebnissen einer ihrer Universitäten nicht ausruhen. Die positiven Ergebnisse der TU-Dresden sind keinesfalls Verdienste der schwarz-roten Koalition in Sachsen, sondern sind allein der Eigeninitiative und dem Durchsetzungswillen der TU Dresden geschuldet!

Die sächsische Wissenschaftsministerin, Dr. Eva-Maria Stange (SPD), sagte in ihrer Pressemitteilung zum Erfolg der TU Dresden bei der Exzellenzinitiative: "Der Erfolg für die TU Dresden ist eine Ermunterung für alle vier sächsischen Universitätsstandorte, auch in der zweiten Runde des Wettbewerbs die Chancen auf eine Förderung zu sehen." Diese Aussage scheint fast ein schlechter Scherz, da sie zu ihrer Amtseinführung noch die Novelle des sächsischen Hochschulgesetzes großzügig ins Jahr 2008 vertagte und damit den hiesigen Universitäten die notwendigen Strukturen für einen echten Wettbewerb in der zweiten Runde der Exzellenzinitiative  vorenthält. Eine Aufgabe, die bereits ihre Amtsvorgängerin, Barbara Ludwig (SPD), hätte angehen sollen.


11.10.2006

Ankündigung: Podiumsdiskussion Sächsische Hochschulen in der Sackgasse?

Dr. Schmalfuß

Die Liberale Hochschulgruppe veranstaltet am 24.10.2006 um 18:00 Uhr im Raum NK 003 (Kellergeschoss Orangerie/Neues Hörsaalgebäude eine Podiumsdiskussion zum Thema:

"Sächsische Hochschulen in der Sackgasse? oder: Wieviel ist dein Studium noch wert?".

Als Gast dürfen wir den wissenschafts- und hochschulpolitischen Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag, Dr. Andreas Schmalfuß,  begrüßen.
Er wird uns aus seiner Sicht die aktuelle sächsische Hochschulpolitik beschreiben und uns als Diskussionspartner zur Verfügung stehen.

Wir wollen natürlich auch wissen, ob die Qualität unserer Hochschulen überhaupt noch dazu genügt, damit unsere angestrebten Abschlüsse noch den Wert auf dem Arbeitsmarkt besitzen, den wir uns wünschen. Die Qualität des Studiums leidet schließlich durch schlecht ausgestattete Bibliotheken, überfüllte Seminare und Massenreferate. Immer mehr Studierende müssen von den Professoren betreut werden, notwendige Feedbacks zu Hausarbeiten und Referaten kommen dabei oft zu kurz.

Es soll die aktuelle Lage an sächsischen Hochschulen mit den Studierenden und Professoren gemeinsam diskutiert werden. Wir wollen der Frage nachgehen, wie wettbewerbsfähig die Hochschulen in Sachsen im Moment sind, wo immernoch Kapazitäten brach liegen und welchen Weg unsere Hochschulen in den nächsten Jahren nehmen müssen, um den gestiegenen Anforderungen in unserer Gesellschaft gerecht zu werden. Welche Potentiale ergeben sich zum Beispiel aus den Juniorprofessuren für junge Wissenschaftler und wie ist deren Einführung bisher zu werten?

Dabei werden uns sicher die Chancen und Probleme bei den neuen Studienabschlüssen (Bachelor/Master) genauso beschäftigen, wie die Frage nach einer schnellen Umsetzung von Ideen aus Forschung und Entwicklung in unternehmerische Konzepte. Gerade dies soll durch die Ansiedlung des Technoparks auf dem Campusgelände der TU-Chemnitz realisiert werden. Eine größtmögliche Unterstützung für junge Unternehmer soll dabei auch dazu führen, attraktive Arbeitsplätze in Chemnitz zu schaffen. 


Wir werden auch fragen, welche Erwartungen an die bevorstehende Novelle des sächsischen Hochschulgesetzes geknüpft werden und welche Chancen dies für unsere Hochschulen erlaubt. Werden sich die sächsischen Hochschulen zu Managment-Unis entwickeln?



11.10.2006

TU Dresden will Modellversuch starten für mehr Autonomie und Leistungsfähigkeit

Die Liberale Hochschulgruppe Chemnitz begrüßt die Initiative von 26 Professoren der Technischen Universität Dresden (TUD) für mehr Freiheiten der Universitäten in Fragen der Finanzierung, bei der Auswahl ihres Personals sowie in Baufragen. Ebenso unterstützen wir die Forderung nach einer flachen Hierarchie der Universitäten, die schnelle Entscheidungswege sichern muss.

In einem Brief an den sächsischen Ministerpräsidenten, Georg Milbradt (CDU), verliehen die Professoren ihren Forderungen nochmals Nachdruck und fordern die Staatsregierung dazu auf, die TU Dresden als Modelluniversität für mehr Autonomie zu nutzen. Ausgelöst wurde dies durch die Sorge, erneut bei der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder für die Hochschulen ins Hintertreffen zu geraten und wiederholt den Anschluss an die Weltspitze zu verlieren.

Am 11.10.2006 hatte auch der Senat der TU Dresden auf seiner Sitzung, die Professoren in ihren Forderungen unterstützt und einen gemeinsamen Beschluss dazu verfasst. Darin heißt es, dass das  Rektoratskollegium beauftragt wird, alle Schritte zur Erreichung der erforderlichen Rahmenbedingungen für den Modellversuch einzuleiten.

Unterstützung gab es auch vom wissenschafts- und hochschulpolitischen Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag, Dr. Andreas Schmalfuß, der nochmals eindringlich auf die Notwendigkeit der Novelle des sächsischen Hochschulgesetzes hinwies. Diese muss bereits vor dem Jahr 2008 in Kraft treten, entgegen den bisherigen Plänen von Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD). Die sächsischen Hochschulen haben keine Zeit mehr zu verlieren! Dieser Forderung schließt sich in vollem Umfang die Liberale Hochschulgruppe Chemnitz an und fordert dazu auf, zügig entsprechende Konzepte seitens der sächsischen Staatsregierung vorzulegen!

 


18.09.2006

Novelle des sächsischen Hochschulgesetzes weiter ausstehend

Die Liberale Hochschulgruppe Chemnitz zeigt sich über die noch immer ausstehende Novelle des sächsischen Hochschulgesetzes sehr besorgt. Eva-Maria Stange (SPD), die neue Wissenschaftsministerin der schwarz-roten Koalition in Sachsen, ließ nach ihrem Amtsantritt die Hoffnungen auf eine schnelle Gesetzesnovelle erneut zerplatzen. Erst im Jahr 2008 soll nach ihrem Zeitplan ein entsprechender Gesetzentwurf umgesetzt werden. Wieder einmal wird auf Kosten der Hochschulen und der Studierenden ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung verschoben.

Bereits die vorherige Wissenschaftsministerin und jetzige Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig (SPD), hatte sich vor über eineinhalb Jahren angeblich an die Arbeit gemacht, eine Gesetzesnovelle zu erarbeiten, die den sächsischen Hochschulen die Chancen geben sollte, mit Hochschulstandorten weltweit erfolgreich zu konkurrieren. Trotz aller Lippenbekenntnisse liegt bis heute kein fertiger Entwurf auf dem Tisch!

Sachsen kann es sich aber nicht leisten, Jahr um Jahr leichtfertig zu verschenken nur
aufgrund einer zögerlichen Koalititionspolitik von CDU und SPD . Die sächsischen Hochschulen brauchen endlich mehr Freiheit und mehr Verantwortung! Sie müssen damit schließlich selbst effektive Strukturen herausbilden, die gleichzeitig Spitzenergebnisse in Forschung und Lehre ermöglichen.



11.09.2006

LHG Chemnitz goes Bundestag

Kuppel Die Mitglieder der Liberalen Hochschulgruppe Chemnitz folgten einer Einladung des Bundestagsabgeordneten der FDP, Jan Mücke, nach Berlin. In Berlin angekommen, erhielten wir zuerst die Möglichkeit, direkt Fragen zur Arbeit im Bundestag sowie zur aktuellen Politik an ihn zu richten, die er uns ausführlich beantwortete. Im Anschluss an unsere kleine Fragestunde nahmen wir an einer Führung durch das Reichstagsgebäude teil. Besonderes Highlight war dabei mit Sicherheit der Aufstieg in die mächtige gläserne Kuppel des Gebäudes. Bei sonnigem Wetter machte der Ausblick von dort über die Dächer Berlins natürlich große Freude.
Bevor wir wieder die Heimreise antraten, besichtigten wir noch den neugestalteten Berliner Hauptbahnhof. Wir möchten uns an dieser Stelle sowohl recht herzlich bei Jan Mücke für die Einladung als auch bei dem Kreisverband der FDP Chemnitz bedanken, der die Busfahrt organisierte!



04.09.2006

LHG Chemnitz helps to save SPLASH!

Die Liberale Hochschulgruppe Chemnitz unterstützt den Hilferuf der Veranstalter des SPLASH!-Festivals!
Chemnitz besitzt mit dem SPLASH! Europas größtes Hip Hop und Reggae Festival.  Mit bis zu 25.000 Festivalbesuchern ist es zu einem wichtigen Aushängeschild der Stadt geworden!
Doch da aufgrund des schlechten Wetters das Festival sowohl im Jahr 2005 als auch 2006 erheblich weniger Besucher auf das Festgelände lockte, wurden leider nicht die erwarteten Einnahmen für die Sicherstellung eines SPLASH! 2007 erzielt.  Die Veranstalter hatten sich nach dem verregneten Sommer 2005 extra auf die Fahnen geschrieben, im Folgejahr den Gästen neue Highlights zu bieten und die Qualität des Festivals weiter zu steigern. Allerdings machte ihnen das Wetter wiederholt einen kräftigen Strich durch die Rechnung.

Nunmehr ist Deine Mithilfe gefragt, um das SPLASH! am Leben zu halten und es weiterhin als festen Bestandteil der Chemnitzer und europaweiten Jugendkultur zu erhalten!


 
15.08.2006


Keine GEZ-Gebühren auf Computer, Handys und PDAs!
 
Image Die Liberale Hochschulgruppe Chemnitz lehnt die geplante Gebührenerhebung durch die Gebühreneinzugszentrale für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (GEZ) auf neuartige Empfangsgeräte ab dem 1. Januar 2007 ab!
Davon betroffen sind alle internetfähigen Geräte wie Computer, Handys oder PDAs. Sofern noch kein Fernsehempfangsgerät bei der GEZ angmeldet ist, bedeutet die Gebührenerhebung monatliche Mehrkosten von derzeit bis zu 17,03 Euro.  Es werden dadurch all jene belastet, für die moderne Kommunikationsmittel und Computer notwendige Arbeitsgeräte sind.
Schüler und Studenten müssen folglich mit erheblichen monatlichen Mehrkosten rechnen.
Dabei ist es völlig egal, ob ein Internetanschluss vorhanden ist oder ob dessen Übertragungsgeschwindigkeit überhaupt zum Empfang von multimedialen Inhalten von ARD und ZDF geeignet ist.
Die bisherige Gesetzgebung sieht lediglich im Bereithalten eines Empfangsgerätes das Kriterium für die Gebührenpflicht. Gleichfalls ist eine schlechte Übertragungsqualität kein Grund die Gebühren zu verweigern. Die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks muss endlich neu geregelt werden! Die bisherige geräteabhängige Gebühr wird der Entwicklung bei den modernen Empfangsgeräten nicht mehr gerecht. Ebenfalls ist der Bürokratieapparat der GEZ selbst abzuschaffen!
 
 

http://www.tu-chemnitz.de/lhg/

lhg-chemnitz@gmx.de