Liberale Hochschulgruppe Chemnitz |
|||||||||||||||||||||
|
Über uns
Wer sind wir?
Die LHG Chemnitz wurde im Jahr 2000 als erste politische Hochschulgruppe an der TU Chemnitz neu gegründet. Wir sind eine Gruppe Studierender aus den unterschiedlichsten Fachbereichen, die eine gemeinsame liberale Grundhaltung verbindet. Natürlich liegt uns deshalb die Hochschulpolitik besonders am Herzen. Darüber hinaus diskutieren wir aber auch über die aktuelle Tagespolitik, planen gemeinsame Veranstaltungen oder treffen uns in geselliger Runde. [mehr...]
Die LHG ist keine Gruppierung der FDP und erhält weder finanzielle noch personelle Unterstützung von ihr. Beide Organisationen haben zwar den Liberalismus zum Programm, beschäftigen sich aber mit unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft und können verschiedene Positionen zur Durchsetzung einer liberalen Politik vertreten. Das Angebot einer breitgefächerten politischen Bildung sehen wir als unsere Hauptaufgabe. Dabei werden wir organisatorisch auch von den liberalen politischen Stiftungen "Friedrich-Naumann-Stiftung" und "Wilhelm-Külz-Stiftung" unterstützt. Warum Liberalismus an der Hochschule? Die Grundlagen liberaler Politik stellen den Einzelnen in den Mittelpunkt. Der Staat hat sich darauf zu beschränken, die Bürger- und Freiheitsrechte zu sichern und darf nur so wenig wie möglich das Leben des Einzelnen durch Regelungen einengen. Damit die Bürgerrechte nicht nur auf dem Papier existieren, hat der Staat zudem die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Bürger ihre potenziellen Möglichkeiten auch wahrnehmen können. Dazu gehört vor allem die Sicherstellung von Chancengleichheit. Bildungspolitik ist seit jeher eines der wichtigsten Politikfelder Liberaler. Das Ziel der "Bildung für alle" und Humboldts Ideal von freier Forschung und Lehre reichen bis in die heutige Zeit und haben die deutsche Hochschullandschaft eintscheidend geprägt. Auf der anderen Seite stellt gerade Bildung eine Vorraussetzung für liberale Politik dar. Diese versetzt den Menschen überhaupt erst in die Lage, sein Tun, seine Herkunft und seine Umwelt kritisch zu reflektieren und seine Verantwortung zu erkennen. Erst auf diese Weise entsteht eine pluralistische Gesellschaft und damit die notwendige Meinungsvielfalt, die zu den Grundpfeilern einer Demokratie gehört. |
||||||||||||||||||||
|