Die Professur Oberflächen- und Grenzflächenphysik ist mit zahlreichen Herstellungsverfahren und moderner Analytik für die Forschung an neuartigen Speichermaterialien ausgestattet - wie Prof. Dr. Manfred Albrecht (r.) dem Gast aus den USA, Dr. Olav Hellwig, berichten konnte. Foto: Christine Kornack |
Physik - grenzenlos und nicht oberflächlich
Professur Oberflächen- und Grenzflächenphysik forscht im Rahmen eines Joint Study Agreement gemeinsam mit Hitachi GST - Wissenschaftleraustausch ist gestartet
"Hitachi GST ist einer der weltweit führenden Festplattenproduzenten", sagt Prof. Dr. Manfred Albrecht, Inhaber der Professur Oberflächen- und Grenzflächenphysik, und berichtet: "Seit 2008 besteht ein Joint Study Agreement zwischen Hitachi GST und der TU Chemnitz." Seine Professur kooperiert mit dem US-amerikanischen Unternehmen bei der Forschung an neuartigen Speichermaterialien für die nächste Festplatten-Generation, bei der auch auf die Nanotechnologie zurückgegriffen wird. Auch ein Austausch von Studenten und Wissenschaftlern ist angelaufen, so war Christoph Brombacher, Doktorand der Professur Oberflächen- und Grenzflächenphysik, für einen sechswöchigen Forschungsaufenthalt bei Hitachi GST in San Jose. Und Dr. Olav Hellwig, Mitarbeiter von Hitachi Global Storage Technologies (HGST) und des San Jose Research Center in Kalifornien war unlängst zu Gast an der Professur. "Bei seinem Besuch ging es um den aktuellen Stand zur zukünftigen Forschungsausrichtung von Hitachi GST sowie um die Planung der gemeinsamen Forschungsaktivitäten", berichtet Albrecht und ergänzt: "Außerdem planen wir einen gemeinsamen Workshop - ein Doktoranden-Seminar, an dem zudem die University of California in Santa Cruz beteiligt ist."
Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Manfred Albrecht, Telefon 0371 531-36831, E-Mail manfred.albrecht@physik.tu-chemnitz.de.
Katharina Thehos
09.10.2009