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Bronze-Medaille für TU-Studentin beim wichtigsten Deutschen Karate-Turnier

Erfolgreiche „Partnerhochschule des Spitzensports“: Michelle Süß studiert Grundschullehramt an der TU Chemnitz und erreichte den dritten Platz in der altersunabhängigen Leistungsklasse bei der Deutschen Karate-Meisterschaft 2021 in Berlin

Vom 18. bis 19. September 2021 fand die "Deutsche Meisterschaft der Leistungsklasse" in Berlin statt. Der Wettkampf wird einmal jährlich vom Deutschen Karateverband e. V. ausgerichtet und ist der wichtigste Karate-Wettbewerb in Deutschland. An dem Wettkampf nahm auch Michelle Süß teil, die an der Technischen Universität Chemnitz Lehramt an Grundschulen studiert. Die 19-Jährige kämpfte in der altersunabhängigen Leistungsklasse „Damen bis 55 Kilogramm“ gegen zum Teil deutlich ältere und erfahrenere Gegnerinnen und erreichte am 18. September 2021 einen hervorragenden dritten Platz. „Natürlich stellt man sich das Ziel, Deutscher Meister zu werden. Aber über eine Bronze-Medaille beim höchsten Karate-Turnier in Deutschland und noch dazu in dieser schwierigen Leistungsklasse kann man sich auf keinen Fall beschweren. Ich konnte zudem sehr viel für die nächsten Wettkämpfe lernen. Das hilft mir sehr, mich zu verbessern“, sagt Michelle Süß.

Süß war im Rahmen der Deutschen Karate-Meisterschaft in der Disziplin „Kumite“, also dem direkten Zweikampf, angetreten. Bis zum Halbfinale konnte sie sich gegen ihre Kontrahentinnen durchsetzen. Im Halbfinale unterlag Süß ihrer 30-jährigen Gegnerin mit 1:0. Den folgenden Kampf um Bronze konnte sie für sich entscheiden.

Michelle Süß wird im Rahmen des Programms Partnerhochschule des Spitzensports der TU Chemnitz unterstützt.

Matthias Fejes
20.09.2021

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