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Cocktails für eine tolle Sache

Studentische "UNO-Delegation" lädt am 13. Januar zur Party in den PEB-Studentenclub ein

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Zwölf Chemnitzer Studierende vertreten Georgien bei der UN-Simulation 2005 in New York. Foto: Christine Kornack

Am 13. Januar 2005 findet zur Vorfreude auf die weltweit größte studentische UNO-Simulation in New York im März 2005, an der auch zwölf Studierende der TU Chemnitz teilnehmen, eine öffentliche Party im "PEB Studentenkeller" auf dem Uni-Campus statt. Unter dem Motto „Cuba Libre statt Cuba-Krise“ beginnt um 21 Uhr die Cocktailparty im Keller des Wohnheims Reichenhainer Straße 37. Die Einnahmen des Abends werden in das Projekt gesteckt, denn die Studierenden müssen ihre Teilnahme an der "National Model United Nations" zum großen Teil selbst finanzieren. Auf der Party gibt es günstige Long-Drinks, jede Menge gute Musik und tolle Gewinne, wie Bücher, Kopier- und Frühstücksgutscheine.


Stichwort: UNO-Simulation (National Model United Nations)

Die NMUN (National Model United Nations) in New York, dem Tagungsort der Vereinten Nationen, ist die größte und bekannteste UNO-Simulation. Hier werden 2005 etwa 3.000 Studenten die Mitgliedsstaaten und Nichtregierungsorganisationen der UNO möglichst wirklichkeitsgetreu vertreten. Dazu gehört es unter anderem Resolutionen zu verfassen, Berichte vorzulegen oder Verhandlungsstrategien zu entwerfen. Die UNO-Simulationen sollen dazu dienen, den Studenten mehr praktisches Verständnis für internationale Beziehungen und deren Zusammenhängen zu vermitteln.

Die zwölfköpfige Studenten-Delegation der TU Chemnitz wird bei der National Model United Nations-Konferenz vom 22. bis 26. März 2005 in New York die Interessen von Georgien vertreten. Derzeit beschäftigen sich die Chemnitzer Studenten unter Leitung von Privatdozent Dr. Wolfram Hilz von der Professur Internationale Politik intensiv mit Georgiens Charakteristika. Ende März 2005 wird es in New York nicht nur darum gehen dieses Land vorzustellen, sondern es in den einzelnen Ausschüssen und Gremien der UNO möglichst realitätsnah zu repräsentieren. Deshalb wird die Chemnitzer Delegation am 17. Januar 2005 der Botschaft Georgiens in Berlin und dem Auswärtigen Amt einen Besuch abstatten.

Weitere Informationen:
http://www.tu-chemnitz.de/projekt/nmun2005

Mario Steinebach
11.01.2005

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