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Chemienachwuchs aus Gymnasien der Region wetteiferte am Institut für Chemie

Institut für Chemie veranstaltete 52. Chemie-Wettbewerb „Julius Adolph Stöckhardt“ an der TU Chemnitz – Toni Radecker vom Clemens-Winkler-Gymnasium Aue belegte Platz 1

Am 13. Februar 2025 wurde der traditionelle Chemie-Wettbewerb „Julius Adolph Stöckhardt“ an der Technischen Universität Chemnitz (TUC) mit seiner bereits 52. Ausgabe fortgesetzt. Die Organisation lag in den Händen des Instituts für Chemie der TUC gemeinsam mit dem Landesamt für Schule und Bildung (LASUB) Sachsen. Vor Ort angetreten waren 35 Schülerinnen und Schüler – jeweils die besten Nachwuchs-Chemikerinnen und -Chemiker der Klassenstufe 10 aus Gymnasien vom Vogtland bis nach Mittelsachsen. Sie stellten sich im Böttcher-Bau der TUC mit ihrem Wissen und Können anspruchsvollen theoretischen Aufgaben und praktischen Experimenten. Das Thema der jüngsten Ausgabe des Wettbewerbs war „Chalkogene - Chemie der Elemente Sauerstoff, Schwefel, Selen und Tellur und ihrer Verbindungen“.

Drei Preise gingen nach Aue, Plauen und Chemnitz

Insgesamt wurden drei Preise vergeben: Ganz oben auf dem Siegertreppchen stand Toni Radecker vom Clemens-Winkler-Gymnasium Aue. Der 2. Platz ging ins Vogtland an Constantin Popp vom Lessing-Gymnasium Plauen. Benjamin Weisheit vom Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz durfte sich über den 3. Platz freuen. Die Buchpreise mit Siegerurkunden wurden von den Organisatoren – Prof. Dr. Klaus Stöwe, Inhaber der Professur Chemische Technologie an der TUC, Ralf Matthes vom Landesamt für Schule und Bildung sowie Willy Pfau vom Gymnasium Einsiedel – überreicht.

Chemie kann auch zum Essen sein

Zuvor stellte Prof. Dr. Martin Breugst in seinem Vortrag "Chemie und Essen" vor, das heute kaum ein modernes Lebensmittel am Einsatz von Chemie vorbei kommt. Drei Chemnitzer Chemiestudierende standen anschließend in einer Diskussionsrunde zum Thema „Abitur - Was nun? Option Chemiestudium“ den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort.

Zur Person: Julius Adolph Stöckhardt

Benannt ist der seit 1996 zweimal jährlich ausgetragene Wettbewerb nach Prof. Julius Adolph Stöckhardt, der von 1839 bis 1847 am Vorläufer der heutigen TU Chemnitz Chemie lehrte. Er ist Autor des Lehrbuch-Klassikers „Schule der Chemie, versinnlicht durch einfache Experimente“. Es wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und kam bis 1908 in 21 Auflagen heraus. Stöckhardt ist auch der Erste, der das Waldsterben durch Abgase von Hüttenwerken beschrieb und genau untersuchte.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Klaus Stöwe, Tel. 0371 531-35241, E-Mail klaus.stoewe@chemie.tu-chemnitz.de.

(Autor: Uwe Schauer)

Mario Steinebach
14.02.2025

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