Fakultätsübergreifende Vorbereitung des neuen Bachelorstudienganges Mensch-Umwelt-Technik
Mehrere Fakultäten der TU Chemnitz bereiten am Runden Tisch gemeinsam den Start des Bachelorstudienganges Mensch-Umwelt-Technik (MUT) im Wintersemester 2025/2026 vor

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Vertreterinnen und Vertreter der Fakultäten für Maschinenbau, Human- und Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Elektrotechnik und Informationstechnik sowie des Zentrums für Fremdsprachen arbeiten gemeinam an der inhaltlichen Ausrichtung des neuen Bachelorstudienganges. Foto: Iren Jabs -
Auch so kann man beweisen, wie man mit vereinten Kräften und etwas Geschick ein gemeinsames Ziel erreichen kann. Foto: privat
Mit einem Kick-Off am 1. April 2025 haben die Vorbereitungen für den neuen Bachelorstudiengang Mensch-Umwelt-Technik (MUT) an der Technischen Universität Chemnitz einen weiteren bedeutenden Schritt gemacht. Rund 25 Lehrende aus den beteiligten Fakultäten für Maschinenbau, Human- und Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Elektrotechnik und Informationstechnik sowie dem Zentrum für Fremdsprachen kamen zum ersten interdisziplinären Runden Tisch zusammen, um den Studiengang für den Start im Wintersemester 2025/2026 vorzubereiten.
Der Studiengang MUT wird bereits seit fast drei Jahren mit Herzblut ausgestaltet. Damit stellen sich die Beteiligten den globalen Herausforderungen von Nachhaltigkeit und Klimawandel. Ziel ist es, den Studierenden die Werkzeuge an die Hand zu geben, um Problemstellungen ganzheitlich zu analysieren und nachhaltige Lösungen entwickeln zu können. Dabei wird ein besonderer Fokus auf Transdisziplinarität und projektbasiertes Lernen gelegt.
„Der Austausch unter den Lehrenden und die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Fakultäten ist ein wesentlicher Bestandteil des Studiengangs“, betont der Studiendekan des Studiengangs Prof. Dr. Martin Dix. Beim Kick-Off wurden viele Aspekte zum modularen Aufbau des Studiengangs besprochen. Die Studierenden sollen nicht nur die notwendigen Kompetenzen erwerben, sondern auch ein tiefes Verständnis für deren Anwendung in nachhaltigen Entwicklungsprozessen gewinnen.
Thema des ersten Runden Tisches war, wie die Studierenden in den ersten Semestern unterstützt und auf das interdisziplinäre Arbeiten und Denken vorbereitet werden können. Die kommenden Monate werden durch weitere Runde Tische geprägt sein, bei denen offene Fragen zur Umsetzung des Studiengangs, die Weiterentwicklung der Lehrkompetenzen und die Bedürfnisse der Studierenden behandelt werden. Als Unterstützung für diesen Prozess konnte das Kernteam des Studienganges Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen gewinnen, darunter das Verbundprojekt TrafoSax, die Hochschuldidaktik Sachsen (HDS), die Servicestelle BNE Sachsen sowie externe Beratung mit weiteren Trainerinnen und Trainern
„Durch den Runden Tisch erhoffen wir uns eine gemeinsame Vision: Unsere Lehre stetig weiterzuentwickeln und auf den Lernerfolg der Studierenden auszurichten“, so Dr. Thomas Hänel, stellvertretend für das Kernteam des Studiengangs. „Die Studierenden bilden von Beginn an eine starke Lerngemeinschaft und werden unterstützt, Problemstellungen selbstständig zu lösen“, fügt Hänel hinzu.
Weitere Informationen zum Bachelorstudiengang Mensch-Umwelt-Technik unter www.mut-studieren.de.
(Autor: Dr. Jan Reißmann)
Mario Steinebach
04.04.2025