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Sie erhielten den Commerzbankpreis 2005: Dr. Annett Steinführer (3.v.l.), Dr. Kathrin Leischel (5.v.l.), Dr. Uwe Mahn (3.v.r.), Dr. Stefan Zeranski (r.). Es gratulierten Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Rektor der TU Chemnitz (l.), Wilhelm v. Carlowitz, Mitglied der Gebietsfilialleitung der Filiale Dresden der Commerzbank AG (2.v.l.), Klaus Kubbetat, Mitglied des Regionalvorstandes der Commerzbank AG (4.v.l.), Dr. Jutta Walter, Leiterin der Regionalfiliale Chemnitz der Commerzbank AG (4.v.r.), und Kai-Uwe Schmidt, Gebietsfilialleiter Mitteldeutschland der Commerzbank AG (2.v.r.) Foto: Fotostudio Brückner + Fuchs |
5.500 Euro für hervorragende Dissertationen
Commerzbank vergab Preise an vier Nachwuchswissenschaftler der TU Chemnitz
Die Commerzbank zeichnete am 9. Februar 2005 vier Nachwuchswissenschaftler der TU Chemnitz aus, die sich in ihrer Dissertation in besonderer Weise mit aktuellen wissenschaftlichen Themen beschäftigen und deren Arbeit mit „summa cum laude“ - der höchsten Note auf der Promotionsskala - bewertet wurden. Den jeweils mit 1.500 Euro dotierten Commerzbank-Hochschulpreis erhielten Dr. Kathrin Leischel, Dr. Uwe Mahn und Dr. Annett Steinführer. Außerdem wurde Dr. Stefan Zeranski mit einem Sonderpreis geehrt. Die Preise wurden übergeben von Dr. Jutta Walter, Direktorin der Chemnitzer Commerzbank-Filiale, und von Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Rektor der TU Chemnitz.
Zu den Preisträgern: Dr. Kathrin Leischel von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften zeigte in ihrer Doktorarbeit zum Thema "Steuerliche Einflüsse bei erfolgsabhängigen Entlohnungssystemen" auf, wie erfolgsabhängige Entlohnungssysteme steueroptimal angepasst werden können. Praxisrelevant ist auch die Arbeit des Wirtschaftswissenschaftlers Dr. Stefan Zeranski, der ein vollständig ausgearbeitetes System zur Liquiditätssteuerung entwickelte, das bereits in der Schmidt Bank zum Einsatz gekommen ist. Dr. Annett Steinführer von der Philosophischen Fakultät bearbeitete erfolgreich das deutsch-tschechische Thema: "Wohnstandortent-scheidungen unter den Bedingungen städtischer Transformation in Leipzig und Brünn (Brno)", das insbesondere für die Immobilienwirtschaft relevant ist. In ihrer Doktorarbeit arbeitet Dr. Steinhöfer die Bleibe- und Wanderungsmotive der Menschen anhand dieser zwei unterschiedlichen Fälle heraus. Eher grundlagenorientiert ist die Dissertation von Dr. Uwe Mahn von der Fakultät für Maschinenbau, der sich mit der "Erweiterung der Einsatzgrenzen beim Spannen hochbelasteter, langgestreckter Werkstücke" beschäftigte.
Weitere Informationen: Technische Universität Chemnitz, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Professur Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre, Reichenhainer Straße 39, 09107 Chemnitz, Prof. Dr. Friedrich Thießen, Telefon (03 71) 5 31 - 41 74, Fax (03 71) 5 31 - 39 65, E-Mail f.thiessen@wirtschaft.tu-chemnitz.de
Mario Steinebach
10.02.2005
