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Schmetterbälle im Cyberspace: Im VR-Labor der Professur Graphische Datenverarbeitung und Visualisierung testet Heike Lasch die Tischtennis-Simulation. Die virtuelle Spielumgebung, wie etwa Ball, Tischtennisplatte, Netz und Publikum werden durch eine stereoskopische Rückprojektion auf eine Großbild-Leinwand erzeugt. Foto: Mario Lorenz |
Virtuelle Welten - Modellierung, Visualisierung und Interaktion
Im Rahmen der Vortragsreihe "Virtuelle Realität - Eine technische und gesellschaftliche Herausforderung" spricht am 17. Juni 2008 Prof. Dr. Guido Brunnett
Tischtennis spielen - mit Brille aber ohne Ball. In der virtuellen Welt ist das möglich. Prof. Dr. Guido Brunnett, Inhaber der Professur Graphische Datenverarbeitung und Visualisierung an der TU Chemnitz, stellt dieses und andere Verfahren in seinem Vortrag zum Thema "Virtuelle Welten - Modellierung, Visualisierung und Interaktion" vor. Der Vortrag fokussiert auf Virtuelle Welten, die zur Widerspiegelung wesentlicher Eigenschaften realer oder auch fiktiver Weltausschnitte dienen. Wie real die Nutzer solche Welten empfinden, wird vor allem von der Genauigkeit und Vollständigkeit der Informationen, auf denen das Modell basiert, sowie von der Qualität und den Methoden der Modellvisualisierung beeinflusst. Auch die Formen und Möglichkeiten der Interaktion spielen eine wichtige Rolle. Prof. Brunnett stellt diese Aspekte der VR-Technologie vor und unterlegt sie mit Ergebnissen der eigenen Forschung.
Der Vortrag findet am 17. Juni 2008 um 17.15 Uhr im Hörsaalgebäude der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 90, Raum K 003, statt. Er ist die fünfte Veranstaltung innerhalb der Vortragsreihe "Virtuelle Realität - Eine technische und gesellschaftliche Herausforderung".
Weitere Informationen zur Vortragsreihe gibt es im Internet unter http://www.tu-chemnitz.de/phil/phil/ oder bei Dr. Rainer Totzke, Telefon 0371 531-27900, E-Mail rainer.totzke@phil.tu-chemnitz.de.
Katharina Thehos
11.06.2008
