Kompakt und leistungsfähig: Lutz Mertens (l.) und Christian Molin aus dem Diplomstudiengang Chemie testen den neueingerichteten spektroelektrochemischen Arbeitsplatz, der künftig vor allem von Masterstudenten genutzt wird. Foto: Katharina Thehos |
Moderne Ausstattung für Nachwuchschemiker
Institut für Chemie der TU Chemnitz erhält Fördermittel des Fonds der Chemischen Industrie
Zum Wintersemester 2008/2009 ist an der TU Chemnitz ein Masterstudiengang Chemie eingeführt worden - für das Ergänzungsmodul "Elektrochemische Materialwissenschaften" steht am Institut für Chemie jetzt ein neuer hochmoderner Messplatz zur Verfügung. Dieser spektroelektrochemische Arbeitsplatz besteht aus einem faseroptischen UV-Vis-Spektrometer und einem Potentiostat sowie einem Laptop mit der benötigten Software-Ausstattung. Mit diesen Geräten sind Messungen an modernen funktionalen Materialien möglich, die beispielsweise in Lithium-Ionen-Batterien, als leitfähigen Polymere oder Korrosionsschutzschichten Anwendung finden. Betreut wird der Messplatz von der Arbeitsgruppe Elektrochemie.
Ermöglicht wurde die Anschaffung durch Fördermittel des Fonds der Chemischen Industrie. Er ist das Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. und unterstützt die Grundlagenforschung, den wissenschaftlichen Nachwuchs und den Chemieunterricht an Schulen.
Der Fonds der Chemischen Industrie im Internet: http://fonds.vci.de
Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Rudolf Holze, Telefon 0371 531-31509, E-Mail rudolf.holze@chemie.tu-chemnitz.de.
Katharina Thehos
30.01.2009