Gesundheitsförderung durch Sport ist auch im Zentrum für Fitness und Gesundheit (ZFG) der TU Chemnitz ein Ziel des Traininingsangebotes. Foto: Sven Gleisberg |
Gesundheit in Bewegung
Internationales Symposium am Institut für Sportwissenschaft beschäftigt sich am 9. und 10. September 2009 mit dem Thema Sport und Public Health
Das Fachgebiet Public Health - zu Deutsch Gesundheitswissenschaften - ist in Deutschland seit 1990 als wissenschaftliche Disziplin bekannt. Es beschäftigt sich mit den geistigen, körperlichen, psychischen und sozialen Bedingungen von Gesundheit und Krankheit einer Gesellschaft. Am 9. und 10. September 2009 treffen sich Sportwissenschaftler unterschiedlicher Fachdisziplinen, die sich mit dem Wissenschaftsgebiet befassen, im Hörsaalgebäude, Raum N114, der TU Chemnitz zu einem internationalen Symposium mit dem Titel "public health and sports".
Das Symposium wird vom Institut für Sportwissenschaft der TU Chemnitz in Kooperation mit dem Gesundheitsamt Chemnitz und der University of Gloucestershire organisiert. "Es werden 30 Referenten von Universitäten und Institutionen aus sieben verschiedenen Nationen dabei sein", berichtet Peter Wright, Mitarbeiter des Instituts für Sportwissenschaft. Hauptthemen der Veranstaltung sind Physiologie, Biomechanik und medizinische, pädagogische und psychologische Aspekte der Gesundheitsförderung durch Bewegung und Sport.
Ziel des Symposiums ist die Vertiefung der Kooperation zwischen den Universitäten in Chemnitz und Gloucestershire, die Initiierung gemeinsamer Forschungsprojekte sowie die Verbesserung der Kooperation zu den regionalen Gesundheitsnetzwerken. "Im Zusammenhang mit Public Health hat das Institut für Sportwissenschaft bereits eine enge Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Chemnitz etabliert, mit dem Ziel die Gesundheitsförderung für die Bevölkerung der Stadt und der Region zu verbessern", so Prof. Dr. Henry Schulz, Inhaber der Professur Sportmedizin/Sportbiologie.
Weitere Informationen erteilt Peter Wright, Telefon 0371 531-35590, E-Mail peter.wright@phil.tu-chemnitz.de.
Katharina Thehos
28.08.2009