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Foto: Heiko Kießling

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Lehrer drücken die Schulbank

Weiterbildung einmal anders: Grundschullehrer holen sich am 2. September 2010 für den Sachkundeunterricht am Institut für Chemie der TU Chemnitz neue Anregungen

Die Professur für Anorganische Chemie der Technischen Universität Chemnitz organisiert gemeinsam mit der Bildungsagentur Chemnitz erstmals eine staatliche Fortbildung zum Thema "Interessante Experimente für Grundschullehrer". Am 2. September 2010 werden 15 Lehrer von vier Chemnitzer Grundschulen, von den Grundschulen Oederan und Beierfeld sowie von der Lernförderschule Altchemnitz für den Einsatz von Experimenten im Sachunterricht am Chemieinstitut der TU geschult. Natalia Rüffer, Mitarbeiterin der Professur Anorganische Chemie, und Dr. Klaus-Peter Kerber, Lehrer und Vertreter der Sächsischen Bildungsagentur, stellen einfache und gefahrlose Versuche vor, die mit Geräten und Stoffen aus dem Haushalt durchgeführt werden können. Die Grundschullehrer werden in einem Praktikumslabor die naturwissenschaftlichen Experimente ausprobieren und über deren Einsatzmöglichkeiten im Unterricht sprechen. Grundschüler sollen später mit Hilfe derartiger Experimente die Vorgänge in der Natur besser verstehen können. Die Weiterbildung der Lehrer wird von der Chemnitzer Industrie unterstützt.

Weitere Informationen erteilt Natalia Rüffer, Telefon 0371 531-36564, E-Mail natalia.rueffer@chemie.tu-chemnitz.de.

(Autorin: Melanie Schumann, Praktikantin in der Pressestelle)

Mario Steinebach
26.08.2010

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