Ein Symposium zum 60. Geburtstag
Wissenschaftler aus Deutschland und den USA gratulieren am 21. Oktober 2005 dem Chemnitzer Familiensoziologen Prof. Dr. Bernhard Nauck
Prof. Dr. Bernhard Nauck, Inhaber der Professur Allgemeine Soziologie I der TU Chemnitz. Foto: Christine Kornack |
Am 21. Oktober 2005 findet anlässlich des 60. Geburtstages von Prof. Dr. Bernhard Nauck, Inhaber der Professur Allgemeine Soziologie I der TU Chemnitz, ein Symposium zum Thema "Generatives Verhalten und Generationenbeziehungen" statt. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im "Alten Heizhaus", Straße der Nationen 62 (Innenhof). Nach der Begrüßung würdigen Prof. Dr. Rosemarie Nave-Herz, Professorin für Soziologie an der Universität Oldenburg und Ehrendoktorin der TU Chemnitz, sowie der Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Albrecht Hummel, das Wirken von Prof. Nauck. Im Anschluss spricht der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg, ein Grußwort. Ab 16.45 Uhr unternehmen acht Familiensoziologen aus Deutschland und den USA in ihren Vorträgen einen Exkurs durch ihre aktuelle Forschungsthemen.
Zur Person: Prof. Dr. Bernhard Nauck
Bernhard Nauck, Jahrgang 1945, war von 1972 bis 1984 als wissenschaftlicher Assistent an der Pädagogischen Hochschule Rheinland und den Universitäten Oldenburg und Bonn tätig. 1985 übernahm er die Professor für "Soziologie und Methodenlehre" an der Bergischen Universität Wuppertal. Ein Jahr später leitete er die neugegründete Abteilung Familienforschung im Staatsinstitut für Frühpädagogik und Familienforschung in München. Von 1988 bis 1989 war er als Professor für Soziologie an der Universität zu Köln und von 1990 bis 1992 an der Pädagogischen Hochschule Weingarten tätig. 1992 wechselte er auf die Gründungsprofessur "Allgemeine Soziologie I" der Technischen Universität Chemnitz. 1996 und 1998 übernahm er eine Gastprofessur am Department of Sociology der University of Toronto in Kanada. und 2004 eine Gastprofessur an der Universität Wien. Prof. Nauck ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Gremien. So ist er seit 2002 Präsident des Committee on Family Research der International Sociological Association und seit 2003 Mitglied des Rates für Migration und Mitglied der Koordinatorengruppe für das DFG-Schwerpunktprogramm "Beziehungs- und Familienentwicklung".
Das Programm des Symposiums im Internet:
http://www.tu-chemnitz.de/phil/soziologie/nauck/Programm_Symposium.pdf
Weitere Informationen erteilt Anja Steinbach, Telefon (03 71) 5 31 - 49 59, E-Mail anja.steinbach@phil.tu-chemnitz.de
Mario Steinebach
20.10.2005