Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
TUCaktuell
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion 
TUCaktuell Studium

Von der Schulbank ins Labor

Schüler-Workshop am 27. und 28. Oktober 2005 ist der Auftakt der Sächsischen Physikolympiade 2005/2006

*

Das Chemnitzer Institut für Physik zieht begabte Schüler immer wieder magisch an. Im Bild: Teilnehmer an der 11. Schüler-Sommerschule für Physik. Foto: Sven Gleisberg (Bildarchiv der Pressestelle)

Am 1. November startet die Sächsische Physikolympiade in das Wettbewerbsjahr 2005/2006. Alle sächsischen Gymnasiasten der Klassenstufen sechs bis zehn, sind aufgerufen, sich auch in diesem Jahr an dem mehrstufigen Wettbewerb zu beteiligen. Zunächst gilt es, im Hausaufgabenwettbewerb gut abzuschneiden. Hier sind die Teilnehmer aufgefordert sich über den unmittelbaren Unterrichtsstoff hinausgehendes Wissen anzueignen und beim Lösen der kniffligen Aufgaben einzusetzen. Die Besten aus jedem Regionalschulamtsbereich treffen sich dann im März 2006 zu den Regionalwettbewerben ehe schließlich Ende April zum Landesausscheid in Chemnitz die Sachsenmeister gekürt werden.

Am 27. und 28. Oktober 2005 treffen sich die Besten des Vorjahres zum traditionellen Herbstspezialistenlager Physik des Regierungsbezirks Chemnitz. Dazu hat der Verein zur Förderung der Sächsischen Physikolympiade e.V. jeweils zehn Schüler der Klassenstufen acht, neun und zehn nach Chemnitz eingeladen. Zur Eröffnung des zweitägigen Workshops spricht Privatdozent Dr. Klaus Morawetz von der Technischen Universität Chemnitz zum Thema „Rätselhafte Zeit - Betrachtungen aus physikalischer Sicht". Schwerpunkt des Programms bildet am ersten Tag das Training zum theoretischen und praktischen Lösen physikalischer Aufgaben. Dabei werden Sie von Schülern der Sekundarstufe II und Lehrern des Johannes-Kepler-Gymnasiums Chemnitz betreut und unterstützt. Der zweite Veranstaltungstag steht dann ganz im Zeichen selbständigen Erforschens physikalischer Phänomene. Die Schüler sind zu Gast im Institut für Physik der Technischen Universität Chemnitz. In altersspezifischen Arbeitgruppen können die Jugendliche Versuche zur Dichtebestimmung in Flüssigkeiten, zur Umsetzung des Sonnenlichts in elektrische Energie und zu verschiedenen Eigenschaften von Kernstrahlung durchführen.

Weitere Informationen erteilen Dipl.-Lehrer Thomas Scheunert vom Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz/Verein zur Förderung der Sächsischen Physikolympiade e.V., Telefon (01 70) 5042686, E-Mail: lzmail@lzphysik-chemnitz.de, sowie Prof. Dr. Michael Hietschold, Professur Analytik an Festkörperoberflächen, Telefon: (03 71) 5 31 - 32 03, E-Mail hietschold@physik.tu-chemnitz.de und Dr. Eckart Fromm, Telefon: (03 71) 5 31 - 32 07, fromm@physik.tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
20.10.2005

Alle „TUCaktuell“-Meldungen
Hinweis: Die TU Chemnitz ist in vielen Medien präsent. Einen Eindruck, wie diese über die Universität berichten, gibt der Medienspiegel.