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Von der Kältespeicherung bis zur Netzsicherheit

TU Chemnitz und eins energie in sachsen setzen Kooperation in Forschung und Lehre fort - Neue Forschungs- und Entwicklungsverträge wurden am 29. November 2010 unterzeichnet

Sowohl für die Wissenschaftler und Studierenden der Fakultät für Maschinenbau als auch für die der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Chemnitz gibt es unter anderem in den Bereichen Kältespeicherung und Netzsicherheit wieder Forschungs- und Entwicklungsthemen mit hohem und aktuellem Praxisbezug: eins energie in sachsen sorgt dafür. Beide Seiten schlossen dazu am 29. November 2010 an der TU Chemnitz zwei Forschungs- und Entwicklungsverträge ab. Für eins energie in sachsen unterzeichneten die beiden Geschäftsführer Andreas Hennig und Reiner Gebhardt und für die TU Chemnitz Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes und Kanzler Eberhard Alles.

Basis für die enge Zusammenarbeit ist ein bereits seit zehn Jahren bestehender Kooperationsvertrag, abgeschlossen zwischen der TU Chemnitz und den damaligen Stadtwerken Chemnitz. Dieser Vertrag wird nun durch die eins energie in sachsen weitergeführt. In regelmäßigen Abständen werden auch künftig komplexe Fragestellungen des Energiedienstleisters den Vertretern der Universität übergeben und vertraglich fixiert. Viele Lösungen entstanden und entstehen unter anderem für die Kältespeicherung, die Materialforschung und die messtechnische Betreuung komplexer Systeme. Einen breiten Raum nehmen künftig Forschungsthemen zur Netzsicherheit in der Stromversorgung ein, denn mit Zunahme von alternativen Stromerzeugern und -einspeisern über elektronische Zähler bis hin zur Elektromobilität verändert sich künftig das Nutzerverhalten der Kunden und dadurch auch das Belastungsmodell im Netz. Der Forschungsbedarf nimmt deshalb gerade hier zu. eins energie in sachsen finanziert die Bearbeitung der Forschungsthemen anteilig. Die Drittmittel helfen der TU Chemnitz auch bei einer praxisbezogenen Ausbildung ihrer Studierenden.

Mario Steinebach
29.11.2010

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