Nachhaltigkeit in Fabrikplanung und Fabrikbetrieb
14. Tage des Betriebs- und Systemingenieurs am 24. November 2011 bieten in vier Workshops Gelegenheit zur Diskussion
"Nachhaltigkeit in Fabrikplanung und Fabrikbetrieb" steht im Mittelpunkt der 14. Tage des Betriebs- und Systemingenieurs am 24. November 2011 an der Technischen Universität Chemnitz. "Die internationale Veranstaltung, die vom Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme in Kooperation mit der Gesellschaft für Wissens- und Technologietransfer und der Professur Arbeitswissenschaft der TU ausgerichtet wird, dient als Plattform des Erfahrungsaustausches zwischen Unternehmen, praxisnahen Forschungseinrichtungen und der Wissenschaft", sagt Prof. Dr. Egon Müller, Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb. 60 Vorträge stehen in vier parallelen Workshops zur Auswahl.
"Der Begriff der Nachhaltigkeit liegt im Trend wie kaum ein anderer", sagt Müller. In unterschiedlichen Facetten stehe sie synonym für zukunftsorientierte Gestaltung und langfristigen Erfolg. "Die zunehmende Bedeutung nachhaltiger, ressourcen- und energieeffizienter Produktionssysteme und die damit verbundene Notwendigkeit von innovativen Lösungen in Planung und Betrieb von Fabriken bestimmt die wissenschaftlich und praktisch orientierte Diskussion während der Tagung", ergänzt Müller. Unter anderem werden Schwerpunkte wie die Energie- und Ressourceneffizienz in der Fabrik, Ansätze der Wandlungsfähigkeit in Fabrikplanung und Logistik sowie nachhaltige Produktions- und Logistiksysteme thematisiert.
Veranstaltungsorte sind das Projekthaus METEOR und der C-Bau im Uni-Teil Erfenschlager Straße 73. Am Vorabend der Tagung hält unter anderem Steffen Thierfelder, Leiter Werktechnik im Motorenwerk Chemnitz der Volkswagen Sachsen GmbH, ein Impulsreferat zur Ressourceneffizienz und zum Total Energy Management im Motorenwerk.
Programm der Tagung: http://www.tu-chemnitz.de/mb/FabrPlan/TBI11/
Weitere Informationen erteilt Dr. Jörg Ackermann, Telefon 0371 531-35306, E-Mail joerg.ackermann@mb.tu-chemnitz.de
Mario Steinebach
21.11.2011