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Auf die richtige Form kommt es an - auch bei Mikrobohrungen

Maschinenbauer der TU Chemnitz mit Best Poster Award der internationalen Konferenz der "European Society for Precision Engineering & Nanotechnology" ausgezeichnet

Prof. Dr. Andreas Schubert, Dr. Matthias Hackert-Oschätzchen und Dr. Henning Zeidler von der Professur Mikrofertigungstechnik der TU Chemnitz sowie Gunnar Meichsner vom Chemnitzer Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU wurden bei der zwölften internationalen Konferenz der "European Society for Precision Engineering & Nanotechnology" (euspen) mit dem Best Poster Award ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist mit 200 Euro dotiert. Insgesamt gab es auf der Konferenz 267 Posterbeiträge.

"Inhaltlich beschäftigt sich unsere Veröffentlichung mit einem elektrochemischen Verfahren zur funktionalen Formgebung von Mikrobohrungen", berichtet Matthias Hackert-Oschätzchen, der gemeinsam mit Henning Zeidler den Preis bei der Konferenz im schwedischen Stockholm aus den Händen des euspen-Präsidenten Prof. Paul Shore entgegennahm.

Das Poster mit dem Titel "Functional Edge Shaping of Micro Bores Applying Electrochemical Machining" präsentiert ein Teilergebnis des Verbundprojektes "Funktionsabhängige Gestaltung von Mikrobohrungen durch Elektrochemisches Abtragen", kurz FUMI, das die Sächsische AufbauBank, finanziert aus Mitteln der Europäischen Union und des Freistaates Sachsen, seit Ende 2010 fördert. Die TU Chemnitz bearbeitet dieses Forschungsprojekt im engen Verbund mit der SITEC Industrietechnologie GmbH Chemnitz, der Continental Automotive GmbH Limbach-Oberfrohna sowie dem Fraunhofer IWU.

Weitere Informationen erteilt Dr. Matthias Hackert-Oschätzchen, Telefon 0371 531-35131, E-Mail matthias.hackert@mb.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
12.06.2012

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