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  • Philipp Klimant vom Virtual Reality Center Production Engineering (VRCP) der TU Chemnitz zeigt Energieflussvisualisierungen als Forschungs-Baustein auf dem Weg zur emissionsneutralen Fabrik. Foto: TU Chemnitz/Jürgen Lösel
  • Frank Schubert von der Professur Fördertechnik vermisst die Gewindespindel, die im Rahmen des Spitzentechnologieclusters eniPROD entwickelt wurde. Der Kern aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff senkt die Rotationsträgheit des Bauteils. Foto: TU Chemnitz/Mario Steinebach
TUCaktuell Forschung

Partner für die Vision der emissionsneutralen Fabrik gesucht

Der Spitzentechnologiecluster eniPROD präsentiert sich im Juni 2012 auf der Industrial Technologies Conference in Dänemark und bei der Sächsischen Technologie- und Industriemesse SIT in Chemnitz

Auf der Suche nach internationalen Partnern bringen sich Wissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz vom 19. bis 21. Juni 2012 auf der Industrial Technologies Conference in Aarhus (Dänemark) - dem größten internationalen Kongress für Nanotechnologien, Werkstoffe und Produktionstechnologien - mit einem Präsentationsstand ins Gespräch. "Wir zeigen das Modell einer emissionsneutralen Fabrik. Es veranschaulicht die Vision unseres Spitzentechnologieclusters eniPROD. Mit unserer Präsenz in Dänemark wollen wir unser Interesse an EU-weiten Partnerschaften demonstrieren und Kooperationsmöglichkeiten ausloten", erklärt Daniela Pfab, Leiterin der eniPROD-Koordinierungsstelle.

Bereits eine Woche später, vom 27. bis 29. Juni 2012, präsentieren die Forscher des Spitzentechnologieclusters "Energieeffiziente Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik" eniPROD ihre Exponate den regional ansässigen Fachkollegen aus Industrie und Wissenschaft auf der SIT 2012 in Chemnitz (Messehalle 1, Stand H30). Eine dort gezeigte Weltneuheit ist die Gewindespindel zur Umsetzung rotatorischer Motorbewegungen in translatorische Schlittenbewegungen. Das Besondere: Durch die Kombination eines Kerns aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff sowie metallischen Funktions- und Tragschichten konnte die Rotationsträgheit der Spindel um 30 Prozent gesenkt werden. Gleichzeitig lässt sich damit die thermisch bedingte Längenausdehnung nahezu vollständig kompensieren.

Der Spitzentechnologieclusters eniPROD im Internet: http://www.eniprod.tu-chemnitz.de

Weitere Informationen erteilt Katja Klöden, Zentrale Koordinierungsstelle des Spitzentechnologieclusters "Energieeffiziente Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik" (eniPROD), Telefon 0371 531-38622, E-Mail eniprod@tu-chemnitz.de

(Autorin: Katja Klöden)

Katharina Thehos
14.06.2012

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