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Eine Top-Adresse für Spitzensportler

Im Ranking der 56 "Partnerhochschulen des Spitzensports" erreichte die TU Chemnitz das viertbeste Ergebnis - Großes Lob für Mentorensystem und Kommunikationsstrategie

Wer als Spitzensportler gut betreut studieren möchte und auf kurze Wege zwischen Hörsaal und Trainingsstätte großen Wert legt, findet in Chemnitz hervorragende Bedingungen. Denn unter den 56 „Partnerhochschulen des Spitzensports“ in Deutschland gehört die TU Chemnitz zu den Top-Ten. Dies ergab eine aktuelle Analyse des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (adh) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Sportbund (DSB) und dem Bundesministerium des Innern. Dabei standen alle 56 beteiligten Hochschulen auf dem Prüfstand. Untersucht wurden etwa die Bereitstellung von Ansprechpartnern und Tutoren durch die Hochschule, das Vorhandensein eines hochschulinternen Netzwerks, das Wissen um die eingeschriebenen Kaderathletinnen und -athleten sowie Aspekte der Kommunikation an der Hochschule. Zudem soll die Studie Ansatzpunkte für eine gezielte Verbesserung der Situation studierender Spitzenathleten ableiten.

Resultat des Hochschulrankings: Hinter dem Sieger, der Fachhochschule Mittweida, erreichte die TU Chemnitz gemeinsam mit den Aachener Hochschulen und der HTW Dresden mit 88 von 100 möglichen Punkten das viertbeste Ergebnis. Besser abgeschnitten haben lediglich die Hochschulen an den Standorten Hamburg und Heidelberg sowie die Uni Augsburg und die FH Kempen. „Wenn man bedenkt, dass die TU Chemnitz erst vor drei Jahren den Titel Partnerhochschule des Spitzensports erhielt, ist dies ein hervorragendes Ergebnis und sollte allen Beteiligten Mut machen, diesen Weg weiter zu beschreiten“, so Olaf Tabor, Generalsekretär des adh. Insbesondere die Unterstützung der Athleten durch Tutoren, die Organisation des gesamten Studienablaufs und die Kommunikation über die sportlichen Erfolge der Athleten seien an der TU Chemnitz im Vergleich zu anderen Hochschulen weit vorangeschritten. Für Chemnitz sprechen zudem kurze Wege zwischen Trainingsstätten und Hochschulräumen, sowie eine nahezu optimale Zusammenarbeit zwischen dem Olympiastützpunkt Chemnitz/Dresden und der TU. „Das alles macht Chemnitz zu einem attraktiven Hochschulstandort für Spitzensportler“, ergänzt Olaf Tabor. Im Rahmen des Projektes „Partnerhochschulen des Spitzensports“ fördert die TU Chemnitz gemeinsam mit dem adh derzeit mehr als 30 Studierende, die neben ihrem Studium leistungssportlich aktiv sind und an nationalen sowie internationalen Wettkämpfen teilnehmen.

Trotz des guten Abschneidens im Hochschulranking, gibt es nach wie vor Entwicklungsbedarf. „Wir arbeiten intensiv daran, die interne und externe Bekanntheit des Projektes „Partnerhochschulen des Spitzensports“ bei Mitarbeitern und Studierenden zukünftig noch weiter auszubauen“, erklärt Prof. Dr. Albrecht Hummel vom Institut für Sportwissenschaft der TU Chemnitz. Um beispielsweise alle studierenden Spitzensportler zu erfassen, wurde erst kürzlich ein Online-Fragebogen entwickelt. Weitere Instrumente dieser Öffentlichkeitsarbeit sind die jährlich zum Jahresbeginn stattfindende Sportlerehrung durch den Rektor der TU Chemnitz sowie umfangreiche Informationen und eine aktuelle Sportberichterstattung im Internet-Portal der Universität.

Informationen zum adh sowie einen Link zum Evaluationsbericht: http://www.adh.de/projekte_partnerhochschule.htm?page_part=4

Zur Online-Sportlerbefragung des Instituts für Sportwissenschaft:
http://www.tu-chemnitz.de/phil/sportwissenschaft/infos/sportlerbefragung.php

Informationen zum Projekt "TU Chemnitz - Partnerhochschule des Spitzensports": http://www.tu-chemnitz.de/phil/sportwissenschaft/partnerhochschule/index.php

Darüber hinausgehende Informationen gibt Mandy Erdtel, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Sportwissenschaft der TU Chemnitz, Telefon (03 71) 5 31 - 29 38, E-Mail mandy.erdtel@phil.tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
28.02.2006

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