Krebs: Diagnose, Schicksalsschlag, Aussicht auf Heilung?
Chemnitzer SonntagsUni wirft am 7. Mai 2006 einen Blick auf aktuelle Möglichkeiten in der Krebstherapie
Privatdozent Dr. med. habil. Mathias Hänel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin III des Klinikums Chemnitz, spricht am 7. Mai 2006 im Rahmen der Chemnitzer SonntagsUni zum Thema "Krebs: Diagnose, Schicksalsschlag, Aussicht auf Heilung?". Der Referent geht nicht nur auf die effektive Früherkennung und verbesserte Untersuchungsmethoden zur Diagnostik und Verlaufskontrolle ein, sondern auch auf neue Medikamente und Behandlungsverfahren, die in den letzten Jahren zu einer Verbesserung der Prognose für Betroffene geführt hat. Im Weiteren gibt die Vorlesung einen Überblick über aktuelle Möglichkeiten in der Krebstherapie. Der Vortrag beginnt um 10.30 Uhr im Raum 012 des Hörsaalgebäudes der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 90. Alle interessierten Bürger sind herzlich eingeladen. Der Unkostenbeitrag pro Teilnehmer beträgt 2,50 Euro (ermäßigt 2 Euro, 1 Euro für Schüler).
Stichwort: Krebs
Die Diagnose einer Krebserkrankung ist ein Schicksalsschlag, der in Deutschland jährlich über 300.000 Menschen trifft. Die häufigsten Krebsarten bei Frauen sind der Brustkrebs sowie der Darmkrebs. Bei Männern treten hingegen Lungenkrebs, Prostatakrebs und Darmkrebs häufiger auf. Bei Kindern stellen bösartige Krebserkrankungen die zweithäufigste Todesursache dar, wobei bei ihnen die häufigsten Krebsarten neben Leukämie und Lymphdrüsenkrebs die Hirntumoren sind. Jeder vierte Todesfall ist bereits heute durch eine Krebserkrankung bedingt. Für die Betroffenen bedeutet eine Diagnose meist ein tiefer Einschnitt in ihr Leben.
Die Chemnitzer SonntagsUni im Internet: http://www.sonntagsuni.de
Weitere Informationen erteilt Jana Voigt unter Telefon (03 71) 5 31 - 45 32, E-Mail jana.voigt@phil.tu-chemnitz.de
Mario Steinebach
04.05.2006