Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
TUCaktuell
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion 
TUCaktuell Schüler

Gut informiert ins Studium starten

Rund 3.000 Studieninteressierte informierten sich am landesweiten Tag der offenen Tür über das Studienangebot der TU Chemnitz

Interdisziplinär, international, mit moderner Ausstattung, kurzen Wegen auf dem Campus und familiärer Atmosphäre – das ist das Studium an der Technischen Universität Chemnitz. Was das konkret heißt? Das erforschten rund 3.000 junge Frauen und Männer am 12. Januar 2017 im wahrsten Sinne des Wortes selbst. Am landesweiten Tag der offenen Tür hatte sich auch die TU Chemnitz beteiligt und nicht nur ihre Räume im Hörsaal- und Seminargebäude auf der Reichenhainer Straße Interessierten geöffnet. Alle Fakultäten luden die Besucherinnen und Besucher ein, sie und ihr Studienangebot kennenzulernen. Auch die Zentralen Einrichtungen wie das Universitätsrechenzentrum (URZ) und die Universitätsbibliothek (UB) präsentierten ihre Angebote den Gästen und standen mit Rat und Tat zu Seite.

Von Angewandter Informatik über Leichtbau bis hin zu Wirtschaftswissenschaften

Unter den Ausstellern war auch der Bundesexzellencluster MERGE, bundesweit der erste und einzige Exzellenzcluster auf dem Gebiet der Leichtbauforschung. Hier werden unter anderem ultraleichte Bauteile für die Automobilindustrie hergestellt. MERGE präsentierte den internationalen Master-Studiengang „Merge Technologies for Resource Efficiency“.

Zahlreiche weitere Fakultäten und Einrichtungen der Hochschule beteiligten sich. Darunter die Professur Robotik und Mensch-Technik-Interaktion der Chemnitzer Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, das Institut für Germanistik und Kommunikation der Philosophischen Fakultät oder die Nachwuchsforschergruppe ECoMobility – Connected E-Mobility der Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement.

„Ich freue mich über das große Interesse an unseren Studienangeboten“, begrüßte Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales, die Studieninteressierten, nachdem er seinen Blick durch den Vorlesungssaal wandern ließ. Der Prorektor hob das interdisziplinäre und international ausgerichtet Forschungsprofil der TU Chemnitz hervor und betonte: „Mit rund 25 Prozent haben wir den höchsten Anteil ausländischer Studierender an einer sächsischen Hochschule. Wir zeichnen uns durch ein exzellentes Betreuungsverhältnis, kurze Wege auf dem Campus und eine moderne Ausstattung aus.“ Außerdem biete die TU mit rund 100 Studiengängen neben technisch und ingenieurwissenschaftlichen Fächern auch ein breites Angebot an wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftlichen Studienmöglichkeiten.   

Hervorragende Studienbedingungen

Die hervorragenden Studienbedingungen bestätigten auch vier TU-Studierende, die sich in einem Gesprächskreis den Fragen des Plenums stellten. So betonte Elektrotechnik-Studentin Sarah Schmid (25): „Ich schätze die familiäre Studienatmosphäre hier auf dem Campus. Mit meinem Studium habe ich zahlreiche Berufsmöglichkeiten, die mir offenstehen.“ Maschinenbau-Student Michael Gypstuhl (19) nannte den guten Ruf der TU als Grund, sein Studium in Chemnitz aufzunehmen. Das gute Abschneiden der TU Chemnitz in Rankings betonte auch Mathematik-Studentin Sandy Bitterlich (25), deshalb habe sie sich für das Studium an der TU entschieden. Auch die gute internationale Vernetzung nannte sie: „Ich habe die Möglichkeit genutzt und bin nach Bordeaux gegangen, um auch eine Zeit im Ausland zu studieren und interkulturelle Erfahrung zu sammeln.“

Noch nicht ganz so weit sind Florian Lindner und Alexander Groß. Die beiden Abiturienten aus Stollberg sind noch in der 11. Klasse, wissen aber bereits eines: „Wir können uns gut vorstellen, an der TU zu studieren, Deswegen informieren wir uns heute über das Studienangebot in den Bereichen Finanzmathematik und Maschinenbau.“

Fabi und Anni (beide 20 Jahre) haben sich bereits für die TU Chemnitz entschieden. Sie kamen aus Lamberg bei Regensburg nach Chemnitz und studieren Sports Engineering im 3. Semester. Warum? „Weil dieser Studiengang bundesweit einzigartig ist.“ Er bietet Berufsmöglichkeiten unter anderem im Bereich Fitness- und Freizeit-Gerätentwicklung.

Lucy (18) und Elias Schädlich (16) aus Chemnitz interessierten sich vor allem für Mathematik, Psychologie und Pädagogik. „Ich kenne die TU bereits durch ein Praktikum, das ich hier absolviert habe. Das Studium an der TU interessiert mich, weil ich hier Psychologie auch im Nebenfach studieren kann.“

Jemand, der seinen Studiengang bereits gefunden hat, ist Tereza Ryjackova (25) aus Tschechien. Sie studiert im Master Amerikanistik an der TU. Ihren Bachelor-Abschluss erhielt sie in ihrer Heimat. Nach Chemnitz ist sie gekommen, weil „es später im Berufsleben von Vorteil ist, im Ausland studiert zu haben.“ Außerdem gelten deutsche Universitäten als „sehr gut und renommiert“, erklärte Ryjackova. 

Aber ob studieninteressiert oder bereits Studentin beziehungsweise Student – der Tag der offenen Tür bot allen Besucherinnen und Besuchern Gelegenheit, sich auch über die eigenen Interessen hinaus zu den Angeboten der TU Chemnitz zu informieren.

Auch abseits fester Termine wie dem Tag der offenen Tür informiert die Zentrale Studienberatung der TU Chemnitz über Studienmöglichkeiten und Zugangswege zum Studium:

Zentrale Studienberatung

Straße der Nationen 62, Zimmer 046

Montag                 8:30 - 11:30 Uhr ; 12.30 - 15:00 Uhr

Dienstag              8:30 - 11:30 Uhr ; 12:30 - 15:00 Uhr

Donnerstag         8:30 - 11:30 Uhr ; 12:30 - 17:00 Uhr

Freitag                 8:30 - 11:30 Uhr

Telefon: 0371 531–55555

E-Mail: studienberatung@tu-chemnitz.de

Ein TV-Beitrag von CHEMNITZ FERNSEHEN zum Tag der offenen Tür findet sich im YouTube-Kanal der TU Chemnitz.

Der Beitrag im MDR-Sachsenspiegel ist hier zu sehen.

Eine Zusammenstellung der Tweets zum Hochschulinformationstag findet sich hier.

(Autoren: Matthias Fejes, Emma Bosler, Mario Steinebach)

Mario Steinebach
12.01.2017

Alle „TUCaktuell“-Meldungen
Hinweis: Die TU Chemnitz ist in vielen Medien präsent. Einen Eindruck, wie diese über die Universität berichten, gibt der Medienspiegel.