40 Jahre Lehre und Forschung für den Chemnitzer Maschinenbau
Prof. Dr. Andreas Hirsch feierte seinen 65. Geburtstag im Rahmen eines Ehrenkolloquiums
Am 23. Juni 2017 feierte Prof. Dr. Andreas Hirsch mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, einem Vertreter des Rektorats und Vertretern der Fakultät für Maschinenbau, Alumni und internationalen Partnern seinen 65. Geburtstag im Rahmen eines Ehrenkolloquiums. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, der Prof. Hirsch für seine langjährige Arbeit und „Rückendeckung“ an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik dankte. Er würdigte insbesondere seine großen Verdienste in der Lehre, seine Leistungen bei der Einführung des interdisziplinären Diplomstudiengangs Mikrotechnik/Mechatronik im Jahr 2000 und bei der Koordinierung des ersten EU-Projekts an der Professur, in dem ein „Europäisches Konzept für die Zusatzqualifikation Mechatronik für Fachkräfte in der globalisierten industriellen Produktion“ entwickelt wurde. Außerdem hob er Prof. Hirschs Wirken beim Aufbau internationaler Kooperationen, insbesondere mit der Technischen Universität Brünn in Tschechien, hervor und lobte seine Arbeit als Geschäftsführer der Professur. Dr. Petr Blecha, Dozent an der VUT Brno, der mit Prof. Hirsch seit vielen Jahren das deutsch-tschechische Maschinenbaustudium aufgebaut hat, ließ es sich nicht nehmen, dem Jubilar persönlich zu gratulieren und die gemeinsame Zeit in einem kurzen Rückblick zu würdigen. Außerdem kamen mit Dr. Markus Richter und Joachim Regel zwei Absolventen, die Prof. Hirsch als Studenten und wissenschaftliche Mitarbeiter kennengelernt haben, zu Wort. Prof. Dr. Matthias Putz eröffnete und moderierte das Ehrenkolloquium. Prof. Hirsch feierte in diesem Jahr bereits sein 40-jähriges Dienstjubiläum und wird bis März 2019 weiterhin an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik tätig sein.
(Autorin: Katja Klöden)
Mario Steinebach
26.06.2017