Bundesweite Spitze im Bereich „Internationalisierung“
TU Chemnitz verbessert sich in „Profildaten zur Internationalität der Hochschulen“ von HRK und DAAD in nahezu allen Bereichen
In Sachen Internationalisierung gehört die Technische Universität Chemnitz deutschlandweit zur Spitzengruppe bei den Technischen Universitäten. Dies geht aus dem von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) vorgelegten 7. Profildatenbericht zur Internationalität von Hochschulen hervor. Demnach verbesserte sich die TU Chemnitz im Vergleich zum Vorjahr in nahezu allen erhobenen Kategorien. Die Profildaten werden je nach Hochschultyp erhoben und verglichen.
So verbesserte sich die TU beim Anteil internationaler Studienanfängerinnen und -anfänger von Platz 3 auf Platz 1 von 15 Technischen Universitäten. Beim Anteil internationaler Studierender rückte sie von Platz 9 auf Platz 4 vor. Bei der Erhebung des Anteils internationaler Studierender nach angestrebtem Bildungsabschluss konnte sich die TU Chemnitz im Master-Bereich von Platz 9 auf Platz 2 verbessern. Im Bereich der Mobilität (Erasmus+) verbesserte sie sich insbesondere bei den Incoming-Studierenden deutlich von Platz 6 auf Platz 2. Bei den Outgoing-Studierenden rückte sie um zwei Plätze nach vorn: von Platz 10 auf Platz 8.
„Der Bericht unterstreicht, dass die TU Chemnitz eine äußerst internationale und weltoffene Universität ist“, betont Rektor Prof. Dr. Gerd Strohmeier. „Als die sächsische Universität mit dem größten Anteil ausländischer Studierender fühlen wir uns dem Thema ‚Internationalisierung‘ besonders verpflichtet“, sagt Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales an der TU Chemnitz. „Das sehr erfreuliche Abschneiden der TU Chemnitz in der vorliegenden Erhebung durch HRK und DAAD verdeutlicht, dass wir mit unserer Internationalisierungs-Strategie, die unter anderem die Steigerung des Studienerfolgs internationaler Studierender vorsieht, die richtigen Entscheidungen getroffen haben“, so Eibl weiter. Im Rahmen des bevorstehenden Re-Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ durch die HRK habe das Rektorat zudem ein Maßnahmenpaket beschlossen, das den Studienerfolg ausländischer Studierender weiter verbessern und die internationale Vernetzung der Forschung sowie die internationale Alumniarbeit weiter stärken solle.
Hintergrund: „Profildaten zur Internationalität von Hochschulen“
Im Jahr 2009 startete ein durch DAAD, HRK und Alexander-von-Humboldt-Stiftung (AvH) initiiertes Gemeinschaftsprojekt zur Erhebung von „Profildaten zur Internationalität der Hochschulen“. Ziel dieses Projektes war es, teilnehmenden deutschen Hochschulen jährlich Daten sowohl zur Messung ihrer eigenen Internationalität als auch im Vergleich zu anderen Hochschulen ihres Typs zur Verfügung zu stellen. Verwendet werden zur Transparenz ausschließlich Daten aus frei verfügbaren Quellen wie dem Statistischen Bundesamt, der Europäischen Kommission, dem HRK-Hochschulkompass oder eigene Statistiken des DAAD und der AvH-Stiftung. Die aufgeführten Hochschulen sind in dem Bericht anonymisiert, jedoch wird den beteiligten Hochschulen ein individualisierter Ergebnisbericht zur eigenen Auswertung zur Verfügung gestellt.
Matthias Fejes
05.07.2017
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