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Smarte Produktionstechnik auf „META-Ebene“ betrachten

Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz stellt vom 5. bis 8. Februar 2019 auf der Intec in Leipzig neu gegründetes Automatisierungs-Netzwerk vor

Große Rohdatenmengen in Produktionsabläufen zu sogenannten Metadaten verdichten und auswerten, um die Produktivität und Qualität zu steigern – dieses Anliegen steht im Zentrum der Aktivitäten eines neu gegründeten ZIM-Kooperationsnetzwerks der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik. Es sollte sich nach Überlegungen der Netzwerkgründer Dr. Matthias Rehm und Peggy de Witt auch im Namen des Verbundes widerspiegeln. So entstand der Netzwerkname „Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen“, kurz META.

Dieses Netzwerk verbindet kleine und mittelständische Unternehmen aus der Fertigungstechnik und
-überwachung, der Elektronik, der Sensorik und der IT mit Wissenschaftlern zu einer Interessengemeinschaft, die gemeinsam smarte Überwachungs- und Automatisierungslösungen entwickelt. „Entlang der Prozesskette – vom Rohteil bis zum fertigen Produkt – können wir gerade bei geringem Automatisierungs- und Überwachungsgrad große Einspar- und Verbesserungspotenziale identifizieren“, sagt META-Netzwerkmanagerin de Witt. „Auf der Intec 2019 möchten wir am Beispiel einer gläsernen Maschine neue Partner von unserem Verbund und den darin vorhandenen Kompetenzen überzeugen und ihnen Hilfestellungen für das Zeitalter von Industrie 4.0 geben. Durch die Digitalisierung und Vernetzung ist eine intelligente Überwachung von Prozessen und Komponenten sowie der Aufbau von praxisnahen Fertigungsprozess- und Qualitätsregelungssystemen möglich.“ Die Fachmesse findet vom 5. bis 8. Februar 2019 in Leipzig statt.

Das Netzwerk wird im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) gefördert.

Homepage des META-Netzwerks: https://meta.tu-chemnitz.de

Weitere Informationen erteilt Netzwerkmanagerin Peggy de Witt, Telefon 0371 531-36055, meta@tu-chemnitz.de.

(Autorin: Katja Klöden)

Mario Steinebach
18.01.2019

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