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Professurbezogene Drittmitteleinnahmen an der TU Chemnitz liegen weit über dem Bundesdurchschnitt

Die Drittmitteleinnahmen je Professorin bzw. je Professor lagen 2021 im bundesweiten Vergleich der Universitäten (ohne Medizinische Einrichtungen/Gesundheitswissenschaften) 48 Prozent über dem Bundesdurchschnitt

441.540 Euro Drittmittel hat im Jahr 2021 eine Professorin beziehungsweise ein Professor der Technischen Universität Chemnitz (TUC) laut einer Auswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) durchschnittlich eingeworben. Dieser Wert liegt 48 Prozent über dem Bundesdurchschnitt der deutschen Universitäten (ohne Medizinische Einrichtungen / Gesundheitswissenschaften), der laut einer im Oktober 2023 von Destatis  herausgegebenen Mitteilung 298.400 Euro eingeworbene Drittmittel je Professorin bzw. je Professor betrug.

Zusätzlich zu den in der Bundesstatistik ausgewiesenen Werten nahm die TUC im Jahr noch weitere Drittmittel ein, u. a. Forschungsmittel des Freistaates Sachsen. In einer universitätsinternen Auswertung werden für das Jahr 2021 535.512 Euro „Drittmitteleinnahmen je besetzte Professur (TU Chemnitz gesamt)“ ausgewiesen.

Der größte Anteil der Drittmittel der TUC im Jahr 2021 geht auf Bundesmittel (einschließlich AiF) in Höhe von 33,25 Millionen Euro zurück. Danach folgen die Mittel der Europäischen Union (gesamt) in Höhe von 16,56 Millionen Euro und die Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Höhe von 12,44 Millionen Euro.

„Die Zahlen belegen die enorme Drittmittelstärke unserer Universität – und damit auch eine herausragende Forschungsstärke unserer Kolleginnen und Kollegen. Schließlich stehen hinter den Drittmitteleinnahmen eine Vielzahl von Forschungsprojekten, darunter große Leuchtturmprojekte mit enormer nationaler und internationaler Strahlkraft“, so Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der TUC.  „Wir freuen uns sehr über den Erfolg und das große Engagement der Forschenden in den drei Kernkompetenzen der Universität. Die vielen positiven Förderentscheidungen belegen nachdrücklich, dass in den Bereichen Ressourceneffiziente Produktion und Leichtbau, Materialien und Intelligente Systeme sowie Mensch und Technik innovative Fragestellungen zur Bewältigung prioritärer Zukunftsaufgaben bearbeitet werden“, fügt Prof. Dr. Anja Strobel, Prorektorin für Forschung und Universitätsentwicklung der TUC, hinzu.

Hintergrund: Drittmittel

Drittmittel sind laut Statistischem Bundesamt Mittel, die Hochschulen zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen einwerben. Drittmittel stammen unter anderem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, von Bundesministerien, von der Europäischen Union, von Stiftungen und aus der Wirtschaft.

Mario Steinebach
20.12.2023

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