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Der stark alkoholisierte Fritz verkauft und übergibt seine goldene Armbanduhr für 5 an den Clever, um sein nächstes Bier zu finanzieren.
- Kaufvertrag und Übereignung sind nichtig.
- Kaufvertrag und Übereignung sind schwebend unwirksam.
- Der Kaufvertrag ist nichtig, aber die Übereignung wirksam.
- Der Kaufvertrag ist gültig, allerdings ist die Übereignung unwirksam.
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Der 16jährige Fritz kauft von Händler H ein Moped im Wert von 400 für nur 90 . Fritz Eltern sind mit dem Kauf gar nicht einverstanden. Fritz beruft sich darauf, dass ihm das Geschäft nur Vorteile bringe; so eine Gelegenheit komme - so Fritz - nie wieder. Ist der Kauf gültig?
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Der 6-jährige Mozarto kauft sich von seinem Taschengeld Klaviernoten. Der Kaufvertrag ist
- unwirksam.
- schwebend unwirksam.
- voll wirksam.
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Die 14-jährige Dahli kauft von ihrem Taschengeld eine Leinwand, Ölfarben und einen Satz Pinsel für 60 . Dabei stellt sie beim Händler fest, dass ihr noch 5 fehlen. Mit dem Händler vereinbart sie, dass sie das Geld in der nächsten Woche vorbeibringen werde. Die Malsachen gibt ihr der Händler mit. Der Kaufvertrag ist
- unwirksam.
- hängt von der Genehmigung der gesetzlichen Vertreter ab.
- voll wirksam.
- wird wirksam, wenn die Dahli die 5 leistet.
- ist schwebend unwirksam.
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Das 10-jährige Wunderkind Fritz kauft sich von seinem Taschengeld ein Los, mit dem er die Teilnahme an der Show "Wer wird Millionärskind" gewinnt. In der Show selbst gewinnt er "nur" 10.000 . Davon kauft er sich ein kleines Aktienpaket vom Finanzberater B und bezahlt es bar.
Die Eltern sind mit dem Geschäft überhaupt nicht einverstanden.
- Der Kaufvertrag ist trotzdem wirksam, da Fritz sein Taschengeld einsetzte.
- Der Kaufvertrag ist unwirksam.
- Aktienkäufe sind stets unwirksam.
- Die Eltern haben einen Herausgabeanspruch bezüglich des Geldes.
- Der Kaufvertrag ist wirksam, die Eltern müssten aber die Verluste tragen.