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AK Schulmathematik
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Der Arbeitskreis Schulmathematik der mathematischen Fachbereiche sächsischer Universitäten

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Die Fachbereiche und Institute der vier sächsischen Universitäten registrieren mit großer Sorge, dass deutschlandweit und auch in Sachsen bei vielen Studienanfängern/innen seit der Jahrtausendwende ein signifikanter Rückgang bei der Beherrschung elementarer mathematischer Kenntnisse und Fertigkeiten wahrgenommen wird, und sehen sich mit in der Verantwortung, dem konstruktiv entgegenzuwirken. Die mathematischen Fachbereiche und Institute sind in besonderem Maße an der Entwicklung des Mathematikunterrichts an Schulen beteiligt: Die Lehramtsstudiengänge werden wesentlich von Ihnen mitgestaltet, und umgekehrt wirkt die schulmathematische Bildung in alle mathematischen Grundlagenvorlesungen der WiMINT-Studiengänge hinein.

Der am 10. April 2017 von den mathematischen Fachbereichen und Instituten der vier sächsischen Universitäten gemeinsam gegründete Arbeitskreis Schulmathematik bündelt deren Wissen und Erfahrung, um damit möglichst gewinnbringend zur Weiterentwicklung der Schulmathematik beizutragen. Hierzu finden sich im Arbeitskreis sowohl Vertreter/innen der Fachausbildung Mathematik als auch der Fachdidaktiken als Verantwortliche für die Lehrerbildung. Der Arbeitskreis sucht dabei die Zusammenarbeit auf breiter Basis, insbesondere mit Mathematiklehrkräften, Fachberaterinnen und -beratern und dem SMK. Der Arbeitskreis engagiert sich vor allem in den folgenden vier Handlungsfeldern, die er als vordringlich ansieht:

Darüber hinaus gehören eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit und Lernstandserhebungen an den Hochschulen zu den Aktivitäten. Der Arbeitskreis strebt in Übereinstimmung mit der Resolution der Konferenz Mathematischer Fachbereiche (KMathF) vom 9. Juni 2018 an, dass an der Entwicklung der Lehrpläne, an der Gestaltung der Abiturprüfungen und der Beurteilung von Lehrmaterialien grundsätzlich auch Mathematikerinnen und Mathematiker aus den Hochschulen beteiligt werden.