News von der Professur Fabrikplanung und Intralogistik
Beste Forschungsarbeit 2024
Ökologische Nachhaltigkeit ist ein zentrales Forschungsthema im Lieferkettenmanagement, einschließlich nachhaltiger, umweltfreundlicher, geschlossener und zirkulärer Konzepte. Unser Paper
"On cost and revenue in circular supply chains: Where to close the loop?” wurde nun vom Journal
Cleaner Logistics and Supply Chain zur besten Forschungarbeit 2024 ausgezeichnet. In der Studie untersuchten wir die Kosten- und Umsatzbeteiligung durch analytische Modellierung von Geldflüssen in linearen und zirkulären mehrstufigen Lieferketten. Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen, die dem Kreislaufschließer vorgelagert sind, durch die Wiederverwendung von Materialien negativ beeinflusst werden.
Minikonferenz der POMS 2025 mitorganisiert
Die Professur Fabrikplanung und Intralogistik unterstützt auch in diesem Jahr die Organisation der Minikonferenz des POMS College of Operational Excellence, kurz
OPEX. Am 8. Mai 2025 wird es in Atlanta, USA unter anderem eine Keynote von Elliot Bendoly zum Thema "Skeptical Adaptability: Systematic thoughtfulness when confronting uncertainty, change and new technological opportunities" sowie Pitches zur Vergabe der besten Beiträge geben. Deren Auswahl organisierte unsere Professur. Die POMS-Konferenz ist eine der weltweit wichtigsten Konferenzen zum Thema Produktions- und Lieferkettenmanagement.
Auszeichnung für wissenschaftliche Veröffentlichung Chemnitzer Maschinenbauer
PRESSEMELDUNG - EHRUNGEN
„International Journal of Production Research“ kürt Paper über Simulation in Bezug auf Resilienz zum „Top Trending Article 2024“ – Artikel zeigt, wie Resilienz mit Computersimulationen erforscht und der Umgang mit unvorhersehbaren Ereignissen vorbereitet werden kann
Zur Pressemeldung
Paper erreicht Top-Platzierung
Das
International Journal of Operations & Production Management hebt unseren Artikel
"Beyond Industry 4.0 - integrating Lean, digital technologies and people" als einen der drei am häufigsten zitierten Artikel im Jahr 2024 hervor. Die Studie bietet eine neue theoretische Perspektive für die Integration von Lean mit digitalen Technologien im Zusammenhang mit Industrie 4.0. Die Ergebnisse gehen über die übliche Sichtweise der Verbesserung der betrieblichen Leistung hinaus und befassen sich mit den Auswirkungen auf die Arbeitnehmer. Sie zeigt zudem, dass der Integrationsprozess auf menschlichen Fähigkeiten wie Lernen und Problemlösung beruht und diese verbessern kann.
Live-Simulation am Beispiel
Im Rahmen der Vorlesung „Simulation von Produktions- und Logistiksystemen“ haben wir einen Gastvortrag von Prof. Sławomir Kłos von der Universität Zielona Góra organisiert. Er gab einen Einblick in die Benutzung von Simulationswerkzeugen als Forschungsmethodik. Gemeinsam mit den Studierenden fand zunächst ein kurzer theoretischer Exkurs zu möglichen Fragestellungen und der methodischen Vorgehensweise statt. Im Anschluss diskutierten wir Einflussparameter und ihre Auswirkungen in einer Live-Vorführung an einem Beispiel.
Besuch von der Universität Pannonia
Wie sich Lean 4.0 und Operator 4.0 zu Industrie 5.0 ergänzen, ist für viele Unternehmen eine herausfordernde Frage. Dr. Tuan-anh Tran von der Universität Pannonia in Ungarn diskutierte diese Frage und lieferte viele praktische Beispiele dafür, wie Sensortechnologie, Algorithmen und intelligente Anwendungen die Fähigkeiten der Mitarbeiter verbessern können. Während seines Besuchs im Januar 2025 hatten wir auch die Gelegenheit, unsere Experimentier- und Digitalfabrik (EDF) vorzustellen. Dies führte zu vielen interessanten Diskussionen und eröffnet zukünftige Kooperationsmöglichkeiten mit der Lernfabrik an Dr. Trans Heimatinstitution.
Die moderne Fabrik spielend begreifen
Vor Weihnachten besuchte uns Thomas Crämer, Netzwerkmanager des Mittelstand-Digital Zentrums Ländliche Regionen. Im Gepäck hatte er ein Planspiel, das die Neuausrichtung eines fiktiven Unternehmens mit den Schwerpunkten Digitalisierung und Nachhaltigkeit simuliert. Die spielerische Lernumgebung wird künftig bei Veranstaltungen des Mittelstand-Digital Zentrums Chemnitz eingesetzt und soll bei der Entwicklung von Erfolgsstrategien für regionale Unternehmen unterstützen. Zudem soll das Planspiel in der Lehre Anwendung finden und praxisnahe Einblicke in die digitale und nachhaltige Produktion bieten.
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