Wasserstofftechnologien
Allgemeines
Die Zugangsvoraussetzung für den Masterstudiengang Wasserstofftechnologien erfüllt, wer an der Technischen Universität Chemnitz im Bachelorstudiengang Maschinenbau oder wer in einem inhaltlich gleichwertigen Studiengang einen berufsqualifizierenden Hochschulabschluss erworben hat.
Über die Gleichwertigkeit sowie über den Zugang anderer Bewerber entscheidet der Prüfungsausschuss.
Studieninhalte
Der Masterstudiengang vermittelt tiefgründige Kenntnisse über Wasserstoff und dessen Herstellungs-, Transport- und Nutzungsmöglichkeiten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der ingenieurseitigen Betrachtung von Komponenten für Brennstoffzellen und Elektrolyseuren. Dies beinhaltet konstruktive, simulative und experimentelle Themenkomplexe und wird durch übergreifende Bereiche wie Nachhaltigkeit, Elektroenergieerzeugung und Projektmanagement ergänzt. Die Studierenden werden damit auf die Herausforderungen einer sektorenübergreifenden Dekarbonisierung vorbereitet und lernen, wie sie nachhaltige Lösungen im Bereich der Wasserstoffwirtschaft entwickeln können.
Studienaufbau/Studienplan
Studienplan
Aufbau:
1.-2. Sem. |
Grundlagenmodule Wasserstofftechnologien |
2.-3. Sem. |
Vertiefungsmodule
Elektrolyseure, Brennstoffzellen und Systemkomponenten |
2.-3. Sem. |
Ergänzungsmodule Technik
(Wahlpflichtbereich) |
2.-3. Sem. |
Ergänzungsmodule Wirtschaft
(Wahlpflichtbereich) |
4. Sem. | Modul Master-Arbeit (Bearbeitungszeit 23 Wochen bzw. 46 Wochen in Teilzeit, an der Universität o. extern) |
Berufseinstieg
Foto: Larissa FladeAbsolvent*innen des Studiengangs Wasserstofftechnologien profitieren von exzellenten beruflichen Perspektiven im In- und Ausland, wobei der Abschluss verschiedenste Branchen wie den Maschinenbau, die Energie- und Umwelttechnik oder die chemische Industrie adressiert. Tätigkeitsfelder können unter anderem
- Hersteller für komplette Analgen zur Sektorenkopplung,
- Hersteller für Elektrolyseure und Brennstoffzellen,
- Komponentenhersteller für Speicher-, Tank- bzw. Elektrolyseur- und Brennstoffzellensysteme sein.
Weiterhin werden u. a. die Bereiche
- Forschung- und Entwicklung,
- Innovations- und Transformationsmanagement,
- Beratung, Planung und Projektmanagement
adressiert.
Darüber hinaus erlaubt das ingenieurtechnisch geprägte Abschlussprofil den Einsatz in konventionellen Bereichen des Maschinenbaus oder der verarbeitenden Industrie.