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Romanische Kulturwissenschaft
Romanische Kulturwissenschaft
Romanische Kulturwissenschaft 

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2018

 

Abgabefristen für Hausarbeiten, Bordtagebücher, Essays und Co: Im Sommersemester bis zum 31. August 2018.

 

Vorlesung: Wir wollen immer nach Hause! Modi des [Zusammen]Lebens. Vor allem in Europa. Vor allem jetze.

Dozent_in: Prof. Ulrike Brummert, docteur d´Etat

Zeit: Mittwoch, 9.15 – 10.45 Uhr

Raum: 2/N111

Module: KK1, KK3, KK4, B3, F2 (Germanistik), EM1, EM10, KM3-4 (IKK), LAGS-GSD-SU-VM6 (Kontinuität und Wandel in Europa), PM-ES2 (Eine Einführung in die Kulturwissenschaften PoWi)

Kommentar: Modi des [Zusammen]Lebens. Vor allem in Europa. Vor allem jetze.

Vorlesung: Stille Nacht, heilige Nacht… Eine Geschichte der Stille im Sommer 2018

Dozent_in: Prof. Ulrike Brummert, docteur d´Etat

Zeit: Donnerstag, 9.15-10.45 Uhr

Raum: 2/N111

Module: KK1, KK3, KK4, B3, F2 (Germanistik), EM1, EM10, KM3-4 (IKK), LAGS-GSD-SU-VM6 (Wissenstradierung, Kulturtraditionen, Weltbilder), PM-ES2 (Eine Einführung in die Kulturwissenschaften PoWi)

Kommentar: Eine Geschichte der Stille im Sommer 2018.

Hauptseminar: Gewalt, Geschlecht und wir

Dozent_in: Prof. Ulrike Brummert, docteur d´Etat

Zeit: Donnerstag, 17.15 -18.45 Uhr

Raum: 2/N005

Module: KV1, KV3, KV4, F2, EM1 (M_EG), EM10, KM3-4 (IKK), EM4 (Master EI)

Kommentar: Gewalt, Geschlecht und wir

Kolloquium

Dozent_in: Prof. Ulrike Brummert, docteur d´Etat

Zeit: Donnerstag, 13.30 – 15:00 Uhr

Raum: 2/TW9/213

Module: EM4

Kommentar: Rat und Test für Abschlussarbeiten jedweder Art; interaktive Struktur.

Seminar: Leben schreiben. Theorien der Biographie

Dozent_in: Manja Berte M.A.

Zeit: Mittwoch 11.30 - 13.00 Uhr, Beginn: 4. April 2018

Raum: 2/D301

Module: KK1, KK3, KK4, F2 (Germanistik), EM1, KM3-4 (IKK)

Kommentar: 

Lebensgeschichtliche Erzählungen gehören zu den Narrativen einer jeden Kultur. Sie sind Teil der Identitätsbildung und dokumentieren die Vorstellungen vom Selbst. Sie verorten den Menschen in der Welt und im Verhältnis zu anderen Personen, lassen zeitliche Bezüge zu Raum und Handlungsverläufen in der Geschichte greifbar werden. Zugleich sind sie auch das Erzählmuster einer Kultur. (Auto-) Biographische Texte sind instabil, d.h. es können Inhalte revidiert, neu hinzugefügt oder vergessen werden. Sie geben nicht nur Auskunft über das Individuum, seine persönliche und kollektive Identität und Erinnerung, sondern auch über die Verständigung einer Gesellschaft, über ihre kulturellen Werte und ihr Selbstverständnis.[1]

Im Seminar wollen wir uns mit einer Vielzahl von lebensgeschichtlichen Erzählungen beschäftigen (Selbstzeugnisse, Egodokumente, Biographie, Autobiographie, Briefe, Tagebuch, Blog u.v.m.) und danach fragen, wie man anhand solcher (Zeit-)Dokumente auf das Selbst, aber auch auf die jeweilige Zeit schließen kann. Anschließend wollen wir uns in case studies mit Texten von Wilhelm Dilthey, Pierre Bourdieu, Judith Butler u.a. auseinandersetzen.

Die Anmeldung zum Seminar ist ab dem 1. April, 9:00 Uhr via Opal möglich. 

[1] Vgl. Anja Tippner / Christopher F. Laferl: Vorwort in: dies. (Hg.): Texte zur Theorie der Biographie und Autobiographie, Stuttgart 2016, S. 9-42, hier 9.